void:
Ich denke, mal im Buddhismus ist von jemanden ausgegangen, der seine Wahrnemung beobachtet. Er erfährt, dass nicht nichts ist, sondern etwas auftaucht. Das was auftaucht (die Phänomene ) , kann man in Skanhas einteilen, je nach dem ob es eine Gedanke, ein Gefühl oder eine Empfindung ist.
Na jetzt weißt Du, warum ich shankar heiß. 1. Problem: Ein Haufen Wahrnehmung soll Wahrnehmung wahrnehmen.
Wichtig hierbei: Wahrnehmung wird rein im hinduistischen Sinne als Innerlichkeit verstanden.
ZitatAuch die westliche Phänomenologie geht von der Beobachtung der Wahrnehmung aus. Dort ist ein Pänomen ein "mit den Sinnen wahrnehmbares einzelnes Ereignis". Der buddhitische Begriff ist also noch viel weiter.
Nicht ganz richtig. Die westliche Phänomenologie geht davon aus, daß die Phänomene eine äußere Realität haben.2. Problem: Das verneint der Buddhismus nicht, sondern behauptet ganz ausdrücklich das Primat der Innerlichkeit. Ein fieser Trick.
ZitatIn der westlichen Wissenachft unterscheidet man recht stark zwischen allem, was sich nur in der eigenen Wahrnemung (subjektiv) abspielt und dem dem man "objektive Existenz" zuschreibt. Und nur für letzteres fühlt man sich zuständig. Zu diesen "objektiven", vom Beobachter unabhängigen Phänomene gibt es im Buddhismus natürlich kein Gegenstück.
Darum kann man auch von der Meditationserfahrung nicht als Beweis sprechen! 3.Problem!
Hierzu ein berühmter Diskurs zwischen Tagore und Einstein: http://www.youtube.com/watch?v=UvC-FHrvUbE
ZitatDer Mond ist auch da, wenn ich die Augen schließe!(Einstein zu Tagore)
_()_Namaste