stechende Kopfschmerzen an den Seiten

  • Hallo,


    Ich bin unsicher, weil ich wahrscheinlich "falsch" meditiere.

    Gestern habe ich ein paar Videos von einem Zen-Meister angeschaut. Dort wurde eine Meditation eingeleitet. Der Zen-Meister sagte, dass man seine Atmung nicht forcieren soll. Eine liebevolle und sanfte Betrachtung des Atems. In einer wohlwollenden Haltung.

    So würde man entspannen und mitfühlender werden.


    Doch die erlernte Meditationstechnik aus dem Buch sagte: Spüre deinen Atem genau. Fühle wie die Luft die Haare in den Nasenlöchern berührt.

    Wenn ich diese Anleitung umsetze. Dann fühle ich micj zwar kraftvoll, vital und energetisch. Ich fühle mich selbstbewusst.

    Von der Entspannung sehe ich nichts. Im Alltag bin ich achtsamer. Kleine Details fallen mir auf. Jedoch habe ich Kopfschmerzen. Ich habe weniger Gedanken, aber habe immer noch Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzen kommen nicht nach der Meditation. Eher im Laufe des Tage entstehen sie.


    Noch eine Sache: Morgens nach dem Aufstehen fühle ich schlapp und unachtsam.


    Ich weiß: Es können viele Ursachen geben. Aber ich habe all dies, genau beobachtet. Davor hatte ich Chakra-Meditation praktiziert.

    Die genannten Probleme kamen nie.


    Heute habe ich mit der Atmung angefangen.

  • Aber wirkliches eifriges und freudiges Bemühen bedeutet nicht, dass wir uns zur Überschreitung unserer natürlichen Grenzen zwingen. Es bedeutet ganz schlicht, dass wir unser Bestes tun, statt auf das Resultat unserer Bemühung fokussiert zu sein. Es bedeutet, dass wir einen Mittelweg zwischen allzu großer Entspannung und Verkrampfung finden.


    Mingyur Rinpoche, Buddha und die Wissenschaft vom Glück

  • Hallo,

    Ich bin unsicher, weil ich wahrscheinlich "falsch" meditiere.....Ich weiß: Es können viele Ursachen geben. Aber ich habe all dies, genau beobachtet. Davor hatte ich Chakra-Meditation praktiziert....Die genannten Probleme kamen nie.....Heute habe ich mit der Atmung angefangen.

    Wie Du ja schon selber schreibst kann hier keine Diagnose gestellt werden!..


    Ist Dein Körper medizinisch ok?..Deine Sitzhaltung?...


    Wenn all diese in Frage kommenden körperlichen Dinge ok sein sollten (...aber VORSICHT dafür gibt es von hier keine Garantie!!!).. könnte es u.a.evtl. auch an Deiner Willenskraft des Geistes lügen der hier etwas fordert, etwas erreichen möchte.Dem Willen dem Wünschen vorraus geht, ....Veränderungen erkennen möchte..überanstrengt sein könnte und deshalb körperlich reagiert.

    Alles Spekulatius....


    Klar ist nur Eines, Deine Körperliche Reaktion!


    Kläre alles körperliche ab und versuche in den Meditatipnszeiten „loszulassen und keine Resultate zu verlangen“. ToiToi...


    Die buddhistische Meditation auf den Atem hat nur ein Ziel>>> die Ruhe am feinen Windzug des Nasenflügels ‚körperlich‘ nach zu spüren.Was für Viele von uns selbst nach Jahren weiter schwer ist.


    Nicht mehr, nicht weniger...🙏

  • Noch eine Sache: Morgens nach dem Aufstehen fühle ich schlapp und unachtsam.

    Ich habe weniger Gedanken, aber habe immer noch Kopfschmerzen.

    Dringende Empfehlung: Lass dich ärztlich durchchecken. Vielleicht sogar vom Lungenfacharzt.

    Es gibt auch ein zu wenig atmen im Schlaf oder bei Anstrengung, was einen dann matt macht oder für Kopfschmerzen sorgt. Es darf nicht sein, daß Meditation Krankheiten überdeckt. Vielleicht ist es ja etwas, was man relativ schnell wieder ändern kann.

    Doch die erlernte Meditationstechnik aus dem Buch sagte: Spüre deinen Atem genau. Fühle wie die Luft die Haare in den Nasenlöchern berührt.

    Wenn ich diese Anleitung umsetze. Dann fühle ich micj zwar kraftvoll, vital und energetisch. Ich fühle mich selbstbewusst.

    Von der Entspannung sehe ich nichts. Im Alltag bin ich achtsamer. Kleine Details fallen mir auf. Jedoch habe ich Kopfschmerzen.

    Verstehe ich das richtig? Durch die Atembeobachtung atmest du verstärkt und wirst richtig wach, aber entspannend ist diese Art der Meditation für dich nicht; atmest du im Alltag wieder normal, setzen nach und nach Kopfschmerzen ein?

    Auch das wäre für mich ein Grund, zum Arzt zu gehen.


    Normalerweise soll man bei der buddhistischen Meditation die Atmung nicht verstärken, sondern so lassen, wie sie ist, also nur beobachten. Die Atembeobachtung ist nur ein Anknüpfungspunkt für die Konzentration, die Atmung wird aber nicht beeinflusst oder geführt wie z.B. beim Yoga.

    Wie der Zenmeister schreibt: "Eine liebevolle und sanfte Betrachtung des Atems."

  • Da die Kopfschmerzen an den Seiten sind: Beobachte mal tagsüber deine Kieferstellung. Wenn du merkst, dass du mit dem Unterkiefer presst, geht das auf die Bänder, die den Unterkiefer halten bzw. beim Kauen jeweils hochziehen. Diese Bänder sind natürlich an den Seiten. Bei ständigen Pressen fangen sie an mit der Zeit zu schmerzen wegen der Überbelastung. Nur ein Tipp ins Blaue, aber vielleicht ist es ja was ;-).

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn