er hat nicht gesagt, dass er Angst hat. Er hat auch nicht gesagt, dass es ein Problem ist, wenn man Angst hat. Aber ich weiß es ja auch nur aus 2. hand, was da gesprochen wurde.
Das mit der Angst vor der Leerheit bis zur 8. Boddhisattva- Stufe hat er nicht gesagt, das steht bei Gampopa.
Beiträge von Adrenaline
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ich kenne das. Eine Freundin hat auch mal Ringu Tulku Rinpoche gefragt wegen so einer Angst. Es war aber heftiger bei ihr und nicht nur während der Meditation, schien aber deutlich mit der spirituellen Entwicklung im Zusammenhang zu stehen. Er hat gesagt, soetwas ist normal. Sie hat gefragt, ob das dann mal aufhört. Er hat mit " nein" geantwortet.
Die Angst vor der Leerheit verliert sich laut Gampopa auf der 8. Boddhisattva- Stufe. Bis dahin hat man so einiges durchzustehen. Andererseits heisst es auch: Der Schutz der Leerheit ist unübertrefflich. Wenn man wirklich in der Erfahrung drin ist, gibt es keine Angst und keine Probleme. Die Schwierigkeiten gibt es am Übergang. Es werden Sachen aufgewühlt, und das Ego reagiert geschockt auf die Leerheitserfahrung. Es hat auch Angst, abzutreten. Die Erleuchtung ist das Schlimmste, was dem Ego passieren kann. -
hallo Syia, ich sehe grade dass in diesem von mir eröffneten Thread ziemlich viel mit Sandförmchen geworfen wurde. Könntest du das schließen?
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VOOM108:raterZ:
um es nochmal auf den punkt zu bringen: laut kalden führt nur dzogchen zur vollständigen buddhaschaft.
Nein, besser noch: nach dem, was er eben geschrieben hat, ist ja noch nichtmal Buddhaschaft ausreichend, um Dzogchen zu erreichen
Demnach ist Dzogchen sowieso unerreichbar, ausser für Dzogchen natürlich, das aber keiner erreichen kann, nichtmal ein Buddha.
Sehr bedauerlich. Dieses verflixte Universum will einen offenbar auf komm raus davon abhalten, das zu sein, was man ist,
immerhin gibt es nur noch 2 oder 3 Menschen von all den Milliarden auf der Welt, die wirklich wissen, wie es geht.
Und die schaffen es nicht, es auch nur einem Menschen so zu erklären, das er es versteht, nichtmal sich selbst.
Einfach mal tief durchatmen, das hilft...
ich kann jetzt leider nicht an jeder Stelle, an welcher über Kaldens Ansicht diskutiert wird, klarstellen, dass dies NICHT die Ansicht von Khen Rinpoche Pema Choephel, Dzogchen- Meister der Nyingma Schule ist. Und auch NICHT die Ansicht seines Lehrers und Ziehvaters Heiligkeit Pema Norbu Rinpoche, der das Deutsche Dzogchen Center eingeweiht hat. Pema Norbu Rinpoche gilt als einer der höchsten Inkarnierenden Dzogchen- Meister und als Ausstrahlung Vimalamitras. Vimalamitra ist einer der drei Begründer des Dzogchen in Tibet.
Khen Rinpoche unterrichtet auch im Kagyu Zentrum ( als in einem Mahamudra Zentrum). Dort habe ich ihn kennengelernt. Er akzeptiert zwar, dass ich gewechselt habe, aber hat NIE gesagt:" Na, endlich bist du zum eigentlichen gekommen "oder sowas. Er hat es einfach so hingenommen, dass ich da bin. Er stellt sich NICHT über meinen vorherigen Mahamudra- Lehrer Ringu Tulku Rinpoche. Noch stellt er seine Lehren über dessen Lehren. -
raterZ:
brauch man für die karmapas eigtl. einweihungen? oder sogar für jeden einzelnen dann?
ich habe ein Lung ( Leseübertragung) und eine Einwöchige Belehrung über das Gebet des sehnlichen Wunsches, Mahamudra zu verwirklichen.
Dieses Gebet ist meiner Meinung nach das non- plus- Ultra. Es geht dabei um die nicht- Existenz eines inhärent existierenden Selbst. Man hat durch dieses Gebet die Chance, zu verstehen.
So macht das Ringu Tulku Rinpoche. Eine Einweihung im tantrischen Sinne habe ich nicht und ich habe auch nicht mitbekommen, dass R. T. R. das machen würde.
ich kontaktiere den 17. Karmapa Urgyen Thinley Dorjee gelegentlich im Sinne des Guru- Yoga. Für da Ngöndro gehe ich nun aber zur Nyingma- Line. Da sind dann ja andere Lehrer, auf die man sich konzentriert. -
die Begründung aus buddhistischer Sicht ist ja nun mehr als einfach: lass alles geschäftige Tun, setz dich hin und rezitiere das 6- Sylben Mantra. ( Buch: Dilgo Khyentse Rinpoche: Das Herzjuwel der Erleuchteten.)
oder noch besser: geh zu einem qualifizierten Dzogchen- Lehrer. Da hast du genug zu tun. -
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Erm hallo, mein letzter Post war eine Reaktion auf das, was Amdap geschrieben hat.
Ich wollte sagen, wenn man anfängt, sich etwas auszudenken, dann kann man sich ja auch ALLES ausdenken, oder? Und das kann ja wohl nicht richtig sein oder? Weil dann ist echt die Frage, wo die Grenze ist. Wieviel kann ich mir eigentlich ausdenken? Wer bestimmt dann, was noch ok ist, sich auszudenken, und was nicht mehr o.k. ist????
Ich finde einfach, es geht nicht, das Ngöndro so abzuwandeln, wie sie es geschrieben hat. Ich sehe keinen Grund, persönliche Gegenstände da reinzubringen.
Es ist nicht meine Frage, etwas neu zu kreieren, sondern wie ich das bewältigen soll, was vorgegeben ist.
Ich sehe nur die Möglichkeit, eben weniger Wiederholungen pro Tag zu machen. -
ich habe meiner Tochter immer von Fuffeln erzählt. Das sind Fabelwesen. Also selbstausgedachte Geschichten. Die sind gut, ehrlich.
Kann ich nicht das als Ngöndro bezeichnen?? Ich meine, wenn ich es für mich Ngöndro nenne, muss Rinpoche ja nicht wissen, dass ich was anderes meine, als er mit diesem Wort. Die Wesen heissen einfach jetzt: " Die Ngöndros"- Fuffelgeschichten ausdenken, heisst ab jetzt " Ngöndro praktizieren.
"ich bin durch das Ngöndro schon durchgegangen, als Schülerin von Ringu Tulku"- stimmt doch so ungefähr, ich war in der Zeit Schülerin von Ringu Tulku.
und in den Fuffelgeschichten, ich meine " Ngöndrogeschichten" steckt ganz viel von mir persönlich drin. Außerdem ist sowieso alles Märchestunde und der Zusammenhang mit der Natur des Geistes ist mir ein Rätsel. -
mhm, ich werds versuchen.lkjlkjlökjölkjö
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VOOM108:
Wenn Du die Sicht stets auf das anwendest, was Du gerade tust, dann spielt es von der Seite her ja keine Rolle, ob Du grad über eine Blumenwiese gehst oder Reishäufchen auf einen Teller stapelst und wieder runterwischst.
So, das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass die Mandala-Gaben Reichtum im Geist anhäufen sollen, was es leichter machen kann, alles als rein zu erleben, worum es dann letztendlich geht.
Der menschliche Geist funktioniert nun aber so, dass es für den Effekt relativ unerheblich ist, ob man etwas tatsächlich tut, oder es sich nur vorstellt. Wenn ich nun in meiner Vorstellung Reishäufchen verschenke, dann ist der Eindruck im Geist ein Reishäufchen. Stelle ich mir aber ein perfektes Universum vor, angeregt durch den Reis als Symbol, und verschenke das, dann ist der Eindruck im Geist wesentlich stärker. Es wirkt wesentlich stärker gegen Anhaftung. Reis herschenken - kein Thema. Stell Dir aber vor Du besitzt oder bewohnst ein perfektes Universum - und gibst es einfach wieder her. Stell Dir das wirklich ganz lebendig vor - in Deinen eigenen Bildern. Meru usw. sind nur Anregungen. Dann entsteht unermesslicher Reichtum im Geist, durch diese Grosszügigkeit...
Wenn Du gleichzeitig diese Beobachtungen machst: hier bin ich, da ist das Universum - aber das Universum ist ja nur eine Vorstellung. Ich bin nur eine Vorstellung - dann machst Du sozusagen doppelte Praxis. Dann kann es passieren, dass Du plötzlich in Dir tatsächlich reinen Tisch machst, während Du die Reishäufchen vom Teller wischst und Dich im blanken Spiegel erkennst... Der blanke Teller als Symbol für Rigpa. Usw.
Abgesehen davon kannst Du natürlich auch die Blumenwiese verschenken und Deine Freude daran, wenn Du darüber flanierst... Also die Praxis in den Alltag integrieren und den Alltag in die Praxis.
das ist wirklich ein schöne Erklärung. Danke! jetzt gibt es nur noch das klitzekleine Problem, dass ich ja diesen Prozess unendlichtausend mal im Schweinsgalopp machen müsste. Was ich nicht werde, es wird mir irgendetwas einfallen. -
tja der level des Verstehens, was soll ich dazu sagen. Ich lese Eye of the storm, im Auge des Sturms. Die fünf Dzogchen-Übertragungen des Vairotsana. Was da drin steht, finde ich recht einfach zu verstehen.
Aber Ngöndro?? Also ich soll jetzt im Geist ein Objekt vorstellen, oder? z. b. den Berg Mehru. Und wie jetzt genau. Also soll ich mir da jetzt ein INHÄRENT EXISTIERENDES OBJEKT vorstellen, oder was??? so in dem Stil: Ich bin das vorstellende Subjekt, der Berg Mehru ist das eingebildete Objekt ? Äh, ich meine real existierende Objekt.
Okay, ich kreiere mich selbst als ein " ich" und das " ich" ist nun allo getrenn von " Berg" undsoweiter.. das kapiere ich einfach nicht. Wozu stelle ich mich jetzt als ein Subjekt vor??? Ich meine, ich finde es ja schon unangenehm genug, wenn es passiert, wenn ich "mich" so als ein " Selbst" erlebe. -
Hallo, was du in der Vergangenheit gemacht hast, ist eh nicht zu ändern.
Du kannst dich schmincken als Buddhistin und anziehen was du willst. Es ist einfach als Mensch ein Problem, sich zu schmincken, aber das betrifft alle Menschen. Es bedeutet nämlich unnötigen Platikverbrauch. Die Töpfchen und auch so Abschmickmilch. Das Problem wird aber kein Stück besser, wenn du keine Buddhistin wirst. Auch gibt es ein Problem mit dem Fleischverzehr- die Rinder pupsen Methan.Es gibt immer mehr Menschen auf der Erde, sie " produzieren" immer mehr Fleisch. Das bedeutet immer mehr Methan. Wenn wir so weiter machen, habe wir bald keine Erde mehr. Auch wollen Tiere nicht ermordet werden, aber das weiß auch jeder. Also auch Christen und Atheisten haben ein Problem mit dem Schmincken, also mit dem Plastik, was sie dann wegschmeissen. -
jaa, ich hab ja noch gar nicht mit Rinpoche gesprochen wegen der Anzahl.....
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Tsultrim Dorje:
Hallo raterZ,
man kann die Mantren aber auch schnell wie mit einem Maschinengewehr sagen, wenn die Einstellung stimmt. Immerhin haben sia außer ihrer Bedeutung noch die Schwingung, und da ist es gut sie schnell zu sagen. Es ist also die Verbindung aus Schnell, Einstellung und Bedeutung. Selbst wenn man die Bedeutung nicht kennt und sie schnell sagt, arbeitet noch die Schwingung. Mantren wirken immer, je nach Einstellung, Geschwindigkeit, Aussprache, mal besser mal schlechter, aber sie wirken.
das finde ich absurd, aber viel anderes wird mir ja nicht übrig bleiben. Milarepa hat für Marpa auch Häuser gebaut und wieder eingerissen.
Für mich stimmt aber irgendwas nicht. Ich erwarte jetzt die Anzahle der Ausführungen pro übung wie eine Art Strafurteil. Wie solls gehen neben Kind und Job??? -
Namkay Norbu ist Dzogchen Meister, mehr weiß ich nicht.
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ich glaube, der Karmapa hat das für Geschäftsleute echt auf ein Zehntel reduziert, aber ich finde das grade nicht.
habs gefundet eine pn von Amdap. 11. tausend pro Übung. Das ist wirklich wenig. -
Kann mir bitte noch mal jemand sagen, wieviel die offizielle Anzahl der Mantren je Übung im Ngöndro ist, und auf wieviel es der Karmapa Urgyen Thinley Dorjee reduziert hat?
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dass ich Vimalamitra erreichen kann weiß ich ja! Eben daher hatte ich ja keine Lust auf zählen. Aber EGAL.
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Das letztere ist aber eine gute Botschaft!
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Die Debatten hier der letzten Tage haben für mich einen Bezug zu dem, was ich mit meinem Lehrer erlebt habe. Er ist nicht bereit, mit mir z. B. über den Inhalt des Buches: " Im Auge des Sturms-die fünf Dzogchen- Übertragungen des Vairotsana" zu sprechen.
ES wird darin deutlich erklärt, was diejenige Geisteserfahrung ist, die als " Buddha Samantabhadra" in ein Bild gebracht wird. Er möchte, dass ich Ngöndro praktiziere, d.h. mir unter anderem den Buddha Samantabhadra bildlich vorstelle. Er ist im Zentrum des Zufluchts- Baumes der Nyingma- Palyul- Linie. Verstorbenes Oberhaupt ist einer der höchsten inkarnierenden Dzogchen- Meister, Heiligkeit Pema Norbu Rinpoche. Er gilt als Ausstrahlung des Vimalamitra. Und er empfielt den Weg des Ngöndro. Er hat das Dzogchen- Retreat so eingerichtet, dass es mit dem Ngöndro beginnt.
Es läuft einfach so, dass Leute, die sich nicht an die Empfehlungen Vimalamitras halten, keinen Zugang bekommen zu den Dzogchen- Unterweisungen. Ich kann also zwar lesen, was Vairotsana schreibt, habe aber einfach keine Kontakt zur Linie des Vimalamitra.
Ich denke, wenn jemand Alleingänge macht, dann wird von Seiten der Lehrer Arroganz befürchtet. Und das kann ich verstehen! Jetzt kann ich es verstehen.
hat jemand eine Idee, wo ich mir Mandala- Scheiben kaufen kann? ja, es fällt mir schwer, es ist ein äußeres Objekt und ich frage mich schon, soll dieses Objekt jetzt als inhärent- existent betrachtet werden? Mir kommt die Handlung, dieses Objekt jetzt zu kaufen, sehr sehr fern von der Geisteshaltung des Dzogchen vor.. ich kann mir nur klarmachen, dass es eine Brücke ist, damit ein legitimierter Dzogchen Meister sieht, dass ich es ernst meine. Bescheiden von mir selbst denken kann nicht das verkehrteste sein. Ich bin überzeugt, dass es noch verkehrtere Wege gibt als Bescheidenheit! -
bei Khen Rinpoche vor Trekchö: Ngöndro. Ich kanns verstehen. Da kommen Niederwerfungen drin vor. Das hilft gegen Arroganz. Wer das nich umfassend abgelegt hat, kommt keine Klasse höher. Bei fortbestehender Arroganz: Ngöndro nochmal.
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also mein Lehrer erwartet als Vorbereitung für Thögal genau das: Ngöndro. Kann auch in einer anderen Schule praktiziert worden sein.
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108. Du kannst ja ein paar Perlen rausnehmen.
Ich hab zwar ein zwiegespaltenes Verhältnis zu dem, was " man" macht, aber ich denke, 108 können nicht falscher sein, als 111. Weil 108 Perlen hat "man" halt auf der Mala. Meine ist aus dem Kagy- Zentrum Berlin und vom Karmapa gesegnet. Sie hat 108 Perlen. Kann sein, ich glaube an sowas. Für das eigentliche halte ich es zwar nicht....
Die Nummer, wo du Till angerufen hast, da kannst du nach Rinpoche fragen. -
Wichtig ist, immer wieder zum Meditationsobjekt zurückzukommen. Gedanken vorrüberziehen lassen. Es ist alles normal bei dir, kein Grund, da weitere Gedanken anzuschließen. Vergangenheit loslassen.