Mysterium bleibt dennoch, brauchst nur nach oben zu schauen, und erkennen wie unermesslich weit.
Das tue ich, denn ich lebe in einem "fucking" Paradies 😄
Mysterium bleibt dennoch, brauchst nur nach oben zu schauen, und erkennen wie unermesslich weit.
Das tue ich, denn ich lebe in einem "fucking" Paradies 😄
Ja, ist nicht leicht zu verarbeiten. Je nach schwere der Traumatas. Die frage wäre nur, aufarbeiten, oder ganz ohne Therapie, wenn man alte themen wieder hervorruft, ist dies nicht immer von vorteil. Sei dir dessen bewusst. Aber ein anderer blickwinkel je nach alter etc. Hilft. Einfach abschließen und nach vorne gucken, und trigger ausm weg gehen, wenn möglich.
Hey frosch
Ich weiss, was du meist. Die Trigger verschwinden nicht einfach, da kommt dir z.B. eine Erinnerung und schon war ich wieder drin. Ich bin das Ganze proaktiv angegangen und hab bewusst den psychologischen Weg und nicht den Spirituellen gewählt. Egal, welcher Weg eine(r) geht, solange wir konsequent dran bleiben. Wir kommen irgendwann alle in der Zeitlosigkeit an, früher oder später 😄
PS Ich leide heute nicht mehr unter den Traumata, konnte alle mehr oder weniger auflösen.
Sorry, das ist jetzt schwer übertrieben. Ich hatte ein schweres Trauma nach einem Verkehrsunfall. Dazu muss man keine Scheiße fressen. Auch nicht in der Therapie.
Aber ich stelle natürlich in keiner Weise Deine Erfahrungen in Frage.
Liebe Grüße,Aravind.
Zugegeben, die Formulierung ist etwas krass ausgefallen, fühlte sich jedoch so an. Hab einiges an Traumtherapie hinter mir. Hat geholfen. Nur die Erfahrungen davor haben mich echt an den Rand gebracht sowohl privat, finanziell und natürlich mich selbst enorm geschwächt. Hab Jahre gebraucht, um im Alltag wieder ein 'gutes' Leben führen zu können.
Ich gehe mal davon aus, dass jeder Mensch seine eigene Art von Spiritualität lebt. Für mich ist es verbunden zu sein mit dem Leben, mit allen Menschen, mit mir selbst und mit dem Grossen ganzen. Sag du, was es für dich ist?
Ich finde den Begriff auch deswegen nicht nützlich weil er einen Dualismus einführt, wenn es Spiritualität gibt, gibts nicht-Spiritualität. Das läuft aber genau dem entgegen was du für dich als Spiritualität definierst: das Verbundenheitsgefühl mit dem Leben und allen Menschen, die selbst und dem großen ganzen.
Entsprechend gibt es für mich Lebensführung, in der ich versuche Weisheit (Prajñā), Ethik (Śīla), und Sammlung (Samādhi) zu üben.
Ja, definitiv gibt es Nicht-Spiritualität, der normale Wahnsinn des Alltags. Trotzdem fühle ich mich im Alltag verbunden mit mir und den Menschen.
Schön, dass du nach Höherem strebst. Eines Tages wirst du erkennen, dass es keine Trennung gibt zwischen den hehren Absichten und den niederen Beweggründen. 😄
Alles anzeigendafür dass wir uns nicht kennen ist das eine stramme aussage.
Du hast auch eine stramme Aussage gewagt, ohne mich zu kenne.
Ich habe aber keine Aussage über dich getätigt, sondern lediglich auf die Gefahr einer Fehlattribution hingewiesen. Traumata sind Pauschalerklärung eher ungeeignet (auch wenn zahlreiche Instagram-Influencer unter dem Label gerne ihre Coaching-Kurse und Apps verkaufen wollen).
In der Einzelfallbetrachtung wiederum kann man sicher einiges durch Traumata erklären. Das ist natürlich sehr abhängig von der individuellen Biographie.
Ob du nun unter Traumata leidest oder nicht, das überlasse ich ganz dir.
Ich kann mir nun vorstellen, was du meinst. Ein Pauschalisieren von Traumata klingt genauso verkehrt wie ein Pauschalisieren eines glücksbringenden spirituellen Wegs.
Ich selbst hab viele Traumata verarbeitet in meinem Leben, Therapien gemacht. Glaub mir, ich weiss was Traumata für einen belastenden und ausbremsenden Einfluss haben können. Wer noch nie in der Scheisse gefressen hat und noch nie ganz unten angekommen ist, weiss nicht was Traumata sind.
Es gibt aber auch gegenteilige Situationen dass allerlei psychologische Reaktionen als Trauma bzw Trauma Folge pathologisiert wird, wenn es einfach um internalisierte Verhaltensmuster geht und um einen Mangel an Einsicht oder Praxis.
Spiritualität ist als Begriff noch wässriger als Achtsamkeit. Was ist das überhaupt?
Sorry, du scheinst wenig Erfahrung mit deinen eigenen Traumata zu haben. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Überlegenheit. 😄
dafür dass wir uns nicht kennen ist das eine stramme aussage.
Du hast auch eine stramme Aussage gewagt, ohne mich zu kenne.
Es gibt aber auch gegenteilige Situationen dass allerlei psychologische Reaktionen als Trauma bzw Trauma Folge pathologisiert wird, wenn es einfach um internalisierte Verhaltensmuster geht und um einen Mangel an Einsicht oder Praxis.
Spiritualität ist als Begriff noch wässriger als Achtsamkeit. Was ist das überhaupt?
Sorry, du scheinst wenig Erfahrung mit deinen eigenen Traumata zu haben. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Überlegenheit. 😄
Ich gehe mal davon aus, dass jeder Mensch seine eigene Art von Spiritualität lebt. Für mich ist es verbunden zu sein mit dem Leben, mit allen Menschen, mit mir selbst und mit dem Grossen ganzen. Sag du, was es für dich ist?
Traumata werden im Unbewussten gespeichert (Limbisches System) und gelangen gar nicht erst in das Bewusstsein, weil das System uns schützen möchte. Ich Alltag erlebt der Mensch immer mal wieder, dass er in einer Situation drin getriggert wird. Er ist plötzlich in einem anderen und belastenden Zustand und kann es sich nicht erklären. Traumata auflösen braucht gezielte Therapie oder ein entsprechendes Coaching. Für mich ist die Transformation von belastenden Zuständen bzw. das auflösen von Traumata die Eintrittskarte für echte Spiritualität. Viel zu oft passiert es nämlich, dass Spiritualität so eine Art Zufluchtsort wird, um vor den belastenden Emotionen zu flüchten und ohne dass das bewusst wahrgenommen wird.