Jegliches Leiden kann ja nur in den khandas real werden, nämlich in leidhaften Formen, Wahrnehmungen und letztendlich im Bewusstsein.
Man kann sich nicht davor in Sicherheit bringen, dass einem etwas leidvolles in Formen... Bewusstsein begegnet.
Bricht morgen ein Krieg oder eine persönliche Katastrophe aus, so haben wir vielleicht eine geringe Kontrolle oder können etwas ändern, aber es gibt immer unkontrollierte Dinge, eben wie Altern Krankheit und Tod,
Kein Gott, Engel oder Heiler konnte diese Dinge bisher aufhalten, evtl. Krankheiten heilen, aber nicht von der Möglichkeit der Krankheit. So what?
Was bleibt wenn einen das Leid trifft, dass man nicht vermeiden kann ?
Nunja Buddhas Weg ist es, allen Dingen zu entsagen, der Asketenweg, wer an nichts mehr hängt, wem soll dem passieren? Wie soll er leiden? Das ist die Idee dahinter.
Wer nichts mehr begehrt, nichts mehr sein möchte, den interessiert auch nicht was nach dem Leben kommt, selbst wenn wir Pech haben und da wäre ein arabischer Strafgott der uns alle in die Hölle wirft weil wir keine täglichen 100 Verbeugungen oder sonstige Opfer gebracht haben.
Ein Buddha hat seinem Bewusstsein entsagt, dass heißt nicht, dass es das nicht gibt oder der Buddha außerhalb dieser ist. Er ist nicht das Bewusstsein, genauso wie er nicht seine Hand ist, seine Füße, sein Kopf, aber all diese Dinge gibt es.