accinca:
..., das eigentliche Handling der Gefahren bleibt zuletzt doch immer an
einem selber hängen.[/b] Da hilft nur Übung, Übung, Übung. Das war auch bei den größten
Meistern noch niemals anders.
Genau, hier hast Du recht, accinca.
Dass Du allerdings keine anderen Gefahren kennst, als dass man einschlafen oder die Meditation abrechen könnte, oder dass man sich nicht konzentrieren kann - finde ich rührend. Beglückwünsche dich, hochgeschätzter, liebster accinca, dass du anscheinend nichts von den Abgründen der menschlichen Seele ahnst.
Unter Gefahren würde ich eher verstehen: Gefahr, auf irgendeinem falschen Tripp erstmal festzuhängen. Sei es Angst, Wahnvorstellungen, schräge Ansichten, Selbstgefälligkeit, Größenwahn, Missverständnis der Lehre, Verkrampfte Meditation (geht gar nicht), egoistische Motivation und damit einhergehend mangelndes Mitgefühl, falsche Auffassung von Loyalität (bei Sekten)...
All sowas ist deshalb gefährlich, weil es unangenehm für einen selbst oder zumindest für die Mitmenschen ist. Bei zweiterem bekommt man in der Regel vom Schicksal irgendwann mal kräftig einen auf's Dach - weil einfach nicht funktioniert, was verkehrt ist. Mir graut z.B. jetzt schon vor dem Fall, den Westerwelle mit seiner impertinenten Überheblichkeit erleiden wird.