Losang Lamo:
Maybe Buddha:
Allerdings sehe ich, genau wie Bakram, das Problem darin, das viele diese Dinge (bildliche Manifestationen von Eigenschaften als Götter) zu ernst bzw wort-wörtlich nehmen oder aber gewisse Menschen diesen falschen Glauben dann ausnutzen und auch noch vergrössern (Und beides kan man ja sehr gut sehen, besonders unter asiatischen Buddhisten, vorallem die ärmere Schicht hält diese "Buddha's" ja teilweise für "echte" Gottheiten, auch weils ihnen nicht besser erklärt wird).
Hm, wer soll denn das sein, bitteschön?
Ich kenne hier solche Leute nicht.
Und über die asiatische Mentalitat kann man sich auch nicht derart verallgemeinert unterhalten. Die sind nunmal anders und bevor man das nicht ganz richtig versteht, sollte man das Urteilen und das Sich-schlauer-fühlen lieber lassen.
Nix für ungut.
Ach, ich hab damit kein Problem. Aber wieso fühlst du dich gleich angegriffen?
Wo hab ich geurteilt? Wo fühl ich mich schlauer? (das wäre übrigens ein Urteil über mich, was nur deine Interpretation ist
).
Ich spreche hier nur von meiner Erfahrung.
Und wenn du meinen 1.Satz auch mit ins Zitat genommen hättest:
Zitat
So ist das sicherlich und es ist schön das du das auch erkannt hast.
würdest du sehen das ich nix gegen diese Methode habe und das sie richtig angewandt und vorallem richtig verstanden, auch zu erfolg führt/führen kann.
Wenn ich schreibe "gewisse Menschen" oder "viele" oder "buddhistische Asiaten, besonders die ärmeren mit weniger Bildung", dann sind das meine Subjektiven Erfahrungen. Menschen die ich kennen lernen durfte oder auch durch Bücher und Dokumentationen oder Interviews etc.
Und aufgrund dieser Erfahrungen, sehe ich halt eine Gefahr den Kern aus den Augen zu verlieren. Denn genau dieses verlieren des Kerns bzw das gar nicht erst kennenlernen des Kerns habe ich ebend (subjektiv, meine Erfahrung) schon sehr oft gesehn.
Das in asiatischen Dörfern Buddhastatuen angebetet werden und viele daran glauben das Buddha (als Wesen) über sie wacht, ihnen Wünsche erfüllt etc.
Es ist ja auch nicht so das es dafür keine weiteren Beispiele gäbe ausserhalb des Buddhismus. Im Christentum glaubt die Mehrheit (meine Erfahrung mit Christen, subjektiv) an ein "Wesen" was sie Gott nennen. Und dieser wird dann angebetet und für ihn Dinge getan oder gelassen. Und das hat mMn auch nichts mehr mit der christlichen Lehre zu tun (wie ich sie zb Jesus zuschreiben würde oder wie ein Meister Eckhart sie erkannt hat).
Bei den Griechen waren es der Donner, das Wasser etc, denen sie wesenhafte Zuschreibungen machten (wie zb im Buddhismus der Buddha der Weisheit etc). Und irgendwann verlor sich der Sinn und es blieb nur noch der Aberglaube an die Götter übrig.
Mir ist völlig klar das das ganze nur eine Methode ist und das das ernsthaft-praktizierende wie du oder Simo, auch wissen und es eben so ansehn. Aber mir ist eben auch klar, das es auch viele gibt die nicht über den Tellerrand schauen (können) und deshalb an sowas hängen bleiben.
Das du vielleicht andere Erfahrungen gemacht hast kann ja gut sein. Und auch das dein Bild "von der Welt und ihren Menschen" anders ist als meins genauso. Ist doch kein Problem. Aber wieso wirfst du mir vor ich würde Urteiln und verallgemeinern? Anstatt lieber deine Sicht auf die Dinge darzulegen. Ich schreibe aus meiner Erfahrung. Es ist nicht deine. Du und deine Erfahrung brauch sich von meiner Erfahrung nicht angegriffen fühlen. Die beisst nich, die will nur spielen
.
Ich wünsch dir einen schönen Tag, liebe LL