Dieser Thread wurde nicht von ykxjbk1 eröffnet, sondern ich habe ihn aus dem Thread "der buddhistische Mönch Thich Nhat Hanh" im Anfängerbereich abgespalten.void
Wenn man sich mal Geheimdienstberichte aus der Vietnamzeit über die militanten Mönche anschaut, wird da ein anderes Bild beschrieben.
https://vva.vietnam.ttu.edu/re…s/2/digital_objects/30991
Ich frage mich, ob man Weltfrieden, mit seiner eigenen politischen Agenda erreicht. Zu glauben man hätte eine "erhobene" politische Sicht, auf der sowas am Ende ja wohl fußt, ist finde ich Arrogant.
Gerade wenn militant ja wohl kaum zutrifft, bei den ganzen Selbstverbrennungen. 10 Liter Benzin und offenbar unter Drogen. Ist es etwa keine Gewalt wenn es der eigene Körper ist? Spürt der Körper doch Schmerzen und will das offensichtlich nicht.
Sehr viel aufgebaut ja, sehr große Sangha ja, sehr viel Geld und Spenden ja, sehr eigene Art an Lehren und psychologischer Übung ja. Wobei wenn man ins Plum Village kommt und nach Berichten erstmal 2 Wochen "Ich vergebe meine Eltern" sich selbst affirmieren muss, klingt das doch etwas nach Gehirnwäsche und Placebo als etwas, was tatsächlich wirksam wäre.
"Ich verpflichte mich zu vergeben" Ist für mich zu radikal. Pflicht, klingt auch nicht nach Freiheit. Aber Zen ist bei Thay ja eh schon verloren gegangen, oder gar nicht erst da gewesen.