Ich versuche mal die 2 Sichtweisen die ich schilderte etwas zueinander zu bringen, am Beispiel der Kosmologie (na da hab ich was vor ^^)
Also die Phänomene und Gestaltungen treten ja in den Daseinsfaktoren (Khandas, Bewusstsein, Wahrnehmen, Form..) in "unsere Welt". Diese Phänomene/Khandas werden nun vom Wesen ergriffen = Geburt, Anhaftung.
Diese Phänomene sind allerdings zeitlich, also vergänglich, Samsara, daher dukkha.
Die Befreiung ist, das Loslassen der vergänglichen Gestaltungen/Khandas zu verwirklichen. Dadurch erfährt man die Freiheit vom Zeitlichen(Kommen und Gehen), = Nibbana = das Zeitlose( Kein Kommen,Kein Gehen). Ich sehe da die Verbindungen Samsara- Nibbana, Zeitliches-Zeitloses, Relatives-Absolutes.
Etwas positiver Nibbana ausgedrückt würde ich es so bezeichnen:
Das Nibbana ist somit der tiefe zeitlose Friede hinter den Phänomenen/Gestaltungen/Khandas, somit glaube ich, dass einem Erwachten der diesen Frieden gefunden hat, es wohl egal ist ob/wo er "geboren" wird.
Zu dem Nicht-Sein:
In der Kosmologie gibt es die Zeitlosigkeit vor dem Urknall, es war die Absolute Harmonie(Gleichklang), Singularität.
Aus dem Zeitlosen kam mit dem "Urknall" das Zeitliche, Relative aus Diesem sind letztlich heute auch wir entstanden.
Es sind interessante Parallelen in der "äußeren Welt" auf die ich damit zeigen möchte. Ganz interessant hierzu
Warum gibt es nicht Nichts ?
http://www.youtube.com/watch?v=L5BSJgB4IE4