Beiträge von Noreply im Thema „Das einzige, was da ersteinmal ist, sind die Wahrnehmungen“

    accinca:
    hedin02:

    Das „ICH“ wird demnach nicht durch die Wahrnehmung erzeugt, sondern ist in dem Wahrgenommenen bereits inkludiert.


    Dieser Satz kann nicht wahr sein, denn:
    wenn ein Ich inkludiert wäre, dann wäre es auch durch
    die Wahrnehmung bedingt. Wenn es aber nicht inkludiert
    wäre, dann hätte man ein unabhängiges Ich und es gäbe
    keine Möglichkeit der Befreiung.

    :like:

    Das ist dann die Angstfreiheit die man in der ersten Zeit garnicht versteht, ein Wohlgefühl das scheinbar keine Ursache hat, weil die Ursache ausgerissen ist, die Angst um Mein, Ich, Selbst ist weg. Ein Wohlgefühl ohne irgendeinen Grund. Später legt man das als Mitgefühl aus was auch intellektuell nicht stimmig ist und dann bin ich auf Wohl-Wollen gegenüber allen lebenden Wesen, einschließlich mich gekommen und seit dem begegnet mir mein Leben und ich begegne dem Leben.
    Ps. Angst??? erscheint nur hier um Mein, Ich, Selbst. Außerhalb dieser Welt ist es fast ganz verschwunden und taucht nur bei Existenzbedrohung auf und dann ist es Sorge und Furcht, keine Angst.

    Kann es sein das der Weltling die Seins-bestand-teile NUR? als , Das ist mein, das bin ich , das ist mein Selbst wahrnimmt und eben nicht erkennen kann das, dies nicht mein, nicht mein ich, nicht mein Selbst ist? Wenn das die Täuschung ist gibt es keinen Zweifel mehr an der Wahrnehmung eines Objektes. Jedes Ding ist da, aber eben nie Mein, Ich, Selbst.

    Zitat

    Das einzige, was da ersteinmal ist, sind die Wahrnehmungen


    Das erste was ein Zelle wahrnimmt ist das es da etwas gibt das nicht zu ihr gehört. Nicht mein, aber brauchbar. Der Weltling glaubt das da etwa, das nicht zu seinem Körper gehört, sein ist. Weil er sein Besitzen auf Dinge ausdehnen kann. Sein Buch ist der Glaube das es zu ihm gehört, wissen könnte er das nur sein Körper sein ist, wie jede Zelle auch.