Buddhismus unter dem Regenbogen

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Das Dharma ist zeitlos und für alle gleich, der Zugang ist es nicht. Menschen, die nicht sexuellen oder geschlechtlichen Normen entsprechen, haben in der Regel einen schmerzhaften Weg vor oder hinter sich, bis sie diesen Aspekt ihrer Existenz akzeptieren. Diese Akzeptanz wird als befreiend empfunden. Wir richten uns an alle buddhistisch Praktizierenden, die sich der lesbisch, schwulen, bi-, trans- inter-, asexuell, oder wie auch immer bezeichnen. Wir glauben, dass die Erfahrung der eigenen Diversität wichtig ist. Ebenso ist es wichtig, gesellschaftlich vorgegebene Rollen- und Identitätskonstrukte zu reflektieren wir auch diejenigen, die sich alternativ dazu entwickelt haben. In unseren Namen benutzten wir die Metapher des Regenbogens, denn er ist ein Bild für Vielfalt, ein lebendiges Spektrum statt starrer Polaritäten und Label.


Wir wollen

  • buddhistisch Praktizierende, die der queeren Community angehören, zusammenbringen, um miteinander zu praktizieren und in persönlichen Austausch zu kommen
  • Meditationsgruppen und Retreats für die queere Community in Deutschland für Interessierte besser auffindbar machen
  • Hilfestellungen für Retreatzentren und Lehrende geben zum Umgang mit Menschen, die nicht der Hetero- oder Gendernorm entsprechen
  • ein Ansprechpartner für diese Fragen innerhalb der Deutschen Buddhistischen Union sein
  • neue Begegnungsräume schaffen, in denen wir unsere jeweilige Praxis vertiefen können, und wo Akzeptanz, Heilung, Inklusivität auf Basis von Mitgefühl und Selbstmitgefühl besser möglich wird
  • zusammen praktizieren und spirituelle Freundschaften pflegen
  • Veranstaltungen mit Wissenschaftler*innen zum Thema Buddhismus, Sexualität und Gender organisieren
  • mit anderen Organisationen im Rahmen des Regenbogen-Netzwerks der Europäischen Buddhistischen Union zusammenarbeiten