Ingram praktiziert ja wohl in der Tradition von Mahasi Sayadaw (keine Ahnung ob in einer Transmissions-Linie oder ob er einfach die Techniken dieser Tradition propagiert). Das ist dann ja Dry-insight Vipassāna, im Dry-Insight Ansatz selbst steckt ja schon dass man die Abkürzung zum Erwachen sucht ohne die "Schmierstoffe" Samatha, Metta und eben auch ohne die Jhanas. Mag sein dass er Jhanas trotzdem praktiziert / versucht zu üben, aber ich würde andere Quellen bevorzugen, würde ich Jhana praxis verfolgen.
Beiträge von pano im Thema „Vertiefungen – Übergang vom 7. zum 8. Jhāna“
-
-
Daniel Ingram beschreibt es ganz gut in seinen Buch: Die Kernlehren des Buddhas meistern.
http://www.buddhistische-gesel…/downloads/mctbgerman.pdf
Man mag von Ingram halten was man will, viele Hinweise empfand ich für meine Praxis der Vertiefungen in der Vergangenheit sehr hilfreich. Mittlerweile habe ich diese Art der Praxis aufgegeben.
Gut dass du darauf hinweist das D. Ingram bestenfalls kontrovers ist, ich halte ihn für gefährlich. Es ist auch definitiv nicht normal dass ein Buddhist sich selbst als Arhat bezeichnet.
-
Ich meditiere ja eher minimal aber um um Thema gibt’s ja ein relativ neues Buch von Lee Brasington
aus Interviews mit ihm hatte ich immer einen guten Eindruck von Lee Brasington.