BigR:
Guten Tag zusammen,
als ich hier im Forum so einige Beiträge durchgelesen habe beschäftigte mich eine spezielle Frage. Kann man aus Buddhistischer Sicht nur dann Nirvana erlangen wenn man erkennt, dass das Leben letztendlich leidvoll ist?
Muss man wirklich immer mit dem Leiden daher kommen oder kann man nicht auch einfach mal etwas anders an die Sache herangehen. Zum Beispiel: Ich such nach mir selbst und stelle dabei fest, dass es kein Beständiges Ich gibt und dann suche ich eben danach was bestand hat. Aber was ist das? Kann man sagen, dass Nirvana bestand hat?
Bin auf eure Antworten gespannt!
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doch natürlich, deshalb bin ich ja erklärtermassen sanyasin, osho hat das ganze doch viel positiver beschrieben, das leben ist reine spielenergie, der urknall ein kosmischer orgasmus.
buddha hingegen geht auf die edlen vier wahrheiten zurück, das kann dann schon seltsame negativistische perspektiven zur folge haben, (wie übrigens alle stoischen bewegungen), einmal habe ich gelesen wie ein tibeter darüber geredet hat, wie es den tieren schlecht gehe , und das tierreich doch brutal sei, das finde ich dann schon etwas fragwürdig.
gruss und (schmunzler) zenbo