Beiträge von brigittefoe im Thema „Welches Buch lest ihr gerade?“

    Sri Aurobindo
    Das Geheimnis des Veda


    Die Veden waren lange Zeit dem Leser nur schwer zugänglich. Auch die westliche Veden-Forschung ließ den Durchblick vermissen. Die naturalistische Deutung triumphierte. Erst Sri Aurobindos bahnbrechende Interpretationstechnik, seine "psychologische Methode", hat Licht in das Dunkel dieser ältesten schriftlichen Dokumente indo-arischer Welt- und Lebensanschauung gebracht und ihre tiefen philosophischen Zusammenhänge sehen und verstehen lassen.


    Im alten Europa gingen die Geheimlehren der Mystiker den Schulen intellektueller Philosophie voraus. Orphische und eleusische Mysterien bereiteten den reichen Boden jener Mentalität, dem Pythagoras und Plato entsprangen. Ein ähnlicher Ausgangspunkt ist zumindest wahrscheinlich für den späteren Fortgang des Denkens in Indien. So hatten die ursprünglich als "dunkel" und "barbarisch" empfundenen Texte nach Sri Aurobindo "das beste Schicksal inder gesamten Literaturgeschichte. Sie waren anerkanntermaßen die Quelle nicht nur von einigen der reichsten und tiefsten Religionen der Welt, sondern auch von einigen der subtilsten metaphysischen Weisheitslehren. In der festen Tradition von Jahren wurden sie geachtet und verehrt als der Ursprung und Standard von allem, was in Brahmana und Upanishad, in Tantra und Purana, in den Doktrinen großer philosophischer Schulen und in den Lehren berühmter Heiliger und Weiser als autoritativ und wahr angesehen wurde. Der Name, den sie trugen, lautete Veda, das Wissen".


    So wird der Leser zugleich zu den Ursprüngen des Integralen Yogas von Sri Aurobindo geleitet und in den Teilen 2-4 des Buches vom Zauber der vedischen Hymnen selbst gefangen genommen.


    Übertragung aus dem Englischen von Wilfried Huchzermeyer


    Schamanentum
    Die Wurzeln unserer Spiritualität

    Wolf Dieter Storl


    Angefüllt mit Geschichten und Mythen,
    bietet dieses Buch einen Überblick über die schamanischen Wurzeln unserer Kultur
    und bringt den Leser in Kontakt mit diesen alten Wegen,
    die auch heute noch in uns lebendig sein können.
    Ein Baum ohne Wurzeln kann nicht leben.
    Der Mensch auch nicht.

    Mirco:

    @Gitte: Welches denn? Gibt so viele....


    Schamanentum (eBook, ePUB)
    Angefüllt mit Geschichten und Mythen, bietet dieses Buch einen Überblick über die schamanischen Wurzeln unserer Kultur und bringt den Leser in Kontakt mit diesen alten Wegen, die auch heute noch in uns lebendig sein können.


    Zusammen mit Wolf-Dieter Storl gehen wir den schamanischen Praktiken der indigenen Völker Europas nach. Welche Heilmethoden kannten die Kelten, Germanen und Slaven? Wie gingen Schamanen und Schamaninnen mit den Göttern, Naturgeistern, Krankheitsdämonen und anderen Wesen aus der Anderswelt um? Welche Rolle spielten sakrale heilende Panzen oder totemische Tiere? Wie und warum geht uns das heute etwas an? Ein inspirierender Streifzug durch die Geschichte und eine Botschaft an unsere heutige Welt. Wir sind Natur. Dieses Buch spricht in schillernden Farben davon.


    Wo liegt der Unterschied zwischen Schamanentum und europäischen Vorstellungen von Magie?


    Magie ist Macht, ist ein Handhaben okkulter Kräfte, die mit Hilfe von Symbolen, Beschwörungen, Zeremonien und dergleichen Zwang ausübten. Magie gehört allgemein eher zu den Schriftvölkern, zum priesterlichen Tun. Es ist nicht dasselbe wie Schamanentum. Schamanentum heißt, mit der Natur reden, mit dem natürlichen Fluss der Dinge im Einklang sein. Im Tao Te King heißt es: "Wer die Natur zwingen will, endet früh." Bei den meisten Naturvölkern nimmt man es als gegeben, dass die Natur an sich perfekt ist, ohne Tadel, ohne Notwendigkeit, dass man groß etwas an ihr verändert oder sie manipuliert. Der Traum der Ahnen, wie die Australier sagen, hat alles richtig in Gang gesetzt. Es gibt da nichts, was der Mensch extra machen müsste. Die Aufgabe des Menschen sei es, diesen Traum zu wahren.


    Ich hatte einmal in Aquitanien eine ganz starke Vision: Ich bin an einem See und da sind Robben oder Seehunde drinnen, die tauchen in die Tiefe und haben Zugang zu den tiefen Weisheiten der Erde. An dem einen Ende des Sees waren Wissenschaftler. Die haben alles versucht, diese Seehunde zu fangen und ihnen ihre tiefen Geheimnisse abzuzwingen. Da taucht ein Seehund vor mir auf und sagt: "Uns kann niemand zwingen. Diese Weisheiten, wir geben sie frei. Es geht nur ohne Zwang." Was ich unter Magie verstehe ist, dass man versucht, aus einer Art spirituellen Blindheit heraus zu zwingen und zu richten, anstatt die Weisheit der Natur selber walten zu lassen. Hinter Magie verbirgt sich oft ein Super-Ego, das etwas erzwingen will.


    Du hast mal etwas von einem schamanischem Wetterzauber erzählt. Ist das nicht so etwas Ähnliches wie Magie? Der Natur etwas abringen, was eigentlich in dem Moment nicht da ist?


    Das sind fließende Grenzen. Das ist kein Zwingen, keine Theologie, sondern man redet mit den Wolkengeistern: "Bitte habt Mitleid!" Es ist mehr eine Bitte.


    So gehen die Indianer zum Beispiel auch auf Pflanzen zu. Sie sagen nicht: "Der Gundermann hat ätherische Stoffe, die im Experiment diese und jene Wirkungen zeigen." Der Pflanzenschamane, der Medizinmann oder die Medizinfrau geht zur Pflanze hin und sagt: "Ihr seid mächtig, ihr habt große Macht, und wir brauchen Hilfe. Bitte, seid gütig, helft uns armen kranken Menschen!" Um ihre Kräfte zu benutzen, muss man die Pflanzen erst fragen. Das ist etwas anderes als Magie.

    Quelle: bücher.de

    D o g m e n f a l l von Martin Spirig


    In Caphernaum, in Galiläa im heutigen Israel, wo einst Jesus Christus wirkte, wird zufälligerweise ein Tempel entdeckt, der eine geheime Bibliothek und – seltsam genug! – eine versteckte, jüdische Grabkammer aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. enthält. Erste Übersetzungen der Schriftrollen und die Namen auf den Sarkophagen (Ossuarien) lassen die Glaubenswelt aufhorchen. Der Vatikan schickt einen Delegierten, um abzuklären, ob die alten, originalen Dokumente der katholischen Dogmen- und Kirchenlehre gefährlich werden können und um entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Die verantwortliche israelische Archäologin sieht sich plötzlich verschiedenen Interessengruppen gegenüber, denen jedes Mittel recht ist, den Inhalt dieser Schriften zu erfahren und sie physisch in Besitz zu nehmen. Erschütterndes kommt zu Tage, das zentrale Teile der katholischen Theologie und die Glaubenssätze ins Wanken und zum Einsturz bringt. Jesus Christus, Maria Magdalena, die Jungfrau Maria, Johannes der Täufer, Paulus, die Evangelien, die Arbeit der Kirchenväter müssen in einem völlig anderen Licht bewertet und positioniert werden. 2000 Jahre Häresie, Geschichtsfälschungen, Betrug, Täuschung und Vertuschung drohen öffentlich zu werden. (Aber-) Glauben und Wissenschaft stehen sich unversöhnlich gegenüber so wie die Kreationisten der Evolution. – Das Buch für Atheisten, Agnostiker und kritisch hinterfragende Gläubige.

    Eugen Baer. "Hier und Dort."
    Friedrich Weinrebs Gedanken über das Geheimnis des Weges
    130 Seiten. Broschiert. Format 15 x 23 cm.
    ISBN 978-3-905783-59-9



    „Was hat Weinreb uns über den Weg zu sagen? Wie erlebte er den Weg? Und was hat das, was er von seiner Lebensweise erzählt, für unsere persönliche Lebensweise zu sagen?“
    Damit eröffnet Eugen Baer sein Büchlein über ein Thema, das die Grundlagen des menschlichen Verhaltens im Leben zum Inhalt hat. Wenn es die eigentliche Aufgabe des Menschen ist, sein Leben in der Zeit mit den verborgenen Welten in der Ewigkeit zu verbinden, dann ist die heilige Schrift, das Wort, Weg weisend. Im Wort als Brücke zwischen Zeit und Ewigkeit, zwischen Hier und Dort, können wir staunend die biblischen Wege oben erleben, die in geheimnisvoller Weise unseren Wegen unten entsprechen. In dem Weg Abels oder Abrahams, dem Weg durch die Wüste oder dem Weg nach Emmaus läßt sich das Muster des eigenen persönlichen Lebensweges entdecken, wie in Martha und Maria oder im Bild des verlorenen Sohnes das Tun und Lassen hier im Leben seinen ewigen Ausdruck findet.
    Was Friedrich Weinreb in einer Fülle von Büchern und Vorträgen aus den Quellen des alten jüdischen Wissens vom Lebensweg des Menschen erzählt hat, läßt Eugen Baer in fein gegliederter Zusammenschau, mit vielen überraschenden Aspekten bereichert, neu erstehen. Ein Führer auf dem Weg des Menschen nach der biblischen Lehre, der profunde Spiritualität mit alltäglicher Lebenspraxis verbindet.