Simo:Alles anzeigenaccinca:Alles anzeigenIn der Tat!
Der Buddha hätte das mit dem Nichtwissen auch anderes
formulieren können nämlich: "wenn der Tage lang ist und
nichts los dann hat der lange Tag die Neigung zum Nichtwissen."
Mit dem Nichtwissen ist das ja sowieso eine besondere
Eigenartigkeit. Jeder weiß was Gier ist, jeder weiß was Hass
und Ärger ist, aber das Wesen des Nichtwissens ist es eben
das man davon nichts weiß denn sonst wäre ja Wissen.
Jedenfalls glaubt selbst derjenige der voller Nichtwissen ist
nicht im Traum daran nichtwissend zu sein. Im Gegenteil.
Das Nichtwissen ist wie ein schwarzes Loch keiner kann es
unmittelbar sehen, aber seine Auswirkungen zeigen sich
immer wieder. Nur indirekt kann es bei rechter Achtsamkeit
erkannt werden.
doch gibt es auch jene, die sich wissend dünken, während sie es nicht sindschlimmer als die Ignoranz ist die Ignoranz der Ignoranz!
Und darüber schrieb ja. Auch wenn das Nichtwissen nicht
schlimmer sein kann als das Nichtwissen des Nichtwissens.
denn das ist ja typisch für Nichtwissen.
Ist also ganz normal für Nichtwissen.
Es kann ja auch gar nicht anderes sein und ist daher
nicht umsonst in der Lehre die letzte der 10 Fessel (avijjā)
die aufzuheben ist.