Beiträge von Schneelöwin im Thema „Entscheidungen im Zen“

    Das soll damit auch mein letzter Post hier auf Buddhaland sein. Das Leben da draußen lockt mich zu sehr, als dass ich meine Zeit mit Internetforen verbringen möchte, und buddhistischen Diskurs kann ich in meinem Tempel zu genüge führen.

    Natürlich seid ihr herzlich willkommen, dort gemeinsam mit mir und dem Rest der Sangha zu praktizieren. Der Tempel heißt Kosan Ryumon Ji und liegt im schönen Elsass (deutsch, französisch, englisch).


    Das finde ich sehr schade, dass Du uns nicht weiter über Deine Fortschritte informieren möchtest.

    Mich würde es sehr interessieren, wie es später - im Außen - mit Dir weitergeht und Du musst ja nicht täglich schreiben, alle 3 Monate so einen schönen Bericht schreiben reicht doch völlig.


    Würde ich in der Nähe wohnen, käme ich gerne mal zum Frühstück und zum Meditieren.

    Naja, wer weiß . . .


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Lasset uns tanzen im Zirkus

    Zitat

    Die Wohnung bleibt beim Bohren von Dübellöchern staubfrei, wenn Sie die Wand vorher in den Garten tragen.


    auch im Zirkus gibt es mitunter Clowns, die nicht einmal mehr merken, dass sie sich nur noch allein unterhalten und kein Zuschauer mehr über ihre Witze lacht.:x


    Diese Clowns nennt man dann "ARmleuchter"


    Daher haben die Besucher mit der Zeit dann auch keine Lust mehr diesen Zirkus zu betreten und es werden nach und nach sinkende

    Zuschauerzahlen beklagt.8)


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    :? Nöö, für mich ist das Unvoreingenommene Gelassenheit "mal sehen, was passiert" =>Zen

    Keiner weiß vorher WAS passiert?


    Mir ist egal was passiert - wäre m.M.n gleichgültig.


    Und außerdem gehören wir doch zusammen, zusammen sind wir stark; Deine Gedanken Helmut oder die von Aravind (auf den Pott setzen) trennen "uns".


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Ein Tag ohne Arbeit ist ein Tag ohne Essen. Essen ohne dafür was zu tun ist Diebstahl.

    Glaubst du eigentlich dieser sozialdarwinistische Müll ist irgendwie besonders Zen-like, oder was soll das?


    Der erste Teil kommt vom Zen-Meister Hyakujo und ist eine Zen-Geschichte, der zweite Teil erinnert mich an das Kinder-Lied

    Fuchs Du hast die Gans gestohlen (gib sie wieder her, sonst wird Dich die Elli holen . . .)




    "mal sehen, was passiert",

    So etwas nennt man Gelassenheit. . .


    und heute könnte ich an die Decke gehen

    Diese fehlt Dir wohl heute offensichtlich:grinsen:




    Liebe Grüße von Schneelöwin

    die drei aspekte von tanha ... doch du scheinst am bhava tanha, dem Suchen nach Werden ... anzuhangen


    _()_


    Ich wünsche DIr viel Erfolg, sunatta zu erkennen und damit das nibbana in DIr

    Ich denke eher, es geht hier nicht um die Suche nach dem "Werden Wollen" sondern es geht um die Suche "Wer Bin Ich?"

    Hat Buddha nicht ähnlich gesucht?

    :?Für mich ist es z.B. einfacher gewesen im Berufsleben auszuharren; als den Schritt zu wagen, alles hinzuwerfen und mich dem

    zu stellen, was DANN auf mich zukommt oder gar über mich nachzudenken?! schlimmer war, was andere denken.


    Schon allein deswegen habe ich Respekt vor diesen Menschen, die darüber stehen, die sich wehren und es auch so begründen.


    Für mich braucht es noch nicht einmal eine Begründung, denn vermutlich möchte Jeder Mensch in irgendeiner Form gebraucht werden und was tun - tut ein Mensch NICHTS liegt m.E. immer eine tiefer liegende Ursache /eine Wurzel die entdeckt werden möchte/darunter -

    und das dauert - so lang es halt eben dauert - bis sie gezogen wurde und es weiter geht.

    Und es geht ja weiter - erst einmal im Kloster (wahrscheinlich).


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Weisst Du Elly, ich verstehe Dich immer noch nicht. Klar kann ich lesen; wahrscheinlich denke ich nur anders als Du.

    Rückblickend hatte ich mit24 schon eine ziemlich beachtliche berufliche Geschichte hinter mir - aber die Wirklichkeit was da eigentlich

    ablief, das möchte ich heute Nacht garnicht im Detail beschreiben - war trotz von Außen für andere als sichtbare Erfolge verzeichnend,

    eine ziemlich schlimme innere Armut für mich. Ein Jahr Klosterleben hätte mir helfen können, um dahingehend aufzuwachen; ich bin darauf leider nicht gekommen, sonst wäre ich sicherlich ganz schnell so eine Art Zwangsbuddhistin geworden.

    Verurteile bzw. Beurteile nie einen Menschen, den Du nicht wirklich kennst.


    Liebe Grüße von Schneelöwin und ein gutes Nächtle

    :?Erwischt! Helmut hat mich mal wieder zum nachdenken gebracht.:?

    Erst einmal die Frage wo liest Du bei Mogwai Tree heraus, dass er besonders sein möchte?


    Nichts desto trotz frage ich mich gerade; warum habe ich/wir mir/uns Zen denn eigentlich ausgesucht?

    Irgendwie fand ich die Lehre schon besonders?

    Und dieses, was man im Zen besonders findet, möchte man doch eigentlich auch besonders gut lernen, das ist irgendwo

    auch der Antrieb/das "Besondere"?.


    Ich weiß, als Zen-Praktizierende gibt es nichts Besonderes, es ist der ganz normale Alltag zu bewältigen und trotzdem

    brauchen wir doch den inneren Antrieb zur Achtsamkeit und den Wunsch so lang wie möglich im Hier und Jetzt zu verweilen und das finde ich schon "Besonders".;):?


    Liebe Grüße von Schneelöwin:moon: