Beiträge von Kaiman im Thema „Ich empfinde den Buddhismus als trost- und hoffnungslos“

    Je mehr ich mich mit dem Buddhismus beschäftige, desto mehr habe ich das Gefühl, dass es darum geht, wie man nicht mehr wiedergeboren wird und aus dem Samsara rauskommt (erlöschen).

    Ja das kann ich verstehen. Wie wärs damit du praktizierst erstmal etwas und schaust ob du Fortschritte machst. Mit Fortschritte meine ich, das dein Bewusstsein ausgeglichener wird und du mehr Frieden in dir erweckst. Ich für meinen Teil kann sagen, das ich den Buddhismus immer noch nicht wirklich (philosophisch) verstanden habe. Aber ich denke ich mache Fortschritte in der Praxis. Zugegeben es hat ziemlich lange gedauert . Ich setz mich jetzt schon seit bestimmt 15 Jahren mit dem Buddhismus auseinander und bin nach wie vor froh wenn ich 15-20 Minuten auf dem Sitzkissen zur Ruhe komme ohne rumzuzappeln.


    Was das Endziel des Buddhismus einem vor Augen hält ist immer hin Frieden zu finden.


    Zitat

    Wahrlich, ihr Mönche, dies ist der Friede, dies das Erhabene, nämlich das Zuruhekommen aller Karmabildung, Loslösung von allen Daseinssubstraten, Versiegung des Begehrens, die Aufhebung, die Erlöschung, das Nirwahn.

    Das denke ich ist schon ein Trost.


    Und ich glaube nicht das an der Sichtweise etwas falsch ist , das es schön ist geboren worden zu sein.





    Viele Grüße und gutes gelingen in deiner Praxis.


    Kaiman