Beiträge von Noreply im Thema „Vorstandswechsel und Änderungen bei der Deutschen Buddhistischen Union DBU“

    Das was ich bisher in "Wie die Dinge sind" gelesen habe berühren seine Lehre kaum. Da ich nicht prüfend lese sondern das was das steht hab ich den Eindruck das das Kante geben sehr klar von der Lehre getrennt ist und somit als Meinung erkennbar. Aber das worum es hier geht, das was zur Untersuchung ansteht ist ein ganz anderes Kaliber @kilaya Hier scheint es sich um eine Ego Verstrickung zu handeln ein nicht Achtsam sein mit den eigenen geglaubten Gedankengebäuden.

    Wenn ich nicht weiß das der Lama sich aus sich selber heraus ohne sich an seine Gelübde halten zu wolle, also er die Gelübde geworden ist, sie ganz verkörpert in Körper, Rede, Geist, dann kann ich kein Vertrauen zu ihm aufbauen. Dann ist er nur ein Guru. Ein leerer Lehrer der nur sein Ego bestätigt sehen will. Ob der Vorgänger Vertrauen ausspricht hat für mich erstmal keine Bedeutung. Und was Sudhana fordert ist das Ole, wenn er sich so in Rede und Geist so verhält nicht mehr als Lama zu erkennen ist und damit solange bis er wieder Lama ist nur als Lehrer gesehen wird der seine Wahrheiten verbreitet, sich fern von Empathie verhält. Das Vertrauen des Vorgängers ist wohl mit echter Empathie gegeben worden, dem Vertrauen auf das eigene Empfinden das der Ole dieses Vertrauen gerade jetzt wo es gegeben wurde in Anwesenheit des Ole waren beide so weit vom Lama sein entfernt wie der Mond von der Erde. Sie waren Menschen die ihre Empathie Menschen zu sein teilten. Eine Wiederholung dieses Vertrauens ohne Einsamkeit in der Zweisamkeit vor der Gemeinde ist wertlos. Und schriftlich, als Urkunde, als Beweis des Vertrauens ist nur Klopapier.

    Ich lese gerade "Wie die Dinge sind" Ausgabe von 2003. Ich werde es ganz lesen, weil ich verstehen will wie ein Mensch solche Aussagen treffen kann. Wenn das eine von Ole revidierte, ergänzte Ausgabe ist habe ich weniger Probleme mit meiner Abneigung die Schwelle des Diamantweges zu übertreten. Das ist kein Buch das die Dinge im buddhistischen Sinn erklärt, schon weil es voller boshafter Meinungen ist wie primitiv andere Menschen in anderen Lebensbereichen leben. Ich kann mir das nur so erklären das der Diamantweg mal eine wirklich gute Gemeinschaft war, doch dem Ole ist langweilig geworden und wollte mehr Aktion rein bringen und wie geht das besser als mit den Hassgedanken die er eigentlich bei seinen Schülern deutlich machen und vermindern sollte.

    Helmut : ich weiss, Politik ist nicht so Deine Sache. Aber es geht um Menschen, nicht um Politik. Als Verständnishilfe stelle ich hier mal einen Leserbrief an die 'Buddhismus Aktuell' ein. Ober er veröffentlicht wird, weiss ich nicht.


    "Wenn dieses ist, wird jenes; wenn dieses entsteht, entsteht jenes; wenn dieses nicht ist, wird jenes nicht; wenn dieses aufhört, hört jenes auf." (SN II.12.2)


    _()_

    Das sind zwar viele Worte doch kann ich sagen das das meine Einstellung ist. Wie soll ich mich, selbst bei rechter Rede zu einer Gruppe bekennen, ihr wenigstens Zeitweise folgen, wenn diese keine Position bezieht. Meine Politik ist eine Position zu beziehen und dann zu beobachten ob sie im demokratischen Mehrheitsprozess bestand haben kann oder ob sie von einer Minderheit so kritisiert wird das ich meine Position auch ändern kann, selbst wenn ich die Mehrheit verliere aber eine kritische Masse gewinne um überhaupt was zu bewirken. Meine Politik bezieht sich meist auf die Menschen mit denen ich direkt lebe oder austausche. Ich habe Position bezogen und erwarte das mir Informationen und Gründe geliefert werden damit ich entweder mit der Mehrheit oder mit der kritischen Minderheit gehen kann. Was der DBU macht ist genau das nicht Rechte. Er glaubt das er als Verband eine Stimme haben muss doch genau das, eine Stimme haben wollen, macht es einer Minderheit möglich eine Mehrheit zu werden und die auf eine Stimme Drängenden mundtot. Wer auf eine Stimme drängt wird alles verlieren, vor allem seine Glaubwürdigkeit und kann sehr einfach ausgehebelt werden. "Sind damit denn alle im Verband einig?" fragt der populistisch zur "Mehrheit" gewordene. Es reicht nicht das da einer ist der mich zu bewegen versucht! Wohin soll ich mich denn bewegen? In den Alltag meiner Banalitäten? Muss ich wohl, denn ich sehe weder den BDD noch die DBU als Ort meiner Wahl. Der eine zu populistisch der andere nur unter bestimmten Bedingungen seiner Bestimmungen handlungsfähig, durch seine Statuten gelähmt. Ein wenig mehr Offensive würde ja helfen.

    Aber was solls, beide Organisationen haben mit je geholfen mein Leben leid-freier zu machen. Das konnte ich nur erreichen durch Position beziehen und Wandel.

    So meine ich das nicht. Ich mein das genau andersrum, das die Kritik erscheint weil da Erfolglosigkeit und Stillstand ist, nicht erreichen der Menschen, verharren in eroberten Positionen. Desinteresse von Menschen, weil die Konzepte nicht bei den Problemen im Alltag wirken. Ole hat genau darum Recht mit alles nur Neid, Rachsucht und Schwäche. Nicht Selbstverteidigung sondern ansprechen der Wirklichkeit.


    Aber wo sind die Daten das der Diamantweg gefährlich für nicht Diamantwegler ist, für nicht Buddhisten?

    Ich verstehe nicht, was Du meinst.

    Wer kritisiert wen? Wo ist Stillstand und Erfolglosigkeit? Wo ist Desinteresse? Wer ist neidisch, rachsüchtig, schwach? Was ist die Wirklichkeit?

    :idea:

    Mit-gefühl immer.

    Zitat

    Wenn das nicht so ist dann ist das einfach nur ein sehr einflussreicher Lama der den anderen buddhistischen Schulen Bange macht weil die Macht verlorengeht. Sind im DBU vielleicht zu viele Ab-Spaltung-Wollende wegen Erfolglosigkeit?

    So argumentiert Ole, um Kritik abzuwehren: alles nur Neid und Rachsucht und Schwäche.

    So meine ich das nicht. Ich mein das genau andersrum, das die Kritik erscheint weil da Erfolglosigkeit und Stillstand ist, nicht erreichen der Menschen, verharren in eroberten Positionen. Desinteresse von Menschen, weil die Konzepte nicht bei den Problemen im Alltag wirken. Ole hat genau darum Recht mit alles nur Neid, Rachsucht und Schwäche. Nicht Selbstverteidigung sondern ansprechen der Wirklichkeit.


    Aber wo sind die Daten das der Diamantweg gefährlich für nicht Diamantwegler ist, für nicht Buddhisten?

    Hat der Diamantweg durch dieses Verhalten von Ole nicht gerade diese Leute angezogen die einen Typen brauchen der die "Wahrheit" ausspricht? Im Buddhismus ein Sammelort geschaffen der auch für diese Mensch da ist die mit ihrer Wut nicht wissen wohin? Die die einen Ausweg suchen um nicht mehr wütend zu werden? Mir fehlen Infos zu Straftaten offensichtlicher Diamantweg Mitglieder die von Ole angestiftet wurden (Verfassungsschutzbericht?) Wenn die nicht da sind, also offene Aggression, dann bin ich mir nicht sicher ob ich auf eure Argumentation herein fallen will. Wenn das nicht so ist dann ist das einfach nur ein sehr einflussreicher Lama der den anderen buddhistischen Schulen Bange macht weil die Macht verlorengeht. Sind im DBU vielleicht zu viele Ab-Spaltung-Wollende wegen Erfolglosigkeit? Denn was hat denn der Buddhismus zu bieten? Dauernde Unterwerfung unter das Sanftmütig sein das als Mitgefühl definiert wird? Hab nur wenig von der Sprüchesammlung gelesen und kann so einiges erkennen das ich mit Mitgefühl angewendet habe und wie Ole Erfolg hatte in der Verminderung von Verzweiflung anderer. Natürlich ist meine Art Mitgefühl nicht die des Anhängens an Regeln und Riten.

    Also wenn ihr keine harten Beweise habt das Ole seine Schäfchen radikalisiert hat, dann kann ich eure "Empörung" nur als Hilflosigkeit erkennen euren Mitgefühlsweg keine Kraft zu geben. Es ist dann eben nur Buddhismus und nicht die Lehre Buddha.


    Das Ganze Gewäsch hier macht mich neugierig mir das mal anzusehen. Aber mir wird es dann so gehen wie mit Zen (Ein Haufen sich ritualisiert bewegender Leerer), Scientology (Ein Haufen das Selber-Denken-Aufgeber), Christen (Ein Haufen Liebe-säuselnder aggressiv Verteidiger ihrer Pfründe). Juden und Moslem können in einen Topf mit einigen Buddhistischen Schulen (Die es steht geschrieben Gläubigen, was geht mich das Leben an).

    Und die die es nicht sehen können dich, ohne Probleme zu bekommen ganz langsam umbringen, macht ja nichts, bedingtes Entstehen, wie dann dein Leiden nur bedingtes Entstehen. Hauptsache Erleuchtet. Alles erscheint durch bedingtes Entstehen und der Mensch kann das bedingte Entstehen mit seinen Händen lenken das ist Mensch sein.

    Darauf wollte ich nicht hinaus.

    Ich wollte tatsächlich in die Trennung. Es gibt einen Ole und es gibt einen Ole Lama. Der Ole der kein Lama ist aber sein Lama sein dazu benutzt zu provozieren, egal mit welchem Motiv, muss angegriffen werden. Vor allem von den Mitgliedern der Gruppe die er glaubt instrumentalisieren zu können, weil er das kann. Mit alle Argumenten die ihn vielleicht dazu bringen sein Lama sein ernster zu nehmen als seine Person.

    Ich kann ja auch Ole als Liniehalter anerkennen. Ich muss aber sehen das die Ausbrüche in letzter Zeit eben nicht der Linienhalter ist sonder die Persönlichkeit Ole. Wenn das für mich getrennt ist gibt es kein Problem.

    Meine Mutter war ein Hure doch sage nichts gegen meine Mutter. Gegen das was sie war, als Persönlichkeit, gibt es einiges zu sagen und doch bleibt es meine Mutter.

    Ole hat den Gipfel der Inkompetenz erreicht als er seiner eigenen Predigt verfallen ist, die er ja nur für die Gefolgsleute gemacht hatte.

    Ich denke nicht, dass dies seine Absicht war, sondern dass er durchaus selbst von all dem überzeugt ist und war.

    Begeisterung kann halt anstecken.

    Natürlich war das keine Absicht. Es lag daran das er wirklich von Seiner Lehre gekostet hat und dieses eine Mal hat den Rausch ermöglicht. Davor war wirklich ein Schützer der Lehre. Es gibt viele Herrschen heute und gestern die von ihrer Lehre gekostet haben und das hat viele sehr viele Menschen ins Unheil gebracht. Natürlich auch weil diese glauben Wollen und sogar mussten weil eben keine Wahl da war für ihren Glauben.

    Personenkult, eine religiöse Begleiterscheinung:


    Lama, Rinpoche, Geshe, Tulku usw.…..….ob Lehrer, Beschützer, Heiligkeit, oder Hochwürden, alle wollen verehrt werden, selbst wenn die Hochwohlgeborenen „Wasser predigen und Wein trinken.

    Es ist genau umgekehrt, sie trinken doch nicht ihren eigenen Wein, wie sollten sie dann die Gläubigen zusammenhalten, wenn sie nicht ihren Wein ihnen zu trinken geben und selber Wasser trinken? Ein Führer muss wenigstens bis er anerkannter Führer ist nüchtern sein. Dann wird es ihm machmal Langweilig und er nippt von seinem Wein und nachher ist die ganze Bande besoffen von ihrer Heiligkeit die selbst der Führer dann glaubt.


    Ole hat den Gipfel der Inkompetenz erreicht als er seiner eigenen Predigt verfallen ist, die er ja nur für die Gefolgsleute gemacht hatte.

    neue Meldungen:

    Fliegt de Diamantweg aus der DBU ? Hier ein offener Brief des Einzellmitglied der DBU, SoGen Ralf Boeck
    https://www.facebook.com/groups/buddhismus.saekular/permalink/2093373007592905/

    Ich würde sehr gerne den offenen Brief lesen. Hat jemand einen Link, der nicht auf eine geschlossene Facebook-Gruppe verweist? In Suchmaschinen konnte ich selber nichts finden.

    sogen-bericht-1.pdf

    Vielleicht das?

    OT Wie das geht weiß ich bis heute nicht. Ich konnte noch nie Menschen in irgendeine Kategorie schieben und als Kategorie behandeln. Das ist mir aber erst vor ein paar Jahren aufgefallen. Ich sehe nicht den Moslem oder Christen oder Neger usw. Den sehe ich erst wenn er sich besondert verhält und bei mir ein Kategorie Bild erzeugt das er so behandelt werden will. Ein Freud des Hauses ist Moslem gestern ist er mir das erste Mal als solcher überhaupt aufgefallen. Er ist heute auf dem Weg nach Mekka. Er macht eine Hatsch und er glühte vor Freude darauf endlich gehen zu können, so freudig, gleichmütig hab ich ihn noch nie erfahren. Da fragte ein Mitarbeiter ob er denn dafür eine Bestätigung bekommt um zu bewiesen das er die Hatsch gemacht hat und er sagte nur: Gott sieht es und ich weiß es das reicht. Das ist ein Moslem und ich habe überhaupt kein Empfinden gegen Menschen die Moslems sind, tritt aber ein Mensch als Wissender und Alleinwissender auf wie ein Moslem zu sein hat dann mag ich ich das nicht. Ich habe nichts gegen den Menschen Ole aber ich habe etwas gegen den Ole der als Allein Wissender auftritt da wird es Zeit das den Menschen die an ihn glauben die Augen geöffnet werden. Mich stößt der Diamantweg ab weil ich da ein ähnliches Konzept spüre wie ich es auch bei Scientology spüre, die Theorien sind gut wie jede andere, die Organisation verwurmt. Das lieb ich an den Deutschen, oder sehenden Menschen, in der Mehrheit, diese Organisationen können hier nicht wirklich große Beachtung finden, wahrscheinlich liegt das daran das wenn da einer ist der Glauben und Folgen verlangt sofort Ablehnung erfährt, dem Führer sein Dank. Er hat den Menschen etwas geschenkt das er unter keinen Umständen wollte, eine gesunde Ablehnung des Folgen ohne Beweise. Glauben müssen reicht nicht aus. Das erfährt auch das Christentum, wer nicht dafür sorgt das sein Verlangen ihm zu folgen nicht wirklich im Alltag dazu taugt friedlicher und freudiger zu leben wird verlassen. Dann wird Gott ganz einfach so gedacht das er in Allem ist und warum sollte ich einem Vertreter seines eigenen Glaubens folgen wenn ich Gott in Allem erkenne?

    Das ist natürlich schön gesprochen - geschrieben.

    Zen führt ja zu nichts. Oder in alle Richtungen.

    Zen führt in alle Richtungen und das kann nur im Bewusstsein seiner Illusion eines Ich gelebt werden.

    Das Zen zu nichts führt ist die Ansicht an und durch das Ich Gefesselten, denn der geht nur die Wege die er sehen will.


    Da ist auch das was neben dem Leben gesehen wird. Wenn die Dhammahandlungen nicht mehr neben dem Leben gesehen werden dann ist es in Allen Richtungen sein und tun das jetzt zu tun was sich jetzt zeigt. Dann ist da keine Angst mehr und das ist das Ziel, auch des Diamantweg, auch von Ole, der es für mich Unzweifelhaft erfahren hat, das Befreit sein. Ole ist den Weg des Lama gegangen und das ist eine Ichfessel die er mit Sicherheit bewusst angenommen hat und derer er sich dauerhaft bewusst ist, diese Fessel ist sein nach außen getragenes Ich-sein das nur eines mit "Ihm" gemeinsam hat er weiß das es eine Fessel ist die ganz bestimmte Handlungen erfordert.


    Zu meinem Empfinden: Ich empfinde Ole als Menschen, genau wie den Dalai Lama, den Ersten den ich als Mensch erkannt habe, Um ihnen nahe zu sein brauch ich nicht die Organisation um diese. Ich habe auch nicht das Bedürfnis ein Fan zu werden. Nur ein Fan folgt seinem Meister bedingungslos und sieht nur noch wenige Wege.

    Es ist doch immer das gleiche Problem. Da müsste ich schon den Ole sehen um zu erkennen ob er ein Mensch ist oder MenschLama oder MenschLamaOle. Wie weit ist er identifiziert? Bei mir ist es so das mir fast alle Identifikation abhanden kommen. Ich wünsche aber dem Ole in allen drei Seinsarten für sich Identfikationsfrei sein zu können. Das wird schon so sein denn sonst wäre der Diamantweg schon lange ein Diamanten-weg.

    Meine Schwester hat bei der "was auch immer" nur ein Objekt das sich ihr zeigte und das war ich, ein Bruder der schon lange nicht mehr an ihrer Realität teilgenommen hat. Was sollte sie noch mit einem Lama?