Beiträge von liliana

    huhu,


    so, nun hab ich alles gelesen, einige beiträge mehrmals, mich manchmal wiedererkannt und dir die daumen gedrückt..


    dass du dich jetzt kurz vor dem wiedereinstieg so ausgelutscht fühlst, ist bedauerlich.. aber es ist eben so.. ich finde, dass du das jetzt ganz allein mit dir ausmachen solltest.. der situation ins antlitz schauen und entscheiden, wie es weitergeht für dich..
    wenn du ruhe findest, wird auch eine antwort da sein.. ich wünsch dir das..


    lg


    liliana

    mirco:

    Die Übung birgt Wohlwollen als Meditationsobjekt. Meditationsobjekte sind das Werkzeug, an denen gelernt werden kann, immer wieder loszulassen und den Geist auf eine Sache gerichtet ruhig und klar werden zu lassen. Dabei wird peu à peu das Verständnis des WIE der Funktion des Geistes erkannt.


    Dafür ist metta ein hervorragendes Objekt, denn es ermöglicht nicht nur Dir ein baldiges Verweilen in einer ANGENHEMEN Praxis, sondern birgt auch einen SCHNELLEN fortschritt. Es ist auch ausserhalb der formellen Sitzmeditatio jederzeit übbar. Entspannt und LIEBEVOLL nach einer Ablenkung immer wieder zu Gegenstand der alltäglichen Tätigkeit zurückzukehren bedeutet ständig in Meditation sein zu können.



    ja.. das erlebe ich auch so, mirco..

    hallo Silento,


    angeregt durch deine fragen, habe ich nachgedacht und ich finde, es ist nicht leicht, das in worte zu fassen.. manchmal gibt es auch keinen adäquaten ausdruck für das, was man mitteilen möchte..


    bei mir war es eine heftige lebenskrise.. ich hatte dieses jammertal satt und wollte nicht mehr.. irgendwann hab ich es losgelassen, bin dem leid gegenüber gleichgültig geworden.. alles war mir egal, ich war aber auch zu allem bereit.. typisch für eine chaotische lebenssituation..


    und dann machte es peng (damals habe ich das nicht so empfunden, aber der rückblick offenbart mir das heute in dieser form).. ich spürte etwas wahrhaftiges in mir, etwas, was immer da war und ist, etwas verlässliches, schönes.. (es hört sich sehr geschwollen an, ich kann es aber gerade nicht unschwülstiger schreiben ;) ) und dann kam die lehre buddhas zu mir, wie, weiß ich gar nicht mehr so genau.. peu à peu.. immer etwas mehr, es passierte einiges in meinem leben.. ich lernte 'andere' menschen kennen, ich machte 'andere' erfahrungen'... heute würde ich sagen, ich war am anfang des weges..
    dann kam das lesen, dann die praxis.. und meine diffusen sehnsüchte wurden immer geringer..


    ich habe das jetzt mal so aufgeschrieben, weil du die frage gestellt hast, Silento.. aber eigentlich analysiere ich nicht mehr, sondern übe..


    alles liebe


    liliana

    Dudjom:

    Oder denk intensiv über die ganzen schlimmen Folgen nach: Bindung, Familie, Kinder ... kaum Möglickeit zur Praxis, weltliche Verpflichtungen und ewiges Gefängnis ... das ist doch wirklich schlimm genug. Deswegen wehret den Anfängen.


    LG


    :shock: