accinca:hedin02:Das „ICH“ wird demnach nicht durch die Wahrnehmung erzeugt, sondern ist in dem Wahrgenommenen bereits inkludiert.
Dieser Satz kann nicht wahr sein, denn:
wenn ein Ich inkludiert wäre, dann wäre es auch durch
die Wahrnehmung bedingt. Wenn es aber nicht inkludiert
wäre, dann hätte man ein unabhängiges Ich und es gäbe
keine Möglichkeit der Befreiung.
Beiträge von Noreply im Thema „Das einzige, was da ersteinmal ist, sind die Wahrnehmungen“
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Tychiades:Ellviral:
Kann es sein das der Weltling die Seins-bestand-teile NUR? als , Das ist mein, das bin ich , das ist mein Selbst wahrnimmt und eben nicht erkennen kann das, dies nicht mein, nicht mein ich, nicht mein Selbst ist? Wenn das die Täuschung ist gibt es keinen Zweifel mehr an der Wahrnehmung eines Objektes. Jedes Ding ist da, aber eben nie Mein, Ich, Selbst.
Der Weltling
Zitat»Wer nicht von den drei Fesseln (Persönlichkeitsansicht, skeptischem Zweifel und Haften an Regeln und Riten) befreit ist und sich auch nicht auf dem Wege befindet, jene drei Dinge zu verlieren, diesen Menschen bezeichnet man als Weltling«
ist gefangen in der Persönlichkeitsansicht. Dadurch erfährt er dukkha und daran könnte er erkennen, dass seine Ansicht verblendet ist. Wenn er sich dem Dharma zuwendet, wird er was von den kkhanda, den Daseinsgruppen erfahren und er wird erkennen, dassZitatFür alle Wesen, mit Ausnahme des Heiligen (arahat), sind diese fünf Gruppen »Gruppen des Anhaftens« (upādāna-kkhandha), und zwar in dem Sinne, daß sie Objekte des Anhaftens bilden.
Hier kann man dann weiter lesen und kommt wieder zum Erdelement usw.
http://www.palikanon.de/wtb/khandha.htmlImmer wenn einer dukkha erfährt, erfährt er auch Anhangen und dass da immer noch ein Mein, Ich und Selbst ist, wenn es auch noch so gering ist. Immer dann, wenn dir was weggenommen wird oder du etwas verlierst oder du etwas hergeben willst, musst etc. kannst du das erleben, empfinden und wahrnehmen.
Immer dann, wenn du etwas gewinnst und Freude aufkommt, kannst du Anhangen empfinden und wahrnehmen. Meistens nimmt man den Gewinn und die Freude wahr, aber das ist eben nicht das, was durchschaut werden soll. Gewinn und Freude darüber sind wie Schleier vor der Vergänglichkeit von allem. Die Freude hingegen, die aufkommt, wenn einer diese Illusionen durchschaut, ist von anderen Art. Sie befreit einfach vom Dasein UND Nicht-Dasein. Das ist ja einfach nur eine Unterscheidung - letztlich sind die Dinge sowohl da, als auch nicht da.Das ist dann die Angstfreiheit die man in der ersten Zeit garnicht versteht, ein Wohlgefühl das scheinbar keine Ursache hat, weil die Ursache ausgerissen ist, die Angst um Mein, Ich, Selbst ist weg. Ein Wohlgefühl ohne irgendeinen Grund. Später legt man das als Mitgefühl aus was auch intellektuell nicht stimmig ist und dann bin ich auf Wohl-Wollen gegenüber allen lebenden Wesen, einschließlich mich gekommen und seit dem begegnet mir mein Leben und ich begegne dem Leben.
Ps. Angst??? erscheint nur hier um Mein, Ich, Selbst. Außerhalb dieser Welt ist es fast ganz verschwunden und taucht nur bei Existenzbedrohung auf und dann ist es Sorge und Furcht, keine Angst. -
Tychiades:pops:
Ich möchte im Folgenden Thread nocheinmal über:http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m001z.html
sprechen. Im speziellen eigentlich nur über den ersten Vers.In MN 1 werden die Wahrnehmungen des Weltlings mit den Erkenntnissen/Einsichten des Bikkhu verglichen und dann die Folgerungen daraus weiter vertieft.
Die Wahrnehmungen eines Weltlings sind IMMER Täuschungen. Er nimmt das Erdelement wahr, erkennt aber nicht, was es ist. Der Bikkhu erkennt es, nämlich als Täuschung/Illusion, und er soll das durchschauen, d.h. er hat es noch nicht durchschaut. Er lässt sich von der Täuschung noch in die Irre führen.
Kann es sein das der Weltling die Seins-bestand-teile NUR? als , Das ist mein, das bin ich , das ist mein Selbst wahrnimmt und eben nicht erkennen kann das, dies nicht mein, nicht mein ich, nicht mein Selbst ist? Wenn das die Täuschung ist gibt es keinen Zweifel mehr an der Wahrnehmung eines Objektes. Jedes Ding ist da, aber eben nie Mein, Ich, Selbst.
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Zitat
Das einzige, was da ersteinmal ist, sind die Wahrnehmungen
Das erste was ein Zelle wahrnimmt ist das es da etwas gibt das nicht zu ihr gehört. Nicht mein, aber brauchbar. Der Weltling glaubt das da etwa, das nicht zu seinem Körper gehört, sein ist. Weil er sein Besitzen auf Dinge ausdehnen kann. Sein Buch ist der Glaube das es zu ihm gehört, wissen könnte er das nur sein Körper sein ist, wie jede Zelle auch.