Quote from VOOM108QuoteEventuell falls möglich als pointing-out-instruction à la Mengagde. Das wär' Dzogchen, das wär' sinnvoll, und jenseits aller wortgewaltigen Phantasterei.
Ich möchte gar keine Instruktionen geben, zumindest nicht zum Dzogchen, da bin ich nicht im notwendigen Übertragungsstrom und nicht ausreichend verwirklicht, um das in der Konsequenz halten zu können (oder zu wollen). Auch praktiziere ich wie oben skizziert ohnehin kein reines Dzogchen, bin kein Anhänger irgend einer einzelnen speziellen Lehre. Ich betrachte mich als Mystiker jenseits aller Schulen und Lehren, auf der Suche nach der einen Essenz, die überall gleich ist. Von daher verstehe ich alles, was ich sage als rein persönliche Darstellung dessen, was ich tue, wie meine Erfahrungen sind und wie ich die Belehrungen selbst für mich verstanden habe und interpretiere. Und so würde ich es gerne auch verstanden wissen! Wenn jemand sich da etwas für sich herausnehmen kann, so freut mich das sehr, aber das kann aus meiner Sicht nur sowas wie ein Austausch unter Yogis auf einer Augenhöhe sein.
Wenn du schon selbst sagst, dass du keine Ahnung von Dzogchen hast, warum dann darüber reden? Wem hier willst du schaden mit deinen Mutmaßungen und verrückten Ideen? Wer Interesse an Dzogchen hat, der geht zu einem authentischen Linienhalter und erbittet Lehren. So einfach ist das. Dzogchen kann man nicht aus einem Buch lernen und man kann es auch nicht außerhalb einer Tradition machen. Es geht dabei wie im Tantra um Linie und Tradition, man braucht den Segen der Linie, es gibt symbolische Einweihungen, mündliche Belehrungen und das Direkte Aufzeigen. Zen ist nicht Dzogchen. Hör bitte auf Anderen und dir selbst zu schaden.
Wir sterben alle bald, wir sollten versuchen den Dharma zu praktizieren und nicht verwaschenen Esoterikmüll.