Meinst du das in dem Sinn dass man die Zeit nutzen sollte, nicht vergeuden sollte? Gesünder leben, achtsamer handeln bzw. achtsam bestimmte Handlungen unterlassen?
Ich meinte im Sinne, wie Helmut geantwortet hat:
Rein intellektuell den Tod zu verstehen ist nicht sonderlich schwierig. Niemand wird sagen, dass er nicht sterben wird in der Zukunft. Aber dabei wird es meist belassen.
Die Tatsache, dass es ungewiss ist, wann man sterben wird, wird dann doch meist schnell verdrängt; heute nicht, morgen bestimmt auch nicht usw.
Den Unterschied zwischen "kennen" und "können".
Um Dinge wie Vergänglichkeit zu wissen. ist leicht. Sich so zu verhalten, seine ganzen alten Geschichten und Überzeugungen, die auf der Ablehnung von Vergänglichkeit beruhen, loszulassen, ist nicht leicht und kann dauern. Vergänglichkeit anzuerkennen und so zu denken und zu handeln, das zeigt sich sicher bei jedem und jeder anders.
Liebe Grüße,
Aravind.