Als ich den Beitrag hier im Thread letzte Woche gelesen habe ,habe ich mich wirklich ziemlich erschreckt.
Ist das jetzt schon wirklich 20 Jahre her, so mein erster Gedanke. War vielleicht nicht der klügste Gedanke zum Thema , aber so richtig was kluges fällt mir beim Thema Vergänglichkeit oft halt immer noch nicht ein.
Ich weiß ,das ich damals zuerst schon richtig sauer auf die Muslim Terroristen war, denn ihre Vorgehensweise hat ja nicht nur ein unersetzbares Zeugniss buddhistischer Kultur zerstört ,sondern ist ja vor allem Ausdruck jener religiös motivierten Ignoranz und Gewaltbereitschaft, die die Menschheit schon immer in ihrer humanen Entwicklung behindert hat.
Aber das ist halt nur die eine Seite. Die andere ist , das ich bei dem Satz ,Buddhas groß wie Berge und klein wie Staub jetzt immer auch an diese zerstörten Statuen gedacht habe, und das es wohl einfach so ist, Kulturen kommen und gehen, die Buddhas sind aber unzerstörbar.
Mir ist seit dem jedenfalls wesentlich bewußter geworden, wie wichtig es für eine Kultur ist, das sie einen lebendigen Zugang zum Buddha Dharma hat.
Denn auch wenn die Buddhas versprochen zu haben bei uns zu bleiben,so brauchen wir doch für uns Möglichkeiten , um daran erinnert zu werden, das sie noch da sind.
- Ich fand es wirklich schlimm, das diese Woche die Afganische Regierung Frauen verboten hat in der Öffentlichkeit singen zu können.
Das Gefährliche am radikalen Islam ist nicht nur seine kompromislose Gewaltbereitschaft ,sondern es ist vor allem seine Menschen und Frauenfeindliche Ideologie.
Ich halte es einen einen Fehler , diese Seite des Islam herunterzuspielen.
Mitgefühl mit den Tätern zu haben bedeutet nie , ihre Taten zu relativieren und Raum für neues Unrecht zu geben.
Mitgefühl mit den Tätern zu haben funktioniert nur, wenn wir furchtlos genug sind und nicht vor ihnen kapitulieren und stark genug ,um ihnen zeigen zu können, das ihre verengte Weltsicht nur zu immer noch mehr Leiden führt.
Phönix