Beiträge von Sida0211


    Erstmal vielen lieben Dank für die Antwort. Das loslassen ist so habe ich das verstanden der Hauptbestandteil der Übung. Aber wie bekommt man geistesruhe? Durch diese Technik? Oder sollte ich es nicht fragen und einfach erleben?
    Einfach sein ohne zu werten.

    Hallo zusammen. Ich möchte mich mal wieder melden. Es hat sich einiges getan seit dem letzten Eintrag. Ich übe immer noch Zazen. Letzte Woche habe ich einen Meditations Kurs besucht im Zen. Dummerweise stützte sich dieser Kurs auf den Atem als Anfangs Objekt. Ich habe mit den Lehrer geredet und er bestätigte das von dem letzten Beitrag geschriebene. Ich sollte einfach alles beobachten was kommt ok eves zu bewerten. Was recht schwer ist da ich immer Sehr müde werde nach 10 min. Ich versuche ständig die Müdigkeit loszulassen. Das klappt dann auch halt immer im Wechsel. Nun meine Frage: wie kommt man durch diese Praxis zur geistigen Ruhe? Die Gedanken kommen und gehen die Gefühle kommen und gehen wo kommt dann der Geist zur Ruhe? In der Nicht Wertung? Körperliche Schmerzen loslassen ist recht schwer. Da sie sehr potent sind. Ich schon sehr viele Jahre schmerzen somit lebe ich mit Ihnen.
    Alles zu beobachten ist auch recht schwer da man alles wertet. Das schöne am Zen ist das man alles so lassen kam wie es ist. Eben das Leben leben. Erstmal vielen Dank

    kesakambalo:

    Hi,
    sicher war das ein großer Sprung in den Bewusstseinsveränderungen.
    Da erhebt sich die Frage,nach welcher Anleitung du meditierst. Die Atembeobachtung ist eigentlich nur ein Mittel um die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen. Im Pali-Kanon habe ich auch gelesen,dass eine großartige Sache ist, sich während der Meditation des Achtfachen Weges, der Atmung bewusst zu
    sein. Ich benütze die Atembeobachtung anfangs und falls ich aus dem Tritt gerade und nicht aufmerksam mehr bin, dann atme ich mich wieder zurück.
    Jetzt beobachte ich nur noch, wie ich an den Nasenöffnungen Ein- und Ausatme.


    kesakambalo


    Guten Morgen.
    Tja ich bin mir mittlerweile sicher das ich das Gefühl von Panic hatte und auf diesen geblieben bin. Daher der schnelle Puls usw. Warum? Wenn man in die Konzentration geht kann man recht gut auf einen Objekt bleiben und das war nicht der Fall.
    Wenn ich mich recht erinnere habe ich zu Anfang den Körper gescannt dann auf den Atem. LG und gutes Gelingen. Mögest Du in Frieden und glücklich sein.


    Dank an Dich für deine Geduld. Danach habe ich gesucht. Ich werde das so durchführen. Danke


    Lieber ? Ich weiß das der Atem das günstigste Objekt ist. Aber ich kann ihn leider nicht benutzen. Warum? Folgendes Problem. Ich habe schon einmal einen Tread geöffnet darin habe ich beschrieben das ich nach einen seltsamen Erlebnis in der Meditation dem Atem den ganzen Tag danach immer beeinflusst habe und die Angst nicht mehr Atmen zu können ist verdammt übel. Ich hatte damals beschrieben das ich mich gefühlt habe als ob ich rissig wäre und bin auf dem Gefühl geblieben. Danach war es sehr schlimm für mich.

    Festus:

    Wo entstehen diese Vorstellungen von "Ich"?


    Das kann ich leider nicht beantworten da ich es nicht weiß.
    Auf was möchtest Du hinaus?
    Ist der Geist das ich die Zentrale das Bewusstsein? Wenn ja warum ist er so durcheinander bzw unaufgeräumt?

    Festus:
    Sida0211:

    ...Genau. Ich denke schon. Warum sonst kann man seine Aktivität dann beobachten?


    Gut. Lassen wir das erst mal so stehen.
    Wie ist das nun mit dem Ich? Was ist "Ich" für dich? Was bezeichnest du damit?


    Das ich ist das was mich ausmacht. Das was ich bin wie ich denke und handle.

    Festus:
    Sida0211:


    Also ich würde meinen ,das es eine Schaltzentrale im Gehirn ist. Weil man es bei der Arbeit zusehen kann. Und es trainieren kann.
    Ich kann den Atem nicht benutzen da ich ihn immer wieder selbst kontrolliere. Daher muss ich den Geist anderswo hin lenken. Du hast ja selbst den Atem genommen bei mir geht das leider nicht.


    Bei deiner Antwort hier benutzt du das Wort Geist gleichbedeutend mit dem Wort Aufmerksamkeit. Mit dem Wort Geist bezeichnest du also Aktivitäten des Gehirns. Habe ich dich da richtig verstanden?[/


    Genau. Ich denke schon. Warum sonst kann man seine Aktivität dann beobachten?

    Festus:
    Sida0211:

    Wie meinst du das? Warum unterscheide ich zwischen mir und meinen Geist? Ist es nicht so das wenn man ihn bei der Arbeit zusieht das man sich etwas von seinem Tun distanziert? Wenn man jemanden zuschaut ist das doch so oder?
    Es wird immer gelehrt das man den Geist bei seiner Arbeit zusehen soll den Beobachter wecken. Oder liege ich hier völlig falsch?
    Was beobachte ich dann zu dem Zeitpunkt?


    OK. Versuchen wir mal, das auf zu dröseln. Mal sehen, ob das hier, ohne persönlichen Kontakt, klappt: :)


    Was ist das, das du als Geist bezeichnest?


    Also ich würde meinen ,das es eine Schaltzentrale im Gehirn ist. Weil man es bei der Arbeit zusehen kann. Und es trainieren kann.
    Ich kann den Atem nicht benutzen da ich ihn immer wieder selbst kontrolliere. Daher muss ich den Geist anderswo hin lenken. Du hast ja selbst den Atem genommen bei mir geht das leider nicht.

    Festus:

    Ich sitze einfach.
    Bestimmte Übungen, wie die Körperhaltung beobachten, die Gedanken, die Gefühle, den Atem... oder den Geist irgendwo ruhen lassen, können hilfreich sein. Jeder Lehrer wird da, je nach Bedürfnissen des Schülers oder je nach eigenen Vorstellungen, die Übung etwas variieren.
    Eine korrekte Körperhaltung gibt es, meiner Meinung nach nicht. Ein Rollstuhlfahrer wird anders ZaZen üben, als ein Einbeiniger oder ein körperlich unversehrter.
    Nichts desto trotz gibt es Haltungen, die sich als hilfreich erwiesen haben. Bei uns sitzen die Teilnehmer auf Kissen, Bänkchen oder Stühlen und wir legen den Schwerpunkt auf einen geraden, aufrechten Rücken. Weitere Details bespricht der Übende mit dem Lehrer.


    Die Geisteshaltung ist also zum einen geprägt von einem Vertrauen in den Lehrer und zum Anderen vom Loslassen und Hinterfragen eigener Vorstellungen.


    Hallo wenn du sitzt was machst Du dann mit deinem Geist?
    Ich habe nun ein paar Tage geübt und möchte kurz beschreiben wie ich vorgehe.


    Als erstes verneige ich mich vor dem Kissen und und zur anderen Seite. Danach setze ich mich und wiege mich rechts und links. Dann atme ich durch die Nase ein und Mund aus. Danach lege ich die Hände ins Mudra und stelle den Timer auf 15 min.ich kippe das Becken etwas nach vorn und mache den Nacken lang.
    Ich Senke den Blick auf den Boden und beginne nach innen zu gehen.
    Ich konzentriere mich auf meine Linke Hand und deren Stellung und die Gedanken halte nicht an Ihnen fest. Weiterhin beobachte ich das der restliche Körper nicht in seiner Stellung nachlässt. Wenn ich merke das die Gedanken wandern bringe ich den Focus wieder auf die Handstellung und die Stellung zur rechten Hand. Ich hoffe das passt soweit.Im GRUNDE sitze ich nur ohne Ziel glaube ich.so wie vorgegeben. Nur mein lieber Geist wandert und wandert und wandert hin und her.
    LG

    Moosgarten:

    Das was da als "Zen-Methode" beschrieben wird, ist natürlich völliger Quatsch.
    Es gerade im Zen darum, sich nicht auf eine bestimmte Sache zu fokussieren.


    Hallo das ist ja interessant. Der Buchautor hat viele Jahre im Zen Meditation gemacht und hat wohl davon keine Ahnung:-). Ich denke das es für Anfänger wichtig ist den Geist erst einmal zur Ruhe zu bringen. Um sein Arbeiten zu erkennen. Später kann man das dann vertiefen wenn man so zusagen Übung darin hat. Auf den Gesamtkörper ausdehnen. Aber am Anfang hat man doch sehr große Schwierigkeiten damit überhaupt zu sitzen und von Geistiger Ruhe ganz zu schweigen. Daher sehe ich es als sinnvoll an sich eine Zeit lang mit zB den Händen oder den Rücken was auch immer zu beschäftigen. Bis man eine gewisse innere Ruhe hat und dann den ganzen Körper in den Focus zu nehmen. Es nur eine Methode zur Geistesruhe so habe ich das zumindest verstanden. Grüße

    void:
    Sida0211:

    Danke für die Antwort. Es ist etwas schwer zu verstehen was du genau meinst.
    Alles nehmen was kommt also annehmen. Doch warum dann wie du sagst Sammlung in der Hand? Der Geist benötigt doch ein Punkt wo er sich fixieren kann oder ? Sonst wandert und wandert er immer hin und her usw.


    Ja, natürlich. Für den Anfang ist es villeicht wirklich ok, in den Begriffen "Fokus" oder "Konzentration" zu denken. Aber wenn es es dann nicht mehr so wild wandert, kann dieses "an einem Ort bleiben" es nicht mehr so recht treffen.


    Weil man gesammelter wird, also weitere Teile des Körpers mit einschlisst. An so einer Stelle kann der Gedanke, "Aber ich muss doch bei der linken Hand bleiben" dann kontraproduktiv sein.
    Aber das merkst du dann schon.


    Ich habe noch eine Stelle in Buch Meditation für Dummies gefunden
    Auf den Körper statt auf den Atem achten Für manche Menschen scheint es praktisch unmöglich zu sein, ihre Atemzüge zu zählen oder ihrem Atem zu folgen. Stattdessen finden sie es hilfreich, sich auf ihren Körper insgesamt zu fokussieren, wenn sie meditieren. Sie können damit beginnen, indem Sie Ihr Bewusstsein langsam durch Ihren Körper von Ihrem Kopf zu Ihren Füßen wandern lassen. Gehen Sie dann dazu über, Ihren ganzen Körper auf einmal in Ihrem Bewusstsein zu halten. Wenn Ihr Geist abschweift, kehren Sie einfach zu Ihrem Körper zurück. Sie können auch die Zen-Methode verwenden, sich auf einen bestimmten Teil des Körpers zu fokussieren, wie beispielsweise auf den unteren Teil des Rückens oder des Unterleibs. Wenn Sie einen Fokus finden, mit dem Sie erfolgreich arbeiten können, sollten Sie jedoch dabei bleiben. Es geht darum, Ihre Achtsamkeit zu entwickeln, und nicht darum, durch Ihren Körper zu wandern, um eine Stelle zum Meditieren zu finden." aus "Meditation für Dummies" von Stephan Bodian, Reinhard Engel
    "Auf den Körper statt auf den Atem achten Für manche Menschen scheint es praktisch unmöglich zu sein, ihre Atemzüge zu zählen oder ihrem Atem zu folgen. Stattdessen finden sie es hilfreich, sich auf ihren Körper insgesamt zu fokussieren, wenn sie meditieren. Sie können damit beginnen, indem Sie Ihr Bewusstsein langsam durch Ihren Körper von Ihrem Kopf zu Ihren Füßen wandern lassen. Gehen Sie dann dazu über, Ihren ganzen Körper auf einmal in Ihrem Bewusstsein zu halten. Wenn Ihr Geist abschweift, kehren Sie einfach zu Ihrem Körper zurück. Sie können auch die Zen-Methode verwenden, sich auf einen bestimmten Teil des Körpers zu fokussieren, wie beispielsweise auf den unteren Teil des Rückens oder des Unterleibs. Wenn Sie einen Fokus finden, mit dem Sie erfolgreich arbeiten können, sollten Sie jedoch dabei bleiben. Es geht darum, Ihre Achtsamkeit zu entwickeln, und nicht darum, durch Ihren Körper zu wandern, um eine Stelle zum Meditieren zu finden." aus "Meditation für Dummies" von Stephan Bodian, Reinhard Engel


    Grüße und danke.


    Danke für die Antwort. Es ist etwas schwer zu verstehen was du genau meinst.
    Alles nehmen was kommt also annehmen. Doch warum dann wie du sagst Sammlung in der Hand? Der Geist benötigt doch ein Punkt wo er sich fixieren kann oder ? Sonst wandert und wandert er immer hin und her usw.
    Sehe ich das richtig? Würdest du evtl etwas genauer beschreiben wie man vorgehen kann. Abt Muho hat mir geraten in Foren nach Hilfe zu fragen. Den habe ich nämlich kontaktiert und das hat mich gefreut zurück geschrieben.


    Grüße

    Samten:

    schlecht zu beurteilen so per "Ferndiagnose" aber mach weiter und so nachner gewissen Zeit (2-3Jahre...;)...) kriegste 'n gutes Gefühl wie's "passt"...


    mit 15 meinste bestimmt Min.oder?


    Genau 15 min.

    Hallo zusammen. Ich habe gestern 15 Meditation durchgeführt und dabei auf die Stellung der linken oberen Hand geachtet. Ich habe darauf geachtet das die Daumen sich nicht so fest aber auch nich so wenig berühren. Des weiteren habe ich alle aufkommenden Gedanken weitestgehend erkannt und ziehen lassen und bin wieder zur Stellung der Hände gekommen. Ist das so korrekt? Einfach sitzen und entspannen mir Konzentrazion.
    Grüße

    Moosgarten:
    Sida0211:

    Wenn ich much recht erinnere Schmerzen meine Daumen mit der Zeit. Kommt wohl davon das ich sie zusammen drücke.


    Genau, zu viel Spannung - unruhiger Geist.


    Und das schöne ist das ich seit über 1,5 Jahren Meditation betreibe und mein Geist immer noch wie ein wildes Pferd ist. Ich werde mich mal an der oberen Hand Orientieren und den Körper aufrecht und entspannt halten. Ich finde Zen Meditation ganz cool daher möchte ich auch dabei bleiben.

    Ich weiß das Ihr immer wieder darauf hinweist das man eine Gruppe suchen soll. Doch es gibt bei mir im Umkreis keinerlei Zen Meditation leider. Daher bin ich gezwungen es ohne Anleitungen allein zu schaffen. Ich müsste über 100 km fahren und das ist mir zu weit.

    Moosgarten:
    Sida0211:

    Hallo zusammen. Ich habe dich nochmals eine Frage bezüglich der Geisteshaltung in der Zen Meditation. Habe ich es richtig verstanden das man den Focus auf die korrekte Körperhaltung richten soll? Des weiteren schreibt Abt Muho das man den Geist in der Linken Handfläche ruhen lassen soll was ist damit gemeint? Soll man sich auf die Handfläche bzw auf die Empfindung konzentrieren mit weiterer Aufmerksamkeit auf den Körper bzw die Haltung. Ich mag diese Meditationsform daher meine Frage. Vielen Dank an euch ich hoffe auf seriöse Antworten. :angel:


    Der Hinweis stammt nicht originär von Muho, sondern von seinem Vorgänger-Abt Kodo Sawaki, hier der Zusammenhang:
    http://antaiji.org/de/dharma/how_to_sit/
    Worum gehts? In unserer Linie hat das Zazen-Mudra (hokkai-join) eine spezielle Form: die Daumen zeigen wagerecht zueinander. "Ruht" der Geist nicht, sondern ist aufgeregt, dann richten sich die Daumen unwillkürlich auf, die Hände krampfhaft an den Körper gezogen, kurz: zu viel Spannnung, ist der Geist schläfrig, sinken Daumen und Hände unwillkürlich herab, kurz: zu wenig Spannung. Wer also wissen will, in welchem Zustand sein Geist gerade ist, der kann das an der Haltung der Hände und Daumen gut erkennen.
    Wir sehen das in der Praxis übrigens nicht so eng mit "links" und "rechts", es geht einfach um die Hand, die oben liegt und die, um im Bild zu bleiben, "den Geist stützt"
    Im Soto geht man davon aus, dass sich innere Haltung unmittelbar in Körperhaltung manifestiert und umgekehrt.


    Oh danke. Also kann ich die Handstellung der oberen Hand beobachten. Aber den Körper in seiner Stellung sollte ich auch nicht vergessen da ich sonst einknicken. Wenn ich much recht erinnere Schmerzen meine Daumen mit der Zeit. Kommt wohl davon das ich sie zusammen drücke.

    Hallo zusammen. Ich habe dich nochmals eine Frage bezüglich der Geisteshaltung in der Zen Meditation. Habe ich es richtig verstanden das man den Focus auf die korrekte Körperhaltung richten soll? Des weiteren schreibt Abt Muho das man den Geist in der Linken Handfläche ruhen lassen soll was ist damit gemeint? Soll man sich auf die Handfläche bzw auf die Empfindung konzentrieren mit weiterer Aufmerksamkeit auf den Körper bzw die Haltung. Ich mag diese Meditationsform daher meine Frage. Vielen Dank an euch ich hoffe auf seriöse Antworten. :angel:

    Ellviral:
    Sida0211:

    Hallo zusammen. Ich habe mir ein Buch bestellt und zwar Za-Zen: Die Praxis des Zen. Das ist super und es ist alles gut beschrieben. Einziges ist das willentliche beeinflussen des Ausatmens wird recht unterschiedlich gehandhabt. Abt Muho benutzt dies nicht.

    Wie willst Du erkennen das der Atem fließt wenn Du nicht lernst den Atem zu zähmen. Was sinnlos ist, aber das wird dann DEINE Erfahrung.


    Ich werde dies nun mit den Ausatmen praktizieren. Wie gesagt ich meinte es gibt 2 Varianten eine ohne und eine mit Atembetrachtung. :)

    Hallo zusammen. Ich habe mir ein Buch bestellt und zwar Za-Zen: Die Praxis des Zen. Das ist super und es ist alles gut beschrieben. Einziges ist das willentliche beeinflussen des Ausatmens wird recht unterschiedlich gehandhabt. Abt Muho benutzt dies nicht.

    Axel:
    Sudhana:

    Vorschlag: mach autogenes Training. Das macht zwar im Freundes- und Bekanntenkreis nicht so viel her wie 'Zen', aber Du kriegst den Kurs wahrscheinlich sogar von Deiner Krankenkasse bezahlt.


    Ich hab' einen 'Trainerschein' in AT und Progressiver Muskelentspannung. Darin dann Entspannung von den Zumutungen des Alltags zu suchen, fand ich immer ziemlich daneben. Ich zumindest (hoffe ich) hab' mich nie dazu hergegeben, den Job 'Reparaturbetrieb für den Kapitalismus' zu geben... :evil:


    Da stimme ich voll und ganz zu. Um Ruhe zu suchen ist doch die Meditation egal welche das richtige. Ich. In eigentlich nur auf der Suche nach der richtigen Methode. Wie schon Ayya Khema sagte "es ist nicht die Methode es ist der Geist".wenn es nicht funktioniert. Natürlich weiß ich nicht b Zazen das richtige ist. Der Atem war es nicht dort fand ich außer Selbstkontrolle nichts was mich auf die Einspitzigkeit trainiert.
    Ich weiß leider nicht ob mam immer wieder einmal die Methode ändern darf. Ich habe das Buch Meditation für Skeptiker ohne Glaubens Hintergrund.
    Natürlich sind dort einige Beispiele gegeben Atem Körper und Geist.


    Hallo. Ich habe zum einen Interesse an Zen aber doch auch an Zazen. Einfach sitzen zu lernen ist ganz gut. Doch ich benötige eine Anleitung sonst führt das zu nix.
    Eine Gruppe gibt es hier wirklich nicht. Ich habe mich schon informiert. Finde ich schade. Was mir an Zen gefällt ist das man das selbst nicht aufzugeben braucht. Das mag ich an der Vipassana Methode nicht. Weil ich suche nur die innere Geistige Ruhe sonst nichts. Wie gesagt ich suche nur ein schönes Buch über Zen bzw Zazen. Auch so denken ich kann man das daraus lernen.

    Hallo vielen Dank erstmal. Doch einen Lehrer möchte ich nicht. Natürlich ist es nicht einfach Meditation aus Büchern zu lernen. Aber probieren kann man es ja.
    Vielleicht habt ihr noch ein paar Tips? Für mich. Des wäre nett.