Beiträge von accinca im Thema „Palikanon ist nicht die Lehre Buddhas !“

    Tsultrim Dorje:

    accinca,
    na wie fühlt das sich an? Man liest immer von Dir dies und jenes Buddha nicht gelehrt, wenn es um Mahayana Sutras bzw. Lehren geht. Zum Glück bleiben die Mahayana Leute ruhig, bei Deinen Aussagen. Irgendwann kommt halt alles auf einen zurück, man sollte halt nicht immer die Lehren dere Mahayana anzweifeln. Karma ist unfehlbar. Genauso wie derr PK echt ist sind die Mahayana Lehren echt. :idea:
    Gruß Tsultrim


    So eine Aussage von dir sagt jedenfalls genug von deinem Denken.

    Mabuttar:

    Der Text der PK recht nah an den Reden des wirklichen Buddha rankommt und seine Lehre einen gewissen Sinn macht.


    "Der wirkliche Buddha" "Mister X" oder war es 007?
    Ja von irgend wem muß ja die Lehre herkommen.
    Der hat ja was ganz anderes gelehrt. Nämlich das was
    sich unerfahrene "Westler" im Jahre 2012 so vorstellen.


    Mabuttar:


    Auch Lehren jenseits des PK sinnvoll sind und den Menschen von Leiden befreien können.


    Aber hallo, das hätten dir die Christen doch schon lange sagen können.
    Schließlich heißt es ja schon bei den Rudolf Steinerlingen:
    Erst war Buddha, dann kam Jesuns und dann Rudolf Steiner!

    wusheng:


    Gut, das DU es weißt, Accinca. Pali ist eine Literatursprache, die Buddha nicht gesprochen hat und sie ist eine künstliche Sprache ist (so wie heute Esperanto). MIR ist das nicht neu.


    Nein, das stimmt überhaupt nicht. Pali ist keine Literatursprache und
    der Buddha hat trotzdem so gesprochen. Pali ist überhaupt keine Sprache.
    Pali ist eine Bezeichnung die erst viel später entstanden ist. Später als
    die Lehrreden und später als der vinaya in den drei Körben.

    wusheng:


    Aber, werter Accinca, es ist nun einmal Fakt, dass erstens Pali eine Sprache ist, die der Buddha Shakyamuni gar nicht selber gesprochen hat. Und zweitens ist die Fähigkeit einer Sprache, etwas auszudrücken und zu benennen, doch untrennbar an das Denken der jeweiligen Zeit gebunden. Da brauche ich nur den Sprachgebrauch untersuchen, der in meiner Kindheit oportun war und ihm dem Sprachgebrauch von heute gegenüberstellen. Will irgendjemand ernsthaft behaupten, dass es bei dieser Gegenüberstellung nicht, bedingt durch anderes = zeitgemäßes Denken, zu garvierend unterschiedlichen Bedeutungen kommen wird? Also, den Palikanon zu lesen ist sicher sehr hilfreich, doch er kann einfach nicht als eindeutig hingenommen werden. _()_ Wusheng


    Du kannst doch hinnehmen was immer du lustig bist.
    Da macht dir doch keiner Vorschriften. Übrigens Pali ist
    nun mal überhaupt keine Sprache. Aber das haben die hier
    im Westen noch nie begriffen. Trotzdem hat der Buddha
    im wesentlichen genau so gesprochen und nicht anders.
    Das wußte sogar der Kaiser Asoka noch. Aber (wie schon gesagt)
    geht es gar nicht um die schriftliche Überlieferung der Lehrreden.
    Die gab es irgendwann nur zusätzlich und spielte lange Zeit (und
    sogar heute noch) nur eine Nebenrolle, wenn überhaupt. Mönche
    hatten dafür sowieso kein Geld noch Zeit. Wesentlich ist doch was
    man weiß und nicht was irgendwo zwar steht, man aber nicht weiß.

    Mabuttar:

    Der Palikanon ist nicht die Lehre Buddhas !
    Er entstand in einer Mönchstradition lange nach Buddhas Tod


    Das stimmt doch überhaupt nicht. Da denkst du dir doch nur was
    zurecht weil es dir nicht in den Kram paßt: Das ist doch die Wahrheit!
    Was du dir denkst stimmt so einfach nicht und ist viel zu simpel.
    Natürlich hat es den Inhalte des Palikanon schon vorher gegeben.
    Sonst hätte man sie ja wohl nicht aufschreiben können. Sowohl
    der Vinayapitaka als auch der Suttapitaka gehen direkt auf den
    Buddha zurück und wurden schon beim, ersten Konzil vorgetragen.
    Ob und wann man das dann auch noch aufgeschrieben hat ist dabei
    ganz unwesentlich. Aber ich verstehe das man als "Westler" durch
    die Christen mit ihrer "Bibel" geschädigt ist und nun glaubt das müsse
    immer so sein wie bei den Christen.