nibbuti:Jikjisa:Es ist was es ist .
Es ist anicca, dukkha und anatta. Durch bewusstes Wahrnehmen bzw. Achtsamkeit erfolgt kein Ergreifen der Phänomene, kein Begehren. Dadurch löst sich die Identifikation mit den Phänomenen, das Ich und Mein. Zur Läuterung gehört aber auch erstmal das Ergreifen des Heilsamen und das Loslassen des Unheilsamen, weil man nicht auf einen Sprung zum höchsten Gleichmut gelangen kann. Sittlichkeit ist die Grundlage für Weisheit und Sammlung, erst am Ende ist der achtfache Pfad nicht mehr nötig. Achtsamkeit hat auch die Funktion den Geist heilsam zu formen, bevor die Welt transzendiert werden kann. Wie z.B. die Entwicklung von Metta. Metta alleine ist nicht Befreiung, gehört aber zum Pfad, zum Buddhadhamma.
Es ist was es ist und das geht mich alles nichts an - das ist nicht eine Haltung die man künstlich einnehmen sollte, zuerst muss man mal ein guter Mensch werden.