Walter:accinca:Etwa Nichts? Das erloschene Feuer? das Ungewordene? das NIbbana?
Danke, accina, genau das meine ich; den Zustand eben, den der Buddha verwirklicht hat. Durch die Erleuchtung erlischt ja nicht das Bewusstsein, diese ist (so wird es jedenfalls im Mahayana gelehrt) kontinuierlich. Damit meine ich aber nicht die Skandhas,
Bewußtsein ist aber eins der Khandhās. Was im Mahayana alles so gelehrt wird,
ist für die Lehre des Buddha nicht unbedingt maßgeblich. Was das Bewußtsein
anbelangt, wie auch alle anderen Khandhās, so erlöschen diese zwar nicht
unbedingt unmittelbar mit der Erwachung (bodhi) aber letztendlich aber doch
und kommen nie mehr zukünftig zu neuem Entstehen. Mit der Bodi sind alle
Dinge abgeschnitten wie eine Fächerpalme der man die Krone abgeschnitten hat
oder wie ein Mangobündel vom Stiele abgeschnitten zwar alle die einzelnen
Mangofrüchte, am Stiel insgesamt mitfolgen, aber schon klar ist, das sie nicht
mehr lange weiter bestehen werden. So heißt es vom Budhha:
"Abgeschnitten von der Ader des Daseins, ihr Mönche, steht der Leib des Vollendeten da.
Solange sein Leib dastehen wird, solange werden ihn Götter und Menschen sehn.
Zerfällt der Leib, wann das Leben aufgezehrt ist, werden ihn Götter und Menschen
nicht mehr sehn.
Gleichwie etwa, ihr Mönche, wenn ein Mangobündel vom Stiele abgeschnitten wird,
alle die einzelnen Mangofrüchte, die am Stiele bestehen, insgesamt mitfolgen, ebenso
nun auch, ihr Mönche, steht abgeschnitten von der Ader des Daseins der Leib des
Vollendeten da. Solange sein Leib dastehn wird, solange werden ihn Götter und Menschen
sehen. Zerfällt der Leib, wann das Leben aufgezehrt ist, werden ihn Götter und Menschen
nicht mehr sehn. " D 1
sondern einfach,
Walter:
was durch unsere Augen sieht, durch unsere Ohren hört, das Dauergewitter der über uns hereinprasselnden Emotionen erfährt, ständig - gewollt oder ungewollt - irgendetwas denken muß, ...
Genau diese triebhaften Dinge sind noch bei Lebzeiten zur Ruhe gekommen.