Beiträge von Adrenaline im Thema „Vorstandswechsel und Änderungen bei der Deutschen Buddhistischen Union DBU“

    das hab ich oben doch auch schon gesagt.;)

    Die Äußerung, dass man besser weniger Leute ( Moslems) aus dem Wasser fischen sollte, ist ja nicht einfach nur eine politische Äußerung. Ich weiß nicht ob du Nachvollziehen kannst dass man da Zweifel kriegen kann an seinem großen Mitgefühl.

    Ertrinken ist wie alle gewaltsamen Tode nicht grad angenehm.

    Die uns hier gewiss nicht weiterbringen. Ich habe den 16. Karmapa nie kennengelernt und kann lediglich seine Handlungen anhand ihrer karmischen Auswirkungen beurteilen. Ich denke, "Griff ins Klo" trifft es hinsichtlich Ole Nydahl ganz gut. Ich hatte in diesem Thread ja schon angesprochen, dass es offensichtlich keine gute Idee war, einen "Begierdetypen" zu beauftragen, "Begierdetypen" für die Karma-Kagyü-Linie zu rekrutieren.

    :lol: ich muss lachen. Ich stehe echt leidenschaftslos auf keiner Seite in diesen Debatten. Keine Ahnung, eben musste ich lachen. :grinsen: Die verschiedenen Ansichten sind amüsant wenn es einem persönlich egal ist. Habe ihn nie gesehen.

    Das bedeutet nicht, dass derjenige auch ein allwissender Mathematiker ist, ein allkönnender Koch, ein Herzchirurg, der beste Dachdecker der Welt oder gar ein totaler Menschenkenner und Hellseher. Diese Vergöttlichung von Erleuchtung ist ein Riesenproblem.

    Kochen ist nicht der Job des Karmapa. Aber Leute auf den Thron setzen also empfehlen, wen man als Guru nehmen könnte, gehört zu seinen Aufgaben.

    Ole, der Schützer.

    Soweit ich weiß ist das eine Aussage des 16. Karmpa, Ole sei eine Ausstrahlung des Schützer Mahakhala. Das ist ja eben das Problem für Vajrayana Praktizierende. Total vorbei kommt man nicht daran, wer Ole auf den Thron gesetzt hat.


    Eine Handlung des 16. Karmapa- einfach ein Griff ins Klo?

    Auch für die Mitglieder der "anderen" Kagyu Linie also die heute Karmapa Oryen Thinley Dorjee folgen ist dies eine Frage.

    Wie gut dass ich für mich keine Antwort finden muss denn Praxis- relevant ist die Ole-Frage für mich nicht.

    glaubst du denn nicht, ein authentischer Meister müsste so sein, dass er in allen Aspekten wenn nicht weisheitsvoll dann doch einigermaßen vernünftig handelt?

    stimmt das mit den hohen Prozentzahlen sind dann die Zukunfts-Angst-Fantasien wenn man eine Kindergartengruppe im Bus in Berlin sieht. Zwanzig Kinder, zwei sehen deutsch aus. Denke die Angst ist unbegründet, weil was ich glaube das die Integration klappt bei Kindern, auch wenn sie bei den Eltern nicht klappt.

    Du meinst es ist in Ordnung, wenn Leute einen Stupa um Schutz bitten und dann lernen zu schießen um sich gegen "den Islam" zu wehren?

    Mir geht es um deine Denkungsweise, dass rituelle Gegenstände einzusetzen ausreichen würde. Ohne dass man auf der weltlichen Ebene etwas dafür tut. Schießen lernen sollten junge Polizeianwärter und nicht "die Leute" im Allgemeinen. Das Problem ist nur: Es gibt nicht genug Polizeinachwuchs in Deutschland.

    Ich weiß nicht, ob das auch daran liegt, dass nicht genug nicht-muslimischer Nachwuchs da ist. Denn Polizisten müssen bei der Vereidigung einen Schwur ablegen und der ist nicht auf Allah und die Scharia. Es kann sein, dass nicht genug junge Leute mit muslimischem Hintergrund bereit sind das zu tun. Und der Anteil Muslimie bei den jungen Leuten wird eben immer höher.


    Geh mal auf gute-frage-net da kann man das life verfolgen diese Probleme. Die jungen Leute haben gar nicht so ein Interesse am Islam, bzw haben sehr gemässigte Ansichten, sind durchaus bereit auf die Verfassung zu schwören auf die Bundesrepublik, das Bundesland usw. Das Problem ist dass die Eltern das verbieten.


    Natürlich seh ich es nicht als Lösung, dass dann halt "irgendwer" schießen lernt. Waffenbesitz ist doch in Europa gottseidank eh verboten.

    Allerdings Frage ich mich, wenn die Stupas vor dem Islam schützen sollen, warum muss ich mich dann noch davor schützen bzw mich dagegen wehren? Ich denke dann haben die Leute zumindest sehr wenig Vertrauen in diese Dinge.

    Ist das nicht immer so, dass man einerseits den Stupa um etwas bittet, wie z. B. dass der Tempel fertig gestellt werden kann und andererseits mit weltlichen Mitteln das tut was notwendig ist, d.h. nach Sponsoren suchen, Eintritt nehmen statt Dana oder schreiben: "Empfohlene Spende 20 €"-damit die Leute nicht denken, mit 2€ sei es getan?

    Das ist für mich zunächst erst mal etwas sehr allgemeines, nicht unbedingt zum "Schutz vor dem Islam". Dass die DWler das anders sehen, geht für mich in Ordnung. Da sind wir uns einig, dass wir uns nicht einig sind. :)

    naja wär schon schön wenn man sich einfach auf die Quellen stützen würde. Und was du rausgefunden hast scheint mir eindeutig, solange keine Quelle auftaucht die das "Schutz vor dem Islam" belegt.

    Ohne Quellen fängt man schon leicht an zu Phantasieren über Inhalte der relativen Welt. Wissenschaftsgeist ist auf dieser Ebene doch unerlässlich.

    hab mir gleich

    Nicht alle Stupas, die sie gebaut haben, sind zu dem Zweck, Stupas haben ja je nach Form, Aspekt usw. verschiedene "Aufgaben". Die beiden Stupas in Griechenland und in Südspanien sind aber schon vor langer Zeit tatsächlich als Eckpfeiler eines Schutzes für Europa vor islamischen Einflüssen gebaut worden. Und da waren viele Rinpoches beteiligt und Hannah lebte auch noch. Mag man von halten, was man will, aber das ist Fakt, das spezielle Stupas mit Aspekten genau für so einen Zweck gebaut wurden. Also die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen und ich finde nicht, dass man da emotionalen Ping Pong spielen muss.

    als ich das gelesen habe, habe ich mir gleich gedacht, dass diese Behauptung den Wunsch wecken wird zu recherchieren. Bin gespannt auf das Ergebnis, falls @svea du da jetzt auf deine übliche Art gründlich nachgräbst.

    Wozu überhaupt Leerheit in die Islam-Debatte mit reinbringen?


    Ole sieht soweit ich verstanden habe, Normal-Muslime als Feinde an, obwohl diese uns nicht als Feinde ansehen und keine Gewalttaten gegen uns planen. Das ist also eine falsche Sicht auf Tatsachen der relativen Ebene.


    Keine Ahnung wieso er das tut...Eigentlich ist es gar nicht so schwer, Erkenntnisse über Dinge der relativen Ebene zu gewinnen. Da braucht man noch nicht mal was von Leerheit zu verstehen. Man muss recherchieren usw....

    @Nuovo mir geht es nur rein philsophisch darum, dass du sagst dass es etwas nicht gibt und du begründest das mit Leerheit und abhängigem Entstehen. Wo bleibt da die relative Ebene?

    Verknüpfe die absolute Ebene mit der relativen, dann verstehst du was ich meine. Die Erkenntnis der Leerheit lässt sich ja nicht nur auf der absoluten Ebene verstehen, sondern wirkt sich auch auf die relative aus.

    Ich verstehe es nicht so, dass die Erkenntnis der Leerheit sich auf die relative Ebene in der Art auswirkt, dass die Dinge der relativen Ebene dann nicht mehr existieren. Und grade das hast du eben behauptet in dem du sagst, es gäbe keine Feinde im Außen. Wie gesagt mir kommts nihilistisch vor.

    ok ich mach mal Schlusss mit dem OT....mal sehen ob es abgetrennt wird und sich noch wer äußert.

    Es gibt keine Feinde im außen. Ein Feind ist jemand den ich abwehren muss. Was wir als Feinde bezeichnen sind verwirrte Menschen. Wenn ich sie mit eigener Verwirrung und Abneigung ablehne ist dies in meinen Augen nur ein Zeichen, dass man noch an sich selbst zu arbeiten hat.

    Das ist meiner Meinung nach eine andere Ebene der Belehrung. Eine Belehrung auf der relativen Ebene. Da ist dann aber nicht enthalten, dass es etwas nicht gäbe weil es leer und abhängig entstanden sei.