void:
Grund:
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Lass es mich so ausdrücken: "das Irreführende dran" ist "die Kultivierung von Gewohnheit" bzw das Ermuntern dazu. 
Wo ermuntere ich denn zu Gewohnheiten? Zu welchen denn?
Gewohnheiten sind das, was man gewohnt ist, was man gewöhnlich tut oder denkt oder sagt oder wie man etwas gewöhnlich sieht. Wenn man also spricht wie gewöhnlich gesprochen wird, dann ist dies die Kultivierung von Gewohnheit bzw - weil das Gesprochene von anderen gehört wird, das Ermuntern dazu.
Das hört sich nun natürlich etwas sehr kategorisch an, also "gewöhnlich", weil es sich so liest, als sei das notwendigerweise so. Es soll aber nicht behauptet werden, dass das immer so sei.
void:
Oder meinst du damit nicht den Inhalt sondern eine Art des Philosophierens die Bereiche jenseits von Sprache in Sprache verpackt? Wenn es zweiteres ist, trifft dich ein wenig eine Mitschuld, da ich ja auf deine Frage geantwortet habe.
"Bereiche jenseits von Sprache" ... ich bitte dich, was ist denn das für eine Vorstellung?
Ich denke nicht, dass es angemessen ist von "Schuld" zu reden. Aber wenn dies nicht ist, dann ist da auch kein Entstehen von jenem oder auch "wo keine Frage, da keine Antwort".
void:
Oder war das so eine FRAGE die einen und alles in Frage stellt und wenn man eine Antwort bringt hat man verloren, weil man damit ja die schönen Frage zugekleistert hat und nicht mehr auf den Grund sehen kann.
Es ist keine Frage von verlieren oder gewinnen. Aber die Antwort auf Fragen sollte angemessen sein, wobei "Angemessenheit" kein objektivierbares Allgemeingut ist. Deswegen habe ich ja geschrieben
Grund:
Ich kann es schon akzeptieren, dass du es so wahrnimmst.
void:
Dann musst du aber meine Antwort vilelicht besser druchlöchern, damit ich da wieder druchsehen kann. Wenn es nicht zu viel Aufwände macht.
Das würde dir so passen, dass ich versuchte deine Wahrnehmung anzunehmen (d.h. deine Vorstellungen zu emulieren). Ein törichter Versuch wäre das, ach was ... ein "Bärendienst" wäre das und eine Lüge obendrein (s. oben) 