"Der Geist und seine Funktionen" von Geshe Rabten
Gruß
Chris
"Der Geist und seine Funktionen" von Geshe Rabten
Gruß
Chris
Zurzeit lese ich:
"Der Zen Weg zur Befreiung des Geistes" von Shigetsu Sasaki Sokei-an Roshi
ein faszinierendes Buch.
"Meditation" Matthieu Richard
Meditations-Grundlagen, schön beschrieben.
LG
Chris
Nachdem ich mich viele Jahre mit tibetischem Buddhismus beschäftigt habe, mache ich gerade einen Ausflug in Richtung Zen.
Ich habe im Zen-Forum, hier bei Buddhaland, einige gute Empfehlungen bekommen, die ich gerne weiterempfehlen möchte:
Charlotte Joko Beck "Zen im Alltag"
Abt Muho "Zazen oder der Weg zum Glück"
Shunryu Suzuki "Zen-Geist Anfänger-Geist"
Wirklich gut geschriebene Bücher die mich zurzeit fesseln
Gruss
Chris
Peter Fender:Nun mein lieber Chris. Vorneweg stelle ich Dir mal eine Frage. Gibt es die Reinkarnation oder Wiedergeburt oder nicht? Was meinst Du?Und wenn, WAS wird dann wiedergeboren? Die Skandhas?...
Lieber Peter,
nun, um ehrlich zu sein hab ich
1. im Moment zu wenig Zeit eine ausführliche Diskussion mit dir über diese Themen zu führen, da ich gerade in Urlaubs Vorbereitungen bin, meine begrenzte Zeit nutze ich lieber zur Meditation.
2. wurden dir hier sehr gute Antworten gegeben. Mit VERWEISEN auf den PALI-Kannon.
3. beide bezogen sich auf den Pali-Kanon, bezogen auf andere Buddhismus Richtungen gibt es da bestimmt noch mehr Meinungen.
4. vielleicht antwortest du erstmal auf solche, Bel und Narendra haben das ja mal schön zusammengefasst.
5. Stell ich dir mal eine Frage: Was erwartest du eigentlich von den Teilnehmern in diesem Forum, wenn du hier mit den sektiererischen Parolen deines "Lehrers" das Forum zumüllst? Behauptungen aufstellst ohne Quellen anzugeben. Achja und alle schriftgelehrten der letzten 2000 Jahre haben ja keine Ahnung, nur dein erleuchteter Musiker. Merkst du was??
Man braucht sich eigentlich nur deine Posts anschauen und die Anworten der anderen Teilnehmer um zu sehen was Sache ist.
Herzlichst
Chris
bel:Peter Fender:Grimm ist EIN WAHRER Buddhist, der die falsch verstandene Lehre des Buddha entlarvt hat. Man sollte ihm deshlab nicht böse sein. Vor allem hat er gelehrt, dass Buddha NIEMALS sagte es gibt kein Selbst.
Du hast doch jetzt mindestens zwei PK-Zitate nachgereicht bekommen, aus denen klar und eindeutig hervorgeht, daß Deine Behauptung nicht stimmt.
Narendra:Alles anzeigenPeter Fender:er sagte nur, dass das Selbst NICHT ERKENNBAR ist (weil es eben das ist welches erkennt).
http://www.palikanon.com/samyutta/sam12_20.html#s12_12:
Zitat"Wer ist's denn nun, Herr, der empfindet?"
"Die Frage ist nicht richtig", erwiderte der Erhabene. "Ich sage nicht: 'Er empfindet'. Würde ich sagen: 'Er empfindet', dann wäre die Frage, 'Wer ist's denn nun, Herr, der empfindet?' richtig. Aber so sage ich nicht. Da ich nun nicht so sage, so wäre die Frage richtig, wenn man mich fragte: 'Aus welcher Ursache geht denn nun, Herr, die Empfindung hervor?' Da wäre dann die richtige Antwort: Aus der Berührung als Ursache (geht) die Empfindung (hervor), aus der Empfindung als Ursache der Durst."
http://www.palikanon.de/samyutta/sam22_060.html#s22_55
ZitatAlles anzeigen"Es ist da, o Mönch, ein unerfahrener Weltmensch ...;
der betrachtet die Körperlichkeit als das Selbst
oder das Selbst als Körperlichkeit besitzend
oder die Körperlichkeit als im Selbst
oder das Selbst als in der Körperlichkeit.
Er betrachtet das Gefühl - die Wahrnehmung - die Gestaltungen - das Bewusstsein als das Selbst
oder das Selbst als Bewusstsein besitzend
oder das Bewußtsein als im Selbst
oder das Selbst als im Bewusstsein.
http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m002z.html:
ZitatAlles anzeigen"Wenn er auf solche Weise unweise erwägt, entsteht eine von sechs Ansichten in ihm. Die Ansicht 'für mich gibt es ein Selbst' entsteht in ihm als wahr und erwiesen; oder die Ansicht 'für mich gibt es kein Selbst' entsteht in ihm als wahr und erwiesen; oder die Ansicht 'ich nehme Selbst mit Selbst wahr' entsteht in ihm als wahr und erwiesen; oder die Ansicht
'ich nehme Nicht-Selbst mit Selbst wahr'
entsteht in ihm als wahr und erwiesen; oder die Ansicht 'ich nehme Selbst mit Nicht-Selbst wahr' entsteht in ihm als wahr und erwiesen; oder ansonsten hat er eine Ansicht wie diese:
'Es ist dieses mein Selbst, das da spricht und fühlt und hier und da die Ergebnisse guter und schlechter Taten erfährt; aber dieses mein Selbst ist unvergänglich, dauerhaft, ewig, nicht der Vergänglichkeit unterworfen, und es wird so lange wie die Ewigkeit überdauern'.
Diese spekulative Ansicht, ihr Bhikkhus, wird das Dickicht der Ansichten genannt, die Wildnis der Ansichten, die Verdrehtheit der Ansichten, der Wankelmut der Ansichten, die Fessel der Ansichten. Durch die Fessel der Ansichten gebunden, ist der nicht unterrichtete Weltling nicht befreit von Geburt, Alter und Tod, von Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung; er ist nicht befreit von Dukkha, sage ich."
Deine Auffassungen über ein Selbst, dass der unvergängliche Erkennende ist sowie jenseits der Skandhas steht und sich diese angeeignet hat ("besitzt") und als Nicht-Selbst durchschaut, werden hier vom Buddha eindeutig abgelehnt, wenn Du mich fragst (siehe Fettgedrucktes).
Ich lese gerade:
Ajahn Brahm "Nur dieser Moment" Anleitung für die buddhistische Praxis.
vorher hab ich vom gleichen Autor das Buch "Die Kuh, die weinte" gelesen.
Herzlichst
Chris
Peter Fender:Alles anzeigenthecap:Alles anzeigen
Peter
Jesus lehrte nur die weltliche Lehre, wie alle anderen Religionen auch.
Mit Buddhadhamma hat das nichts zu tun.
Christian Anders misrepraesentiert die Lehre des Buddha Gotama.
Waehrend das urspruengliche Buddhadhamma im Kernholz steckt, streift Christian Anders gerademal die Baumrinde.
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Du Wicht beleidigst meinen Lehrer?
Peter
Lieber Peter,
mit viel Mitgefühl und Geduld solltest vielleicht mal hier reinschauen?:
http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=9&t=725
Ich würde mich freuen wenn du deine Aussagen, die du hier seit einiger Zeit schreibst, mit Quellenangaben bestückst (Palikanon etc., bitte kein Buch von Herrn Anders) um deine Theorien zu belegen, falls du dazu in der Lage bist.
Herzlichst
Chris
Peter Fender:Alles anzeigenWie kannst du nur herablassend von anderen sprechen? LANOO Christian Anders ist Buddhist seit 40 Jahren.
Was hast Du dagegen dass er ein Schlagerstar ist? Und 25 Bücher geschrieben hat? Und 1000 songs komponiert? Und 9 Sprachen spricht? Und jetzt alle Religionen auf Erden vereint unter einer Schrift? Und und und? UND MICH GERETTET HAT VOM FALSCHEN BUDDHISMUS - zum richtigen Buddhismus?
Bleib sachlich Junge.
Vielleicht hätte er Pali lernen sollen. Wenn man sich mal genauer über Herrn Anders informiert stellt man fest das er ja für fast alles DER Fachmann ist. Da bekommt Scientology ja mal richtig Konkurrenz
Herzlichst Grüßt
cloeffle
Peter Fender:Alles anzeigenLies selbst und dann verstehe, warum IMMER MEHR Buddhisten sich LANOO (Christian Anders) anschliessen.
Bitte gib diese Botschaft weiter.
LIES UND VERSTEHE!
Mein Lehrer LANOO (Christian Anders) schreibt:
Buddhismus ist schon lange nicht mehr wie er sein sollte. Die Mehrzahl der heutigen Buddhisten folgen einer völlig ENTSTELLTEN Lehre des Buddha. Darum habe ich BUDDHISMUS WIE ER SEIN SOLLTE I + II, zwei Bände des WAHREN Buddhismus, geschrieben, darin enthalten auch die Geheimlehre des Buddha und deren Anwendung in der heutigen und zukünftigen Welt. Diese beiden Bände sind vor allem dem Urbuddhisten Dr. Georg Grimm gewidmet. Dr. Georg Grimm (Autor von "Die Lehre des Buddho"), der in physischer Form nicht mehr unter uns weilt, ist eine große Seele, welche die Urlehre des Buddha wieder zum Leben erweckte. Man fragt sich jedoch: Wie konnte es geschehen dass der Buddhismus von heute größtenteils zu einer Beleidigung der wahren Lehre des Buddha entartete? Wie konnte es passieren, dass die Lehre des Buddha zwischen 800 und 1000 n. Chr. vollständig aus Indien verschwand? Wie konnte es passieren, dass der Buddhismus von heute so entstellt wurde, ja, dass er sogar zum "Vergrößerungsspiegel der Mängel des Katholizismus" geworden ist, wie Deussen in seinen Memories of India (Erinnerungen an Indien) beklagt?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zurückgehen bis zu Buddhas Tod im Jahre 483 v. Chr. Nach dem Tode Buddhas wurden seine Reden und Aussprüche, welche sich seine Mönche wortgetreu ins Gedächtnis eingeprägt hatten, auf mehreren Konzilien (ca. 483, 383 und 245 v. Chr.) in Gruppen oder Nikayas geordnet und in "Körben" oder Pitakas zusammenfasst, und zwar:
1. in den Korb der Reden oder Suttapitakam
2. in den Korb der Ordensregeln oder Vina-yapitakam
3. den Korb der Scholastik oder Abhidham-mapitakam,
später hinzugefügt als eine selbständige Weiterbildung.
Diese drei "Körbe" oder Tipitaka enthielten die Gesamtheit der Lehre des Buddha.
ABER: Sehr bald nach dem Tode des Buddha erschien eine NEUE Erklärung, nämlich Kommentare zur Lehre des Buddha. Diese Kommentare, die einfach BEHAUPTETEN, den Gesichtspunkt der ersten drei Konzilien nach Buddhas Tod zu repräsentieren, wurden von älteren Mönchen bzw. Theras in Pali geschrieben unter dem Namen "Erklärung des Sinnes" oder Atthakatha.
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Diese "Erklärung" wurde 245 v. Chr. von dem Mönch Mahinda, Sohn des Königs Asoka von Ceylon, mit den ursprünglichen drei "Körben" vereint und ins alte Singalesisch übersetzt. Mehr als 200 Jahre später wurden die mündlich überlieferten Tipitaka (aus gutem Grund Maha Atthakatha oder GROSSE Erklärung des Sinnes genannt), die drei Körbe also, die die Lehre des Buddha enthielten, zum ersten Mal aufgeschrieben. Es ist deshalb nur dieser Dreierkorb (Tipitaka), der wirklich beanspruchen kann, die wahre Lehre des Buddha zu enthüllen.
Um 500 n. Chr. entdeckte der Mönch Buddhaghosa, der von Indien nach Ceylon gezogen war, das Maha-Atthakatha, welches die ursprüngliche Lehre des Buddha in den drei Körben enthielt und übersetzte die wesentlichen Teile zuzüglich seiner eigenen Interpretationen ins Pali. Diese Interpretationen verursachten den zeitweiligen Fall der Lehre des Buddha zwischen 800 und 1000 n. Chr. Um die Richtigkeit meiner Aussage zu beweisen, werde ich nun nur eins von vielen Beispielen anführen, die demonstrieren, wie der Mönch Buddhaghosa die Lehre des Buddha missverstand und demzufolge missinterpretierte.
Der Buddha erklärt mit eindeutigen Worten, dass es ein überlebendes Prinzip gibt, den "EINEN Wanderer", das von Leben zu Leben reinkarniert, bis es sich von dem gelöst hat, was es NICHT ist. Im Majj.Nik., 77. Diskurs, sagt Gautama Buddha:
"Gerade als ein Mensch von seinem Ort zu einem anderen ging, kam ihm der Gedanke: ‚Ich bin von meinem Ort zu einem anderen gegangen, ich habe dort gestanden, dort gesessen, dort gesprochen und bin dort still gewesen; dann bin ich wieder von diesem Ort zu meinem eigenen zurückgekehrt; auf die gleiche Art erinnern sich meine Jünger an verschiedene Formen früherer Existenz.'"
Das waren die Worte des Buddha, was die Reinkarnation des überlebenden Prinzips, hier symbolisiert durch den "EINEN Wanderer", anbelangt. Es ist wahr, dass die Diskurse des Buddha nicht immer wörtlich genommen, sondern als Gleichnisse gesehen werden sollen, aber Buddhaghosa ging in dieser Richtung zu weit. Seine Theravada-Interpretation des Gleichnisses des "einen Wanderers" ist die folgende: Ein menschliches Wesen existiert im Wesentlichen aus körperlichen und mentalen Kräften, die sich selbst im "Ich" ausdrücken. Beim Tode verschwinden diese Kräfte, werden ausgelöscht. In Fortsetzung dieser Kräfte erwachen neue Eltern, neue Kräfte, äquivalent zu denen, die ausgelöscht wurden. Diese neuen Kräfte formen dann wieder ein menschliches Wesen und nennen sich selbst einmal mehr "Ich". Das, so behauptet Buddhaghosa, sei Wiedergeburt wie vom Buddha gelehrt.
Wo, so frage ich, ist der EINE Wanderer, das überlebende Prinzip, das Unzerstörbare, das überlebende Prinzip, jenes, das reinkarniert, jenes, das jetzt gefangen ist, sich aber selbst befreien kann, wenn es einfach nur loslässt, was es nicht ist? Die Definition der Wiedergeburt wie gelehrt von Buddhaghosa ist nichts anderes als Vernichtung. Es ist die zerstörerischste, entmutigendste Philosophie, die vorstellbar ist. Was haben die neuen Kräfte zu tun mit meinem Selbst, wenn ich identisch mit den alten Kräften und folglich also zerstört bin. Ich bin dann gegangen, zerstört, vernichtet. Ich habe nichts zu tun mit den neuen Kräften, die in einem neuen keimenden Material erwachen nach meinem Tode. Ich habe nichts zu tun mit diesen Kräften, selbst wenn sie äquivalent sind zu jenen, die verschwunden sind, so wie ich auch absolut nichts zu tun hätte mit einem geklonten "Ich".
Buddhaghosa fährt fort, diese Wiedergeburt zu interpretieren ("laut Buddha"), so als ob eine neue Kerze angezündet worden wäre mit einer alten, fast ausgelöschten. Und was ist mit der alten Kerze, wenn sie einmal niedergebrannt ist? Sie ist weg, hat nicht zu tun mit der neuen, brennenden Kerze. Das ist nicht Reinkarnation und Wiedergeburt wie von Buddha gelehrt. Das ist Wiedergeburt wie missverstanden und folglich missinterpretiert von Buddhaghosa. So eine Interpretation führt zu der Schlussfolgerung, dass ich nach dem Tode vernichtet werde und dass andere, gleiche Kräfte wieder entstehen. Aber was habe ich damit zu tun? Nichts. Solch eine Lehre ist Nihilismus, gegen den sich der Buddha in ernster Form ausgesprochen hat. In einem seiner Diskurse ruft der Buddha die folgenden Worte aus: "Ich, oh Mönche, werde von einigen Asketen und Brahmanen der Falschheit, Unkorrektheit, Eitelkeit, Unrichtigkeit beschuldigt: Ein Lügner ist der Asket Gautama, er lehrt Zerstörung und Vernichtung des Wesens, das jetzt existiert (satah sattvasya)!" So ist es also klar, dass der Buddha solch ein Wesen nicht nur postuliert, sondern das "Ich" oder "Selbst" auch als unzerstörbar erklärt hat. Das Beispiel mit der Kerze ist folgendermaßen zu verstehen: Die ätherische, für uns unsichtbare Essenz des Feuers manifestiert sich über oder an der Kerze und erzeugt das Ker-zenlicht. Blase ich das Kerzenlicht aus, dann verbleibt aber immer noch die Essenz und Wesenheit des Feuers, die darauf warten, sich NEU als Kerzenlicht zu manifestieren, WENN die Bedingungen dafür (Kerze und Docht) herrschen. Ebenso reinkarniert die menschliche Wesenheit, immer wieder auf's Neue, getrieben von Verlangen, Leben für Leben.
Die richtige Erklärung der Wiedergeburt ist so einfach, wie sie Buddhaghosa kompliziert machen will. ALLES VERLANGEN überlebt nach dem Tod als Energie in Permanenten Atomen, die sich selbst um einen neuen weiblichen Leib gruppieren und so den EINEN Wanderer, das "Ich", das "Selbst" wieder inkarnieren lassen. Du möchtest das vermeiden? Dann löse dich von deinem Verlangen. Werde VERLANGENSLOS.
Der Irrtum des Buddhaghosa bestand darin, anzunehmen, der Buddha hätte gelehrt, es gäbe kein "Ich" oder "Selbst", und wenn, dann nur im Zusammenhang mit den vergänglichen Gruppen.Wenn der Buddha das gelehrt hätte, dann hätte er es so gesagt. Das hat er aber nicht. Er sagte nie: "Es gibt kein Selbst". Er hat nur immer und immer wieder gesagt, was das "Ich" oder "Selbst" oder "Atman" NICHT ist. Wie kann ich lehren, was etwas nicht ist, wenn dieses Etwas nicht einmal existiert? Wenn der Buddha gelehrt hat, dass das "Ich" nicht existiert, dann meinte er immer, dass es für unsere SINNE, für die Erkenntnis, nicht existiert. Man muss allerdings Sam. Nik., XLV,4 lesen, um zu verstehen, dass der Buddha die Existenz des "Ich" oder "Selbst" akzeptiert, ohne es zu definieren, denn es "ist", nur eben nicht für unsere Sinne, für die Sinneswahrnehmung, für die Erkenntnis, für den Körper, das Gefühl, das Denken, für Seele und den Geist, aber es IST jenseits davon, jenseits der Welt der Erscheinungen (Hölle, Erde und Himmel). Du möchtest es erfahren? LÖSE dich in Meditation von Körper, Gefühl, Denken, von der Seele und sogar vom Geist. Das Selbst ist jenseits dieser Grenzen, wie der Buddha selbst lehrte. Gautama Buddha lehrte sogar verbal im Zusammenhang mit dem "Ich". Ich zitiere Gautama Buddha: "Ich bin nicht irgendwo, nicht für irgend jemanden, nicht in irgendetwas." - "Weil das Ich und alles, was dazugehört, nicht gefunden werden kann..." - "Selbst in diesem jetzigen Leben wird der Erleuchtete nicht herausgefunden werden (anaupal-abhamane)..." - "Das ist die wahre Atman- (oder ich, oder Selbst)- Lehre, das wahre attavada."
Wer, der einen gesunden Menschenverstand hat, kann im Licht und der Gegenwart dieser Worte immer noch behaupten, der Buddha habe gelehrt, es gäbe kein Ich oder Selbst? Oder, um es mit Dr. Georg Grimm zu sagen: "Wie dumm, wie abgrundtief dumm ist es, zu vermuten, der Buddha habe die Nicht-Existenz des "Ich" gelehrt!"
Was der Buddha lehrte, war die STILLE im Zusammenhang mit dem Ich oder Selbst, weil es nur in der Stille der Meditation erfahren werden kann, wenn wir uns gelöst haben von allem, was das Ich oder Selbst nicht ist, nämlich von Körper, Gefühl, Denken, Seele und Geist. OM.
Die Definition des EINEN Wanderers und der Wiedergeburt wie in diesem Buch erklärt macht Sinn. Buddhaghosas Interpretation jedoch macht keinen Sinn. Sie repräsentiert nicht den Kern der Lehre Buddhas. Um 820 n. Chr. nannte Shankara, der große vedische Kommentator, Gautama Buddha "einen alten Schwätzer". Kein Wunder, SHANKARA HATTE DIE BUDDHAGHOSA-INTERPRETATION DES BUDDHISMUS GELESEN. Dieser Buddhismus ist, wie Dr. Grimm schreibt, wirklich keine Religion für die indischen Arier. Mögen die beiden Bände BUDDHISMUS WIE ER SEIN SOLLTE I+II dazu beitragen, den falschen Buddhismus aus der Welt zu schaffen.
KOSTENLOSER BUDDHISMUS KURS
http://www.bweil.de/CA-Kurs1.doc
BUDDHISMUS WIE ER SEIN SOLLTE I
GESAMTWERK BAND I
I
Grimms-Märchen?
Gruß
cloeffle
Liebe Zennis,
ich würde mich sehr freuen wenn Ihr mir ein paar Bücher, bzw. Standart Werke die euch gefallen haben empfehlen könntet. Bücher die jemand unbedingt lesen sollte wenn er anfängt sich mit Zen zu beschäftigen. Egal welche Richtung, Soto, Rinzai etc.
Vielen Dank!
einen schönes Wochenende wünscht
Chris