Dies hier habe ich irgendwo gelesen (Programm eines buddhistisches Zentrums):
ZitatSchutz vor Gefahren und Hindernissen
Wenn wir uns aufrichtig und mit starkem Vertrauen auf die erleuchtete
Mutter Arya Tara verlassen, wird sie uns vor allen Gefahren
und Hindernissen beschützen und alle unsere Wünsche erfüllen.
In der Regel am 8. des Monats von 20:00 – 21:15 Uhr (*Spende)
8.1. / 8.2. / 8.3. / 8.5. / 8.6. (19 Uhr) 2012
Dies habe ich in Wiki gefunden:
Zitat
Tara (Bodhisattvi)
Als Tara (tib. nach Wylie: sgrol ma; THDL: Drölma; Transkription der VRCh: Zhoima; auch: Dölma, Dolma, Drolma) wird im Buddhismus und anderen indischen Religionen eine weibliche, friedvolle Manifestation erleuchteter Weisheit bezeichnet. Tara bedeutet wörtlich „die Retterin“. Im Buddhismus gilt sie auch als eine Ausstrahlung des Bodhisattva Avalokiteshvara und ist aus einer seiner Tränen entstanden, die er aus Mitgefühl mit allen Wesen vergoss. Deshalb gilt Tara als die Essenz des Mitgefühls.
Ganz offensichtlich handelt es sich bei Tara um einen Archetypen unseres Unterbewusstseins. Da es sich um einen Archetypen des kollektivenm Unterbewusstseins handelt, findet jeder von uns sogleich Zugang zu Tara respektive diesem Gefühl, dieser Sehnsucht Nun ist dies eben "nur" ein Gefühl, ein Archetyp des Unterbewusstseins, eine unbewusste Erinnerung, eines der Skandhas, bedingt Entstandenes ohne eigenes Selbst, Anatta, Sunyata.
Natürlich ist es schön auf eine Übermutter zu vertrauen, die all unsere Wünsche erfüllt und alle Hhindernisse für uns aus dem Weg räumt. aber hat Buddha uns nicht aufgetragen dies selbst zu tun ?
Der Mahayana ist voll von solchen Projektionen aus dem Unterbewusstsein. Bisher fand ich daran gefallen wie all diese menschlichen Gefühle und Archetypen erkannt und metaphorisch benannt wurden.
Bis ich leider erkennen musste, dass die meisten Buddhisten in ihrer Verblendung an diese, ihre eignen Gefühle (Wünsche, Hoffnungen) in Form von Projektionen glauben. Meinen sie seien etwas von aussen, etwas vom Selbst getrenntes, etwas übermächtiges.
Am schlimmsten war für mich die Erkenntnis, dass es offenbar Lamas gibt, die diese Verblendung nicht etwa beseitigen wollen um alle Wesen zur Erleuchtung zu führen, sondern diese armen Seelen aus Eigennutz in ihrer Verblendung festhalten.
Offenbar laufen haufenweise selbsternannte Buddhisten in der Welt herum (noch schlimmer von hohen Würdenträger autorisierte) die Erleuchtung predigen aber lediglich Aberglauben und Scharlatanismus verbreiten. So begehen nicht nur diese sondern auch diejenigen die diese ordiniert haben Verrat am Dhamma und verlieren vor mir jegliche glaubwürdigkeit.
Noch mal so ein abergläubisches Müsterchen:
ZitatAlles anzeigenMeditation des Mitgefühls für Verstorbene
Diese Praxis der Bewusstseinsübertragung,
die als «Powa» bekannt
ist, üben wir im Namen all derjenigen
Menschen und Tiere aus, die vor
kurzem gestorben sind. Die Kraft der
Liebe und des Mitgefühls der heiligen Wesen segnet ihr Bewusstsein.
Wenn Sie diese Zeremonie einer ganz bestimmten Person widmen
möchten, auch wenn sie schon länger verstorben ist, nehmen Sie
bitte ein paar Tage vorher mit uns Kontakt auf.
Dienstag: 20:00 – 21:00 Uhr (*Spende)
17.1. / 14.2. / 13.3. / 17.4. / 15.5. / 12.6.2012
Gruss Bakram