Beiträge von Elliot im Thema „Was dachte Buddha über Kundalini ?“

    Mabuttar:

    Was würdet ihr aus eurer Erfahrung als Praxis zur Erfahrung und zum Umgang mit der Kundalini raten ? Gut ein paar Sachen habt ihr ja schon erzählt, aber es hört sich so an, als hätte man gar keinen Einfluss darauf, also es eher Schicksal ist.


    Zitat

    "Was auch immer darin an Form, Gefühl, Wahrnehmung, Gestaltungen und Bewußtsein existiert, er sieht diese Zustände als vergänglich, als Dukkha, als eine Krankheit, als ein Geschwür, als einen Stachel, als ein Unglück, als Leid, als fremd, als etwas, das sich auflöst, als leer, als Nicht-Selbst [5]. Er wendet seinen Geist von diesen Zuständen ab und lenkt ihn so zum todlosen Element: 'Dies ist das friedvolle, dies ist das höchste, nämlich die Stillung aller Gestaltungen, das Loslassen aller Vereinnahmung, die Vernichtung allen Begehrens, die Lossagung, das Aufhören, Nibbāna.' (http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m064z.html)


    Viele Grüße
    Elliot

    Askan:

    Mich würde interessieren was Buddha darüber dachte.


    Aus der Wikipedia:


    Zitat

    Nach der tantrischen Lehre wohnt in jedem Menschen eine Kraft, die Kundalini genannt wird [1]. Diese befindet sich ruhend am unteren Ende der Wirbelsäule und wird symbolisch als eine im untersten Chakra schlafende zusammengerollte Schlange (Sanskrit: kundala „gerollt, gewunden'“) dargestellt. Sie ist die der Materie nächststehende Kraft im Menschen. Durch yogische Praktiken kann sie erweckt werden und steigt dann auf, wobei die transformierenden Hauptenergiezentren oder Chakren durchstoßen werden (Satchakrabedha „Sechschakrendurchstechen“). Erreicht sie das oberste Chakra, vereinigt sie sich mit der kosmischen Seele und der Mensch erlangt höchstes Glück [2]. (http://de.wikipedia.org/wiki/Kundalini)


    Im Digha Nikaya wird darauf Bezug genommen:



    Viele Grüße
    Elliot