Hi!
Der Buddha selber hat ja empfohlen, dass man möglichst nach Mittag nichts mehr isst - diesen Grundsatz haben wohl auch viele heutige budddhistische Gemeinschaften übernommen,
und sogar auch sekuläre "reine" Meditationspraxis-Bewegungen, wenn ich mir so den publizierten Tagesablauf bei Goenka-Retreats (Vipassana) ansehe.
Ich selber bin an paar Tagen/Woche auch ein Fan des Intervall-Fastens, weil ich mich damit einfach gut fühle und gesund soll es auch noch sein - daher warum nicht xD
Jedoch bin ich der oben genannten zeitlichen Empfehlung im Buddhisum eher gegensätzlich zugegen, das heißt:
Ich lasse einfach oft das Frühstück aus und "faste" daher morgens - gegen Mittag dann oft ein kleiner Snack und Abends, so ca. 4 Stunden vor dem Schlafen gehen esse ich eine größere Mahlzeit, aber haue mich nicht voll bzw. achte darauf, dass auch diese Mahlzeit moderat ausfällt, so dass der spätere Schlaf nicht gestört ist...
Ich frage mich, ob Buddha's Empfehlung eurer Meinung nach einen bestimmten Grund/Vorteil(e) hat, oder diese ggf. dem eher inaktiven Lifestyle von Mönchen geschuldet sein könnte?
Denn mit einem aktiverem Lebensstil incl. Arbeit und Sport nach 12.00 Uhr Mittags stelle ich mir seine Empfehlung als sehr schwierig vor, wogegen der Körper u.a. aufgrund erhöhten Cortisol-Werten in Wirklichkeit morgens eigentlich noch keine Nahrung benötigt, um voll leistungsstark zu sein...auch wenn man damals immer etwas "veraltet" das Frühstück für die wichtigste Mahlzeit des Tages gehalten hat.
Was denkt ihr über dieses Thema und wie sind eure Erfahrungen im Hinblick auf Intervall-Fasten, wenn ihr welche habt?
Lg
Zrebna:)