Simo:Verzeih Lanoo, aber ich glaube du drehst dich im Kreis, hast dich in einer Sackgasse verirrt. Wir haben das Selbst nicht aus Buddhas Lehre entfernt, sondern er selbst hat es durch seine Lehre von anatta (anatman Nichtselbst) verneint. Er meinte damit nicht eine vorübergehende Identität und Individualität die auf Konventionen und vergänglichen Ursachen (Skandhas)beruht, er verneinte ein Selbst, einen Atman, eine Seele im Sinne eines unvergänglichen Wesenskernes, der unabhängig von all diesen Dingen existiert.
guckst du hier:
Der Buddha hat das Selbst NICHT verneint, er hat nur auf alles verwiesen, was das Selbst NICHT ist. Der Buddha hat nie etwas anderes als DAS SELBST gelehrt, nur war SEINE Dfinition von Selbst nicht das Atman der damaligen Inder. WER löst sich denn von allem anatta, von allem NICHT Selbst? Sag es uns!
Noch etwas: Es STIM, dass es kein unvergängliches Selbst gibt, da das SELBST immer nur einen ASPEKT von sich in die materielle Welt blitzt. Aber die Erfahrung des vergangenen Lebens ist auf jeden Fall mit darin. Wer es zu fassen vermag, der fasse es. OM.