Max:
....Aber ich hätte schon eine Idee, wie ich das mit den Öffis lösen kann. Eine Gruppe hat zwar keinen Meister, aber die könnte ich recht einfach am Wochenende erreichen. So am Anfang sicher nicht schlecht...
Na also, das ist doch schon mal was. Fahr einfach mal hin und schau es dir an. Und wenn du ein paarmal da warst, merkst du schon, ob es was für dich ist. Und wenn du andere Gruppen kennenlernen willst, musst du evtl. auch mal einen Tag Urlaub nehmen. Die Frage ist ja immer auch, was du bereit bist, für das, was du tun willst, für das, was dir wichtig ist, zu opfern. Wenn du also auch mal mit einem Lehrer/Meister reden willst, rufst du einfach in so einer Gruppe an und versuchst einen Termin auszumachen. Wann ist er da? Kann man sich auch so einmal treffen, außerhalb der Sitzzeiten? Vielleicht kann er auch am Telefon Fragen beantworten? Kann man Mailkontakt aufnehmen?
Es gibt da viele Möglichkeiten. Das Schwierige ist ja meist, den ersten Schritt zu machen, sich zu überwinden. Im Übrigen auch eine gute Übung.
Zitat
Nun ja, beim Zazen kann man wahrscheinlich bei der Sitzhaltung und vielleicht auch beim Runterfahren der Gedanken was falsch machen, vermute ich einfach mal.
Fang einfach an. Richtig und Falsch liegt meist im Auge des Betrachters. Wenn du wissen willst, ob du gerade sitzt, setz dich vor einen Spiegel oder einmal mit dem Rücken gegen eine Wand. Mit der Zeit wirst du spüren, wie du sitzt und diese Hilfsmittel nicht mehr brauchen.
Und die Gedanken brauchst du nicht runter zu fahren. Lass sie erst mal das sein, was sie sind, Flatulenzen des Hirns.