Allumfassendes Bewusstsein

  • Peeter:

    Gefühle werden bewusst oder unbewusst wahrgenommen.


    Das Unbewusste ist aber auch eine Form des Bewusstseins.
    Auch das Traumbewusstsein ist Bewusstsein.
    Das Bewusstsein wenn eine Person im Koma ist, ist eine Form von Bewusstsein.


    Peeter:

    Geist geht gänzlich anders um mit diesen Dingen.


    Wie geht Geist mit den Dingen um ?


    Aiko:

    Ich denke aber, Geist lässt sich nicht erfassen.


    Lässt sich Bewusstsein "erfassen" ?

  • Matthias65:
    Peeter:

    Gefühle werden bewusst oder unbewusst wahrgenommen.


    Das Unbewusste ist aber auch eine Form des Bewusstseins.
    Auch das Traumbewusstsein ist Bewusstsein.
    Das Bewusstsein wenn eine Person im Koma ist, ist eine Form von Bewusstsein.


    Wenn du Geist mit Bewusstsein gleich setzt, kommt so was dann heraus.
    Unbewusstes lässt sich eben durch Bewusstsein nicht erfassen - es muss erst ins Bewusstsein kommen. Allerdings gibt es für den Körper nichts Unbewusstes, weil er hier nicht unterscheidet.


    Peeter:

    Geist geht gänzlich anders um mit diesen Dingen.Wie geht Geist mit den Dingen um ?


    Geist geht garnicht mit den Dingen um - Dinge und Geist sind identisch.




    Aiko:

    Ich denke aber, Geist lässt sich nicht erfassen.


    Lässt sich Bewusstsein "erfassen" ?[/quote]
    Klar - Bewusstsein hat ja immer einen Inhalt - . Intention, Absicht lässt sich erfassen, erkennen.

  • Losang Lamo:

    Z.B., ......
    Warum denkt mein seit 20 Jahren verschollener Bruder an mich, genau als ich ihn im Internet wiedergefunden hab und kurz bevor ich ihm eine E-Mail schicke?


    Wie oft hat Dein Bruder an Dich gedacht (und es wieder vergessen), ohne daß Du ihn gegoogelt hast oder was auch immer sonst mit ihm im Zusammenhang stehen mag?


    Das ist ein lange bekanntes gut erklärbares psychologisches Phänomen. Wenn etwas passiert, daß einen 'Zusammenhang' mit einer anderen Handlung zu haben scheint, die uns als bedeutend oder außergewöhnlich erscheint merken wir uns diese Verknüpfung. Die sehr viel häufigeren Vorkommen, in denen nichts paralleles passiert werden schlicht und einfach vergessen.


    Ich bin sicher, wenn es jemandem gelingen würde, solche übersinnlichen Verknüpfungen statistisch signifikant zu beweisen, wäre ein (oder mehrere) Nobelpreis/e sein eigen sowie dutzende andere wertvolle Ehrungen.

  • Matthias65:
    Peeter:

    Gefühle werden bewusst oder unbewusst wahrgenommen.


    Das Unbewusste ist aber auch eine Form des Bewusstseins.


    steht bei mir doch auch, mennoenno :)


    Es geht doch um das Befreien von aller Leidhaftigkeit.
    Und diese spielt und spult sich doch im Unterbewussten wie im Bewussten ab.


    Geist und Bewusstsein sind 2 verschiedene "Ebenen".


    die Betrachtung des Bewußtseins (cittānupassanā) und
    die Betrachtung der Geistobjekte (dhammānupassanā).

    http://www.palikanon.com/wtb/satipatthana.html



    @Aiko
    Geist geht garnicht mit den Dingen um - Dinge und Geist sind identisch.


    Geist ist Ding
    Ding ist Geist ? so in etwa ? :)
    Es war einfach so gemeint, dass GEist eben anders "agiert".
    Der IST-Zustand.

  • fotost:

    ... Das ist ein lange bekanntes gut erklärbares psychologisches Phänomen ...


    nö.

  • Jazzica:
    fotost:

    ... Das ist ein lange bekanntes gut erklärbares psychologisches Phänomen ...


    nö.


    Ja, mir kommen die Erklärungen, die "rational" sein sollen, auch oft sehr an den Haaren herbei gezogen vor. Motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf. Dann ist immer alles "Zufall".
    Wie erklärt denn das "lange bekannte gut erklärbare psychologische Phänomen", dass meine Mutter nach drei Monaten der Funkstille genau an dem Tag, wo meine Welt zusammenbricht, bei mir anruft und vorsichtig fragt: "Na, wie geht's?"
    Sowas passiert doch andauernd, wenn man mal hinguckt. Wie nimmt ihr Unterbewusstes sowas wahr über eine Entfernung von 1200 km?
    Wenn man mal wirklich versucht, jegliche Vorstellungen und Konzepte beiseite zu tun - was schwierig ist - und einfach nur schaut, ohne einzuordnen, dann sieht die Welt aber sowas von anders aus!


    Es gibt da so einige Doktrinen, die so selbstverständlich sind, dass kaum einer sie hinterfragt.
    Z.B. "Materie existiert", "Jedes Wesen ist einzeln", "Die Versuchsergebnisse sind aus objektiv physikalischen Gegebenheiten entstanden, nicht aus subjektiver Intention des Wissenschaftlers.", "Gedanken sind individuell von einzelnen und getrennten Personen ausgehend".
    Na, ich hoffe, man versteht, was ich meine. Solche Sachen werden einfach als gegebene Fixpunkte vorausgesetzt, obwohl eigentlich teilweise schon das Gegenteil bewiesen ist.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Ist es nicht so, dass letztenendes alles miteinander zusammenhängt, unsere Herzen miteinander kommunizieren (vielleicht gab es ja ganz früher keinerlei Gedanken oder Sprache und es wurde intuitiv und harmonisch, ineinander übergreifend gehandelt) und wir miteinander leben, statt nebeneinander? Vielleicht liege ich auch völlig falsch und ich lasse mich gerne belehren. Aber ich hatte mal eine intensive Beziehung zu einer Frau, die ebenfalls gespürt hat (und das bezog sich nur auf sie, bei mir war das nicht der Fall), wann es mir schlecht ging.


    (Ohje, ich hab die Nacht nicht geschlafen und nur die letzten Postings verfolgt. Verzeiht, falls ich völlig falsch liege)

  • Losang Lamo:

    obwohl eigentlich teilweise schon das Gegenteil bewiesen ist.


    Wo denn?


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:
    Losang Lamo:

    obwohl eigentlich teilweise schon das Gegenteil bewiesen ist.


    Wo denn?


    :)


    Wolltest Du mit Deinem gütigen Lächeln etwas zu diesem Thread beitragen? (sorry, Ironie)
    Denk doch selber nach, wo denn. :P

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:


    Denk doch selber nach, wo denn. :P


    Du hast die Behauptung aufgestellt, liebe Lamo, etwas sei teilweise bewiesen.


    nibbuti kann nicht Gedanken lesen.


    :(

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.


  • Nur ganz egal was irgendjemand bewiest. Ich mach das. Ich versuche seit einiger Zeit dahinter zu kommen wie das funktioniert.
    Ich kann Menschen dazu bringen etwas zu tun was sie garnicht auf dem Schirm haben. Es funktioniert auch nur wenn Be-stimmte Regeln eingehalten werden.
    Die lehrt übrigens Buddha. Eine dieser Regeln ist es nicht zu zeigen, es nicht zu offenbaren. Es wird also keine "Untersuchung" geben.
    Ein bisschen Quatentheorie-mechanik ist auch sehr hilfreich. Auch Buddha-Worte erschaffen eine Brücke von dieser Welt in die Quantenwelt.

  • Losang Lamo:

    Ich wollte wissen: ist jemand schonmal auf den Gedanken gekommen, dass wir wohlmöglich kein jeweiliges Einzelbewusstsein durch eine unbelebte Welt schleppen, sondern dass wir nur Hüllen/Benennungen in einem einzigen großen "Bewusstsein" sein könnten? Dass es EIN Geist ist, der diese Welt projiziert und dadurch die ganzen Merkwürdigkeiten zustande kommen können?


    Ich dachte mal es mag ein Bewusstsein geben in dem alles was jemals stattgefunden hat, stattfindet und stattfinden wird auf einmal vorhanden ist. Dann hab ich bei Aldous Huxley gelesen dass unser Bewusstsein ein Teilchen davon ist, durch die "Reduktionsröhre Gehirn" scheinbar abgetrennt. Dann bin ich dahintergekommen dass das ein sehr alter Gedanke ist der durch Jahrtausende in verschiedenen Systemen entwickelt wurde, bezeichnet als Weltseele, Überseele, Brahman, göttliches Bewusstsein, das Eine, das Aleph in der jüdischen Mystik, usw.


    Befreiung wäre demnach ein Aufgehen in diesem Allbewusstsein, oder ein Wiedervereinen damit. Das fand ich attraktiv, aber letztlich konnte ich damit nichts anfangen, es blieb immer eine Theorie, eine Vorstellung, besser gesagt ein abstrakter Gedanke. Denn vorstellen kann man sich das ja nicht wirklich, es ist unvorstellbar. So stand ich vor dem Dilemma etwas erreichen zu wollen das ich nicht erkennen kann. Intuitiv gibt dieser Gedanke ein Gefühl von Gegorgenheit oder Aufgehobensein im Unendlichen, als wäre man am Urgrund aller Dinge angekommen. Aber das ist eben nur ein Gefühl.


    Mittlerweile scheint mir das auch noch dem "Durst nach Dasein" zu entspringen - toll, ich bin alles. Es kann helfen die Persönlichkeit loszulassen, das eingeschränkte Dasein zu tauschen mit uneingeschränktem Dasein, und man hat den Trost nicht völlig ausgelöscht zu sein. Vielleicht besteht da ein Zusammenhang mit der Bewusstseinsunendlichkeit der höheren Jhanas. Was die Yogis als das Höchste ansahen, wurde vom Buddha als immer noch unzulänglich verworfen.
    Wie auch immer, es geht (mir) um die Freiheit von Dukkha und die Erkenntnis der wahren Natur der Dinge, hierzu bedeuten mir solche Vorstellungen nicht mehr so viel, und ich finde dass sie zurecht im Palikanon kaum beachtet werden.


    Losang Lamo:


    Z.B., wie Jazzy erwähnte, warum kann sie empfinden, dass weit entfernte Freunde sich gerade schlecht fühlen?
    Warum denkt mein seit 20 Jahren verschollener Bruder an mich, genau als ich ihn im Internet wiedergefunden hab und kurz bevor ich ihm eine E-Mail schicke?
    Wenn alles wirklich in keiner Weise getrennt wäre, könnte ich es mir besser erklären.


    Sowas kennt man ja und kommt immer wieder mal vor. Ich denke dass der Geist über den Körper hinausreicht. Wenn es eine geistige Welt gibt in der andere Raum-Zeit Verhältnisse sind als in der Physischen, dann ist die jedenfalls auch wandelbar, das muss kein allumfassendes Bewusstsein sein. Darüber gibt es auch Theorien feinstofflicher Natur.

  • Zitat

    Ich dachte mal es mag ein Bewusstsein geben in dem alles was jemals stattgefunden hat, stattfindet und stattfinden wird auf einmal vorhanden ist. Dann hab ich bei Aldous Huxley gelesen dass unser Bewusstsein ein Teilchen davon ist, durch die "Reduktionsröhre Gehirn" scheinbar abgetrennt. Dann bin ich dahintergekommen dass das ein sehr alter Gedanke ist der durch Jahrtausende in verschiedenen Systemen entwickelt wurde, bezeichnet als Weltseele, Überseele, Brahman, göttliches Bewusstsein, das Eine, das Aleph in der jüdischen Mystik, usw.


    Diese Ansicht habe ich bis dato noch. Nenne es, das Ganze. Man nenne es, wie man will. Bin der Meinung, dass man dorthin zurück kehrt, nach "getaner Arbeit".

  • Arnold:
    Zitat

    Ich dachte mal es mag ein Bewusstsein geben in dem alles was jemals stattgefunden hat, stattfindet und stattfinden wird auf einmal vorhanden ist. Dann hab ich bei Aldous Huxley gelesen dass unser Bewusstsein ein Teilchen davon ist, durch die "Reduktionsröhre Gehirn" scheinbar abgetrennt. Dann bin ich dahintergekommen dass das ein sehr alter Gedanke ist der durch Jahrtausende in verschiedenen Systemen entwickelt wurde, bezeichnet als Weltseele, Überseele, Brahman, göttliches Bewusstsein, das Eine, das Aleph in der jüdischen Mystik, usw.


    Diese Ansicht habe ich bis dato noch. Nenne es, das Ganze. Man nenne es, wie man will. Bin der Meinung, dass man dorthin zurück kehrt, nach "getaner Arbeit".


    Ja dann gibt's dazu noch die Ansicht dass das ein automatischer Vorgang ist in der Kette der Wiedergeburten, oder dass es auf die eigene Bemühung drauf ankommt. Letzteres ist jedenfalls buddhistisch, wobei das Ziel dort Nibbana ist, jenseits aller Vorstellungen.

  • mukti:

    dass es auf die eigene Bemühung drauf ankommt. Letzteres ist jedenfalls buddhistisch, wobei das Ziel dort Nibbana ist, jenseits aller Vorstellungen.


    Jepp
    sollte so sein und das Erreichen der nibbanischen Zustände noch in diesem Leben
    und das eben mit Rechter Anstrengung.

  • Man kann Freiheit von inneren Zwängen erfahren und die Erkenntnis vertiefen dass alles zeitweilig, mit dukkha verbunden und ohne unabhängiges Eigenleben ist. Ob es ein allumfassendes Bewusstsein gibt und wie es beschaffen sein mag scheint mir dagegen schwer erkennbar, es ist mir im Grunde immer eine vage Angelegenheit gewesen.

  • mal kieken, ob ich es richtig wiedergeben kann =
    "Sandokai = San bedutet hier "Dinge". Do bedeutet "Gleichheit".
    Ein Ding mit einem anderen zu identifizieren ist do.
    Dieses Wort bedeutet auch "Einssein" oder "unser ganzes Sein" -was hier
    gleichbedeutend ist mit "grosser Geist".
    Es wird also zum Ausdruck gebracht, dass es ein umfassendes Sein gibt,
    ein Sein, dass alles in sich einschliesst, und dass die Vielfalt der Dinge
    in diesem einen umfassenden Sein enthalten ist.

    Obgleich wir von vielen "Dingen" sprechen, sind dies alle Teile des
    umfassenden Seins. Wenn wir "viele" sagen, so ist dieses Sein
    viele, und wenn wir "eins" sagen, ist es "eins". "Viele" und "eins" sind nur
    verschiedenen Beschreibungen des einen umfassenden Seins."


    Aus Suzuki "Leidender Buddha - Glücklicher Buddha"


    Dieses "Sein" schliesst also alles ein .. egal ob klein, ob gross,
    ob wenig, ob viel, ob schlau, ob dumm, ob weit, ob fern.


    :)

  • Peeter:

    Nicht mein "Verdienst".
    Alte Weisheiten halt .. altes Wissen.


    wahr und richtig . . .
    und haben die Erwachten
    erfahren !


    LG, Gitte

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Hallo,
    Das Bewußtsein im Samsara ist bedingt durch Bild und Begriff und Bild und Begriff sind bedingt durch das Bewußtsein. Da beißt sich die Katze nicht in den eigenen Schwanz, sondern an einer
    anderen Stelle im P-K wird erwähnt, dass sich schon Bewußtsein in die Kinder herabgesenkt hat, es schon im Gehirn vorprogrammiert ist.
    Der zweite Teil des Bewußtseins ergibt sich aus dem zweiten realen Selbst, dem Leuchtwesen, wie es in der buddhistischen Genesis dargestellt wird.
    Leuchtwesen,Brahma sind sich ähnlich aber nicht gleich. Brahma ist besserin jeglicher Hinsicht.
    In den Lehren Gotamo Buddhos gibt es ein Diesseits und ein Jenseits und Karma, aufgrund guter Taten.
    Die Aufgabe für die Leutwesen ist, ins Jenseits zu gelangen und auch dort zu bleiben, was bei den Reinkarnationen natürlich nicht geschieht.
    Durch das Üben des Achtfachen Pfades ist es möglich, nicht wieder ins Samsara zurückzukommen.
    Die Steigerung des Bewußtseins wäre die Aussage: Beyond Brahma. Nur wird Brahma sauer, falls er mitkriegt, dass solche Fragen gestellt werden.


    sakko

  • sakko:


    Die Aufgabe für die Leuchtwesen ist, ins Jenseits zu gelangen und auch dort zu bleiben, was bei den Reinkarnationen natürlich nicht geschieht.
    Durch das Üben des Achtfachen Pfades ist es möglich, nicht wieder ins Samsara zurückzukommen.


    Meinst du die hier?


    Zitat

    Es kommt wohl, ihr Brüder, eine Zeit vor, wo sich da wieder einmal, im Verlaufe langer Wandlungen, diese Welt zusammenballt. Wann die Welt sich zusammenballt, ballen sich die Wesen zumeist als Leuchtende zusammen. Die sind dann geistförmig, genießen Wonne, kreisen selbstleuchtend im Raume, bestehen in Schönheit, lange Wandlungen dauern sie durch.


    <Es kommt wohl, ihr Brüder, eine Zeit vor, wo sich da wieder einmal, im Verlaufe langer Wandlungen, diese Welt auseinanderballt. Wann die Welt sich auseinanderballt, kommt ein öder Brahmāhimmel zum Vorschein. Aber eines der Wesen, aus Mangel an Kraft oder Mangel an Güte dem Reigen der Leuchtenden entschwunden (*6), sinkt in den öden Brahmāhimmel herab. Auch das ist noch geistförmig, genießt Wonne, kreist selbstleuchtend im Raume, besteht in Schönheit, lange Wandlungen dauert es durch.
    http://www.palikanon.com/digha/d24_2.htm#ref6


    Was lange Wandlungen durchdauert ist nicht ewig, die Leuchtwesen sind auch noch im Samsara, so wie ich das verstehe.

  • Peeter:


    Es wird also zum Ausdruck gebracht, dass es ein umfassendes Sein gibt,
    ein Sein, dass alles in sich einschliesst, und dass die Vielfalt der Dinge
    in diesem einen umfassenden Sein enthalten ist.


    Und inwiefern hilft dieser Glaube, dukkha zu beenden? Mir steht sowas eher im Weg, das Befassen mit Dingen die nicht erkennbar sind, ein Festhalten an Vorstellungen.

  • mukti:
    Peeter:


    Es wird also zum Ausdruck gebracht, dass es ein umfassendes Sein gibt,
    ein Sein, dass alles in sich einschliesst, und dass die Vielfalt der Dinge
    in diesem einen umfassenden Sein enthalten ist.


    Und inwiefern hilft dieser Glaube, dukkha zu beenden? Mir steht sowas eher im Weg, das Befassen mit Dingen die nicht erkennbar sind, ein Festhalten an Vorstellungen.



    GArnicht..
    Icke weiss, dass es geht
    und Befassen mit Dingen ist auch nicht unbedingt mein Ding.
    Dinglichkeit...nö
    dukkha kann beendet werden. So viel da zu !


    Es kann aber heilsam sein, zu erkennen, dass alles vergänglicher Natur ist ...


    ich hatte es nur gepostet, um LL mal eine Vorstellung von einem "allumfassenden Bewusstsein" aus Sicht
    von Shungry Suzuki zu geben. :)
    Und les mal ruhig das "Sandokai" .. ist jutt.


    na-maste

  • Ah verstehe.


    Peeter:


    Und les mal ruhig das "Sandokai" .. ist jutt.


    Shungry Suzuki, hm mal sehen. Zuviel verschiedene Literatur zerstreut halt eher, da hat halt jeder so seine Prioritäten, aber danke.


    Schöne Grüße