Er wurde persönlich von Buddha" gestoppt", wie du es ausdrückst.
Ja, es scheint so, dass es Abläufe gibt, unheilsame Situationen oder Geschehen, die erst von Heiligen gestoppt werden können. Ein einfacher Mensch mag dies oft nicht zu schaffen, es wäre zu eine große Anstrengung für sie.
Es gibt Mitgefühl und Selbstmitgefühl. Nur im Mitgefühl-Modus zu handeln wäre genau so einseitig wie nur aus Selbstmitgefühl. Je nachdem wo ein Mensch im Leben steht, ist die eine oder andere Seite zu fördern, um den mittleren Weg zu finden.
Ich habe es sofort verstanden wie du das meinst. Also mehr so gefühlt wie du es meinst. Da wir nicht so mega fortgeschritten sind dh ab und zu auch schwächeln, ist es eben mal so und mal so, und das ist gesund, denn sich selbst verleugnen oder Mitgefühl mit Masochismus zu verwechseln oder mit Unterwürfigkeit wäre schädlich für einen selbst.
Wir sind nicht geschützt davor, Grenzen nie zu übertreten, darüber reflektieren können wir immer.
Ja, das stimmt, hinterher kann man sich ja entschuldigen. ( Allgemein, jetzt nicht auf die von mir geschilderte Situation bezogen ).
Persönlich halte ich mich tendenziell zurück, wenn ich merke, das Gegenüber verträgt keine Kritik oder fühlt sich schnell kritisiert.
Dann bist du schon friedlicher als ich, wenn es nicht aus Angst ist, dass du dich zurück hälst.
Ich bin so, dass ich Bestimmten nicht auf die Füße treten mag. Das hat wohl manchmal etwas mit der Ausstrahlung zu tun, jemand der sehr dominant ist oder ein aggressiver Mensch, da traue ich es mich natürlich nicht so oft.
Denn sie reagieren meistens beleidigt oder zweiteres hysterisch oder aggressiv. Damit konnte ich dann oft nicht gut umgehen. Also beim Gegenüber keine Einsichtbereitschaft da ist oder im ersten Moment nicht, sondern solche Reaktionen. Aber oft war es gut, wenn man jemanden ehrlich seine Meinung gesagt hat. Etwas später denken die meisten ja dann doch darüber nach.
Gutgemeinte, wohlwollende Kritik ( ein Hinweisen auf eine schädigende Verhaltensweise ) kommt wohl immer an, wenn auch meistens nicht sofort, aber die Menschen denken darüber nach.
Anders ist es wenn sie aus einer ablehnenden, herabwürdigenden, überheblichen, nicht neutralen Stimmung heraus gesagt würde, so scheint es mir. Dann denkt der Andere darüber auch später nicht nach.
Ich meide solche Menschen, die mir nicht gut tun grundsätzlich.
Ich glaube, ich auch. Aber wenn ich einkaufen muss, geht das ja nicht. Manches bekomme ich nur in bestimmten Läden. Und dennoch ist es ja so, dass je weniger mich Andere aus der Ruhe bringen können, je gefsetigter ich bin im Geist oder mitfühlender mit mir selbst, um so mehr wird es sich auch anderen Gegenüber zeigen, ich das für Andere haben auch solche Menschen, die ich noch als sehr anstrengend, empfinde, die mich aus der Ruhe bringen. Ein weit Forgeschrittener muss aber keinen meiden, er hat so viel Gleichmut und Mitgefühl, dass ihn keiner aus seinem Frieden bringen kann. OM
'Schwierige Menschen' haben mich im Leben am meisten geprägt und geformt im Sinne von wichtigen Selbsterfahrungen und Selbsterkenntnissen
Mich auch, aber oft habe ich es wieder vergessen, was ich da im Nachhinein gelernt hatte.
Wobei ich habe von einigen gelernt andere besser einzuschätzen, nicht mehr so naiv zu sein, vorsichtiger zu sein, das ist eher so wie ein Trauma. Kann man das weiter bringen nennen ?
Naja gut, irgendwie schon, doch es ist eben auch dadurch einfacher dass man getriggert wird oder andere ablehnend sieht.
Ich bin ihnen heute sogar super dankbar, ohne sie hätte ich mich in der Tiefe nicht gefunden.
Ja, das stimmt. So meinst du das ? Durch diese Krisen, Enttschäuschungen, ja, das ist so wie du beschreibst. 
Es ist also tatsächlich ein Übungsfeld, um uns besser kennen zu lernen und irgendwann ganz loszulassen.
Stimmt. Schön, dass du dir dessen oft bewusst bist. Darüber kann man wirklich im Nachhinein dankbar sein, dass wir solche Erfahrungen gemacht haben. 
Wie du habe ich feine Antennen und bleibe achtsam, gehe solchen Menschen tendenziell aus dem Weg, ohne respektlos zu sein.
Geht halt nicht immer. Aber ich mache es wo es geht auch.
Wünsch dir die Weisheit und die Kraft, die richtigen Entscheidungen zu treffen
Dankeschön, das wünsche ich dir auch. 
Ja. Gut erkannt von dir. 
Du meinst, dass jemand weit Fortgeschrittenes nicht bei Leiden weg sieht. Allgemein. Er versucht die Situation zum Besseren für alle zu verändern. 
Nein. Warum sollte man das tun? Man schadet damit sich selbst am meisten.
Das stimmt. 
Jemand, der anderen Schaden zufügt, sollte gestoppt werden, nicht "bestraft".
Ja. Mir fällt es noch schwer das zu unterscheiden. Ich möchte gerne bei Ungerechtigkeit einschreiten, aber ich war mir oft nicht sicher, ob das nun übergriffig wäre, aggressiv, unheilsam für mich und den Anderen. Aber ich denke mal so wie MaKaZen schrieb, ist man nie davor geschützt Grenzen nicht zu überschreiten und manche Situationen erfordern eigentlich ein sofortiges handeln oder " nein stopp zu sagen ". Das Risiko, dass es dann eben nicht so fruchtet oder man sich danach noch unfrieldicher fühlt und der Andere muss oder darf eingegangen werden, oder ? Besser als sich immer weiter zu überlegen, wie man handlen soll und nie zu handeln.
Naja, aber das muss nicht sein, man kann es auch bleiben lassen, so wie ich und sich weiter darin üben, mit sich und Anderen mehr Mitgefühl zu kriegen, statt was falsch zu machen.
Sich verzeihen, dass man nicht eingegriffen hat.
Für die Bestrafung gibt es Recht und Gerichte.
Das stimmt. Wie gesagt ich verwechsel das noch oft, was ist eine Bestrafung und was ist mein Recht, dass ich da " stopp- so nicht " sage.
Das würde Dich nach Deiner Definition zu einem groben Menschen machen.
Stimmt.
Du hast mir etwas weiter geholfen. Verletzend wäre jemanden beldeidigen, nicht bei der Sache zu bleiben, also keine weiterbringende Kritik, die sich nur auf das Handeln bezieht, sollte nicht auf den Menschen gerichtet sein ihn abzuwerten, sondern die Situation ansprechen, das Fehlverhalten.
Aber selbst das fällt mir oft noch schwer ( bei Fremden ), ich empfinde es dann als jemanden anzugreifen, selbst wenn ich nur die Wahrheit sagen würde. Durch mehr Übung könnte es mir gelingen, es zu begreifen, wo ich das Recht habe etwas gegen zu sagen und wo nicht / was verletzend wäre, wo ich den Menschen verletzen will, ihn abwerte.
Aber es gestaltet sich als schwierig weil man ja selbst wenn man nur auf ein Verhalten aufmerksam machen würde, jemanden auffordert oder bittet es zu unterlassen, manche sich ja verletzt davon fühlen.
Und darum diese Angst bei mir einzuschreiten. Aber auch, weil ich wohl auch nicht immer nur die Situation ändern will, sondern denjenigen abwerte. Aber das weiß ich nicht, wie oft das so war.
Im Mitgefühl so habe ich es von einem Erkennenden gehört, ist man gegen ein bestimmtes Verhalten ( ein unheilsames ) aber man hat nichts gegen den Menschen, der das macht.
Man sieht in dennoch auf Augenhöhe oder hat als wertvoll, liebenswert.
Wie das dann praktisch aussehen würde, was ein Erkennender dann sagen würde zB zu jemanden wie in der Situation, die ich beschrieben habe ( sie waren oft übergriffig, die Grenze überschreitend bei Kunden, durch sehr offen gezeigte Abneigung und aggressives Sprechen gegen die Kunden ), weiß ich nicht. ( Es waren zwei Kassiererinnen, feinfühlige Menschen verängstigt deren Verhalten und mitfühlende Menschen tadeln dieses Verhalten zb in dem sie sie bestrafend ansahen oder stark verwundert, Gleichgültigere und ebenso aggressive Menschen, haben entweder nichts von mitbekommen oder sie machten mit, lachten über deren unnötigen Sprüche und Möchtegern- Unterhaltung oder gaben ihnen Recht, also biederten sie an).
Wenn aber Hassgefühle mit der Zurechtweisung verbunden sind, ist es nicht Metta.
Ja. Danke.
Ich muss das noch unterscheiden lernen in konkreten Situationen.
Mein Vorbild zu diesem Thema ist Sheriff Kane in "Zwölf Uhr mittags".
Kenne ich leider nicht. Werde ich gleich mal suchen den Film. 
Es geht ja nicht nur allein um „besseren Umgang“ mit „wütenden Menschen“, sondern generell um einen „besseren Umgang“ (zuerst allein) mit sich selbst und (dann auch) anderen:
Ja, zuerst mit sich selbst.
Erst wenn wir selbst wieder klar sind, wissen wir auch wieder besser, was wir (selbst) (überhaupt) tun können und wie, und was nicht…
Ja stimmt. Aber manchmal braucht es Hanldung und selbst wenn man es falsch macht ?
Naja gut wenn die situation danach noch unfriedlicher wäre wäre das schade. Ein Risiko besteht dafür dann. Weil der nicht im freien Gewahrsein ruhende Geist mit seinen Verurteilungen und Abneigungen, der führt immer zu Chaos und Unfrieden. Also es ist nicht nur ein Risiko sondern gewiss. Oder ?
Bei wenigen Ausnahmen kann man sich erst zu üben aber nicht erlauben. Wie das mein Beispiel and er Kasse, jemand greift mich an, macht Zb einen herabwürdigenden Witz über mich, dann muss ich mich wehren eigentlich. Egal ob ich dabei gerade den Anderen abwerte oder nicht mag oder halt beleidigen würde. Aber ich weiß halt oft nicht, ob ich mich nun nur gegen ein Verhalten wehren würde in dem Moment oder doch etwas gegen den Menschen habe, ihn verurteile.
Das meinst du muss ich weiter üben, stimmts ? Das unterscheiden zu können.

Ist ein „besserer Umgang“ erst möglich…
Und das ist eben auch eine beständige Übung…
Ja.
Immer weiter üben. Auch wenn man mal auf die Schnauze fliegt. Es kann nicht bei jedem Übenden sofort klappen. Dann wäre er ja auch kein Übender. Also es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, heißt es ja.
Aber ob das stimmt, weiß ich nicht, wer weiß...
Wir haben Situation X und schauen zuerst was die Situation mit uns macht bevor wir „zuschlagen“…
Genau. Das ist die Übung für alle, die das noch nicht gefestigt haben, wo es noch nicht ohne Mühe zu einer Verbesserung der Situation für alle beiträgt. 
Aktuell erleben wir nicht nur persönliche Krisen, oder Krisen in unserem näherem Umfeld, sondern auf der ganzen Welt (letztere gab es natürlich immer schon, man bekommt sie heute nur deutlicher mit).
Ja, man bekommt es heutzutage nur schneller und mehr mit. 
Schön, wenn man die Zeit hat, zu reflektieren. In einer konkreten und übergriffigen Situation drin, habe ich nicht die Zeit, zu reflektieren.
Ja genau. Manchmal muss man Risiken eingehen. Ich kann ja nebenbei dennoch weiter an mir arbeiten- also üben mitfühlender zu werden mit mir selbst und Anderen. 
Denn dann ist das Handeln frei von Angst und unheilsamen Emotionen.
Ja.
Ja, eben - Das kann schon mal kritisch werden, weil es spontan passiert. Ich kann mich mittlerweile im Bruchteil einer Sekunde zurück nehmen und bin froh darum.
Sie meinte wohl, dass das heilsame Handeln bei sehr Fortgeschrittenen auf dem Edlen Pfad, spontan und automatisch passiert. 
dein Problem kann ich gut nachvollziehen, weil ich auch so ein Typ Mensch bin, der Ungerechtigkeiten, unfaires Verhalten, Mobbing von Schwächeren,... etc. schlecht ertragen konnte/kann und - insbesondere, wenn sonst niemand Anstalten macht, einzugreifen und z.B. den Aggressor zu stoppen - dazu neigt, dann den Mund aufzumachen und zu versuchen, etwas zum Besseren zu wenden... 
Danke, freut mich, dass es jemand nachfühlen kann.
Nach diversen "Reinfällen"/ vielfachem Scheitern, achte ich inzwischen allerdings stets darauf, vorher emotional (weitgehend) "runterzukühlen" und innerlich ruhig zu werden, weil ich sonst nicht in der Lage wäre, ruhig, aber bestimmt und sachlich reden zu können.
Oh ja die hatte ich auch schon. Ja, nur manchmal ist es ja eigentlich notwendig sich zu wehren, eagl ob das nun beim Anderen zur seelischen Verletzung führt, also wie ein Gegenangrifff. Außer man wäre so gleichmütig, dass einen niemand schafft zu verletzen, sich schlecht zu fühlen / erniedrigt.
(Und wenn ich das nicht schaff(t)e, so meine Erfahrung, ging/geht es eben meist schief mit dem "Frieden stiften" oder der Besserung der Verhältnisse...
)
Ja, ich kenne das auch. 
Man müsste also erstmal bei sich selbst schauen, ob sich da etwa nur das Ego aufbäumt und es gar nicht um wirkliche Praxis von Liebender Güte/Mitgefühl geht....
Ja
so wie es die Anderen hier auch rieten.
Solange es kein Notfall ist, oder ? Also wenn man sich nicht sofort wehren muss- wobei das ja mit der Zeit auch schnell geht das zu unterscheiden. Es ist auch kein Nachdenken dazu hilfreich, weil diese Erkenntnis was jetzt was ist, kommt nicht vom Denken/ Nachdenken. 
Wie sind denn DEINE bisherigen Erfahrungen mit der "Vorschlaghammer-Methode"
?
Schlecht. Meistens. 
Den einen oder anderen Menschen, der - vielleicht aus Frust- sein "Mütchen" an einem Schwächeren kühlen wollte, wird durch energisches "Tacheles-Reden" möglicherweise daran gehindert, umso mehr, wenn es sich um eine Autoritätsperson handelt, die ihn zurechtweist.
Ja genau.
Mit Mitgefühl dabei , so meinst du das, richtig ?
Wenig hilfreich für alle Beteiligen dürfte es sein, ihnen "das anzutun, was sie Anderen antun" - das wäre eine Art Rache oder Strafe, die uns nicht zusteht - u.a., weil man damit u.U. die Chance verschenkt, dass die Person sich überhaupt öffnet und "belehren" lässt.
Ok, ja ich meinte das wohl so, dass in dem Moment, wo du mit Mitgefühl jemanden hindern willst schädliches Verhalten gegenüber Anderen weiter zu führen, es sein kann, dass derjenige dabei beschämt wird, oder ? Also wenn er/ sie / es, es nicht gewohnt ist, dass jemand etwas gegen sein /ihr Verhalten sagt, oder weil sie sich ertappt fühlen, sind sie beschämt ? Und ich weiß halt nicht, ob das dann das Mitgefühl dabei gehabt zu haben, auschließt, es dann keines war.
Aber ich glaube, dass es auch manchmal so ablaufen kann und es dennoch mit Mitgefühl gesprochen war. Darum habe ich euch gefragt, ob es auch manchmal den anderen verletzt. Beschämt zu sein, ist doch auch so wie verletzt worden zu sein.
Sicher geht es auch ohne, dass der Andere beschämt wird, doch immer, ich weiß nicht.
Bla bla Blubb, so viel Überlegungen. Am besten einfach mal ausprobieren. 
"Gleiches mit Gleichem zu vergelten", Auge um Auge - man sieht ja in der Welt, wohin das führt.... 
Ja.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das so wollte oder es nur der Drang war sich zu wehren in einer Notsituation und andere zu schützen. Wäre dann auch auge um auge, dennoch ? Ich stelle so viele Fragen. 
In der Haltung der liebenden Güte ist Mitgefühl auch da und da macht man niemanden runter oder verletzt ihn gar, man versucht vielmehr, ihn und die Beweggründe für sein destruktives/asoziales Verhalten zu verstehen.
Ok. Ist in einer Notsituation, bei einem Angriff gegen die Seele ( sofern man sich davon treffen lässt ) nicht zu vermeiden, dann ist da kein Mitgefühl bei den meisten Menschen und bei den noch nicht so Geübten. Da muss man sich auch nicht schämen für. Eher wenn man garnichts macht, aus angst was falsch zu machen, oder ? Aber sich selbst oder andere deshalb zu verurteilen ist auch nicht gut, ist schädlich. Also nein, man muss sich für beides nicht schämen.
Aus meiner Sicht ist das nicht wirklich zu trennen - wenn Mitgefühl (als innere Haltung) DA ist, dann erstreckt es sich auf "alle Wesen" oder man befindet sich eher in einem (Selbst-) "Verteidigungs-Modus", dann geht es um Selbstschutz und -fürsorge, die ggf. in gefährlichen Situationen Priorität haben...
(In diesem Fall wäre man sich selbst der "Nächste"...
)
Genau.
So meinte das MaKaZen wohl auch. Ihr seid alle so klug.
Die Übung besteht darin, sich seiner Gedanken, seiner Worte und seiner Taten klar zu werden - und zwischen miesen und guten Gedanken, Worten und Taten unterscheiden zu können. Dann sind solche unheilsamen Geisteseindrücke aufzulösen - das dauert u. U. Jahre, je nach Persönlichkeit.
Ja.
Werde ich mir auch ausdrucken morgen. Danke schön, schön zusammen gefasst.
Schon deine Gedanken sind mir inzwischen fremd - ich teile nicht Menschen in solche oder solche ein - ich sehe sie und im nächsten Moment ist der Eindruck schon wieder weg.
Das freut mich.
Da möchte ich auch hinkommen.
Da kann sich ein Gedanke, der den anderen identifiziert gar nicht bilden.
Wunderbar ausgedrückt. 
Ja, das geht, ich kenne es.
Ja, nie vergessen, dass man selbst auch mal ÜbendeR war. 
wenn in einem Theater oder Konzert jemand anfängt herum zu schreien, dann löst das in jedem, der dabei ist, unangenehme Gefühle aus, weil sich da eben jemand der Situation nicht entsprechend verhält. Das kann aber ein medizinischer Notfall sein - was ich schon im Theater erlebt habe.
Ok, ist aber oft nicht der Grund gewesen. Man kann lernen geleassener mit grenzüberschreitendem Verhalten umzugehen, sich davon nicht in unheilsame Geisteszustände bringen zu lassen. 
LG