(In Anlehnung an "Die mittlere Lehre des Nagarjuna" - eigene Gedanken:)
Im Grunde ist die Wirklichkeit wie so ein Tintenklecks (den die Psychiater zur Analyse benutzen).
Erst die eigene Wahrnehmung gibt dem Ganzen Form und Inhalt. Sie hat kaum einen Zugang zu objektiver Wirklichkeit, sondern ihre ganze Welt besteht aus Interpretation.
Der Zustand des "Außen" sagt somit mehr über die eigene Erlebniswelt aus, über den Zustand des Innen, als über eine objektive Wirklichkeit.
Was die objektive Wirklichkeit - wenigstens im Ganzen - ist, entzieht sich normalerweise unserer Kenntnis.
Wenn man sich das mal überlegt: es ist der Hammer.
Die ganzen Diskussionen hier haben somit so gut wie gar keine Substanz. Was man liest, ist nur Abbild des eigenen Geisteszustandes.