darkwave:
nach meiner ansicht eine ziemlich verquere logik..
Durch Nichtverstehen bilden sich solche Ansichten.
Es stellt sich hier eigentlich die Frage: Was will ich in meinem Leben, was ist mein Ziel, und was kann der Buddhismus dazu beitragen?
Was interessiert mich am Buddhismus? Warum befasse ich mich überhaupt mit Weisheitslehren?
Entweder aus Neugier oder Interesse an philosophischen Themen, oder weil ich mir Glück auf psychischer oder materieller Ebene erhoffe, oder weil ich am Leiden bin und eine Lösung suche, oder weil ich das Rätsel des Daseins lösen will, die Wahrheit suche.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich schon mal in ähnlicher Weise auf einen ähnlichen Beitrag geantwortet, es ist aber als Provokation missverstanden worden. Ich meine nur, dass die buddhistische Lehre sich immer so darstellen wird, wie man an sie herangeht, dass die Motivation eine grundlegende Rolle spielt, und dass man sich daher über seine Motive Klarheit verschaffen sollte, um dann das zu erhalten, was man eigentlich haben will. Dann dringt man entweder tiefer ein in die Lehre oder man nimmt sich das raus, was man brauchen kann.
Wenn du durch diese oberflächliche Kritik an der Lehre ein tieferes Verständnis erhoffst, dann empfehle ich ernsthafte Beschäftigung mit grundlegenden Einführungsschriften, wie diese hier, auch in Buchform erhältlich: http://palikanon.com/buddhbib/01wrtbuddhas/00wortbuddhas.htm
Mit Metta,
mukti