Sukha:
ekkhi:
In die dritte Stufe tritt man ein, wenn man ein Gelübde ablegt, alle Wesen aus dem Daseinskreislauf zu befreien.
Und das ist aus meiner Sicht die "eingebaute Hintertür", weil man von Samsara noch nicht los lassen möchte.
Woher kommt dieses Gelübde? Wo ist da die Quelle? Weißt Du das?
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Weiß ich nicht, aber ich glaube, das dass sehr früh aufgekommen ist.
Es kann dazu benutzt werden nicht loszulassen und sich diesbezüglich etwas vorzumachen. Aber das wären dann Praktizierende, die noch nicht sehr weit sind.
Die Spaltung des Ordens kam wohl zustande, dass man den Arahants der Versammlung nicht mehr zugetraut hat, die Lehre wirklich für längere Zeit lebendig zu halten, weil es keine Buddhas mehr gibt, wenn sich keiner soweit entwickeln will.
Ich habe folgende, vielleicht etwas sentimentale, Vorstellung:
Ein Bikkhu hat seine Mutter wirklich geliebt. Und sieht sich in der Situation, entweder Nibbana zu erlangen und ihr nicht mehr helfen zu können oder zu sehen das Ziel Nibbana mit dem Wunsch seiner verstorbenen Mutter zu helfen, zu verbinden. Aber wie soll er herausfinden, wer seine Mutter im nächsten Leben ist, und genau betrachtet, hatte er doch zahllose Mütter in vergangen Leben. Und so kann man sich vorstellen, dass jemand es vermeiden will, möglichst schnell Nibbana zu erlangen, da er die Vorstellung hat, er könnte dann anderen nicht mehr helfen. Und dazu legt er ein Gelübde ab.
ekkhi