Beiträge von Noreply im Thema „Das „nicht“-Paradoxon in den Koan des Chan/Zen Buddhismus oder es ist nicht ein Ding“

    Alephant Wenn Du mir nicht "Zwanghaft" widersprechen würdest, wüsste ich das Du nicht mehr die Praxis ausführst. Wenn Du nicht immer wieder die Grenze überschreiten würdest um das anzugreifen was Du für mein Persönliches hältst, wüsste ich das Du Aufgegeben hast.

    Mach weiter so, Du hilfst mir mein Ich sein immer wieder zu reformieren. Das was Nicht Ich ist kann niemals mehr in Frage gestellt werden.


    Also alles was hier erscheint ist Persönlich. Rationalisiere es, nur so wirst Du Nibbana erreichen, wenn Du den Mut hast mein Persönliches in Dir zu erkennen und die große Angst spürst, wenn Du das erst Mal Nibbana erreichst. Ich bin mir ziemlich sicher das Deine Praxis von dieser schon erfahrenen Angst getrieben wird. Nibbana ist da unerbittlich, hast Du es einmal erreicht, nur tausendstel Sekunde ist dein Ich angesteckt, ab da meditierst Du alsob deine Harre brennen.


    Ich fühle mit Dir.

    liebe Grüße

    Helmut


    Wir werden uns erkennen,

    von wer auch immer. niemand????

    Das Problem ist das ich in diesem Fall nicht im Besitz von Wissen bin. Ich bin nicht mal komplett baff. Es geht nicht darum das ich Schweigen, verschweigen möchte, nicht um Stille, nicht um Sache. Es geht nicht um Nichts, Leere, der eine Geist, das Ungeborene, das sind alles Worte die umkreisen.

    Ich versteh deine Frustration, hab ich selber lange, lange Jahre gehabt. Ich verstehe dein wissen wollen, dein das muss doch gesagt, geschrieben werden können, warum tut der das nicht.


    Meine Güte was hat mich das bei den hunderten von Büchern genervt, selbst hier im Buddhaland, die von denen geschrieben wurden die Erkannten, nie wurde darüber was genaues geschrieben. Ich fühlte mich ständig zurück gesetzt unverstanden. Selbst Buddha sagt das er so viele Reden gehalten hat und nichts gesagt hat. Ich hielt das für das zurückhalten einer Esoterischen Wirklichkeit. Fritz Schäfer hat mir immer deutlicher gemacht das Buddha nichts in seiner Lehre zurück gehalten hat. Hinter der Lehre Budhha ist nichts mehr. Selbst Buddha hat kapituliert, obwohl er der beste Rationalisierer war den ich je erkennen durfte.


    Mein Freund mir fehlen die Worte, weil es da nicht mal Gedanken gibt die irgendwie Mein, Ich , Selbst sind.

    Da ist Körper mit den Sinnen, da ist Wahrnehmung, da ist Gefühl, da ist Gestaltung, da ist Bewusstseinssuchlauf, alles ist da das Ich als Mein, Ich, Selbst in Anspruch nehmen kann und auch in Anspruch nehme, es zu Mein Ich Selbst MACHE.


    Nur, hinter Mein Ich Selbst ist nichts! Ich brauch nicht mehr sitzen um das zu erleben. Das ist in Sekunden da, dass nicht Mein Ich Selbst sein. Das 4. oder 8. Jhana, wie immer Du es nennen willst ist die Grenze. Da kann noch das wahrnehmen und Nichtwahrnehmen durch den Ich-Geist erkannt werden, bis dahin gibt es, wenn auch unzulängliche, Worte doch dann in Nibbana ist das nicht mehr.


    Berichte über Nibbana kann es nirgends geben und wenn sind sie Unwahrheiten. Berichten kann nur das Mein Ich Selbst und das ist nicht Nibbana. Woher weiß ich das, ich weiß es weil ich nicht mehr ist und weil ich nicht ist gibt es, wenn ich wieder da ist keinen der Berichten kann.


    Das wird im Zen das Sterben im Sitzen genannt. Man ist Ich-Geistig wirklich vollkommen tot man weiß nicht mal das man lebt, es ist nur noch ohne empfinden das es ist. Unbeschreiblich, Tut mir wirklich sehr leid das ich auch jetzt das Gefühl in Dir erzeugen könnte das ich was zurück halte. "Da ist Nichts," von Mein, Ich, Selbst, nur erleben, alles ist nur erleben, nur erleben, nur erleben und auch kein erleben ist da nur sein und auch kein sein. Das erste Mal als ich das erlebte hab ich mich sofort zurückgezogen und hatte große Angst vor dem Nibbana, aber ein mal erlebt gibt es kein zurück.


    Ein Koan gelöst, wirklich ganz gelöst, heißt alle Koan gelöst. Damit man da sicher werden kann das ein Koan gelöst ist, gibt es den nächsten so lange bis der gegeben Koan sofort in der Sekunde gelöst wird in der er gegeben wurde. Da es keine Worte gibt nennt man das die Übertragung des Geistes mit dem Geist durch den Geist ohne Geist.

    Nicht benennbare Erfahrung ist eben fühlbar, emfpindbar, verzweifelte Leere an Worten für etwas das keine Worte hat. Das ist doch das "Problem" bei der Lösung eines Koan, die Wortlosigkeit, die Unmöglichkeit zu zeigen oder irgendwie deutlich machen was doch so klar gefühlt und wahrgenommen wird.


    Was fühlbar ist, ist auch benennbar. Verzweiflung gibt es vielleicht, wenn einem die Worte fehlen oder weil man weiß: egal was man sagt, derjenige vor einem wird es nicht verstehen. Muss man aber deswegen nicht verzweifelt sein.


    Die Lösung für diese japanischen Gedichtchen ist es, koan so Zeug mehr zu lesen.

    :erleichtert::lol::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:

    Die "Nicht-Erfahrung" gibt es auf die selbe Art und Weise nicht wie die "Nicht-benennbare-Erfahrung".

    Nicht benennbare Erfahrung ist eben fühlbar, emfpindbar, verzweifelte Leere an Worten für etwas das keine Worte hat. Das ist doch das "Problem" bei der Lösung eines Koan, die Wortlosigkeit, die Unmöglichkeit zu zeigen oder irgendwie deutlich machen was doch so klar gefühlt und wahrgenommen wird.

    Und wie willst du dann wissen, dass du jemals so eine Erfahrung hattest? Wenn sie nicht benennbar ist und somit nicht im Gedächtnis bleiben kann? Deswegen Nicht-Erfahrung.

    Genau das ist das was Buddhas Zeigen bewirken kann. Es ist mir gleich welche Einwände Du hast. Wie der Moslem sagen würde" Gott weiß es!"

    Ich weiß es und fertig. Da gibt es keine Worte. Das ist nicht zu besprechen, Entweder Du hast es oder eben nicht. Der der es nicht hat wird über etwas reden, der der es weiß hat keine Worte.

    Eben. Somit ist es eine Nicht-Erfahrung :)

    Es ist keine "Nicht-Erfahrung" sowas gibt es nicht, weil Khandha nichts anderes macht als Erfahrungen um Aktiv zu sein und sich zu ernähren.

    Es ist eine "Nicht-benennbare-Erfahrung" Wortlos, Wertelos, Urteilslos, Mein-, Ich-, Selbstlos.

    Die "Nicht-Erfahrung" gibt es auf die selbe Art und Weise nicht wie die "Nicht-benennbare-Erfahrung".

    Nicht benennbare Erfahrung ist eben fühlbar, emfpindbar, verzweifelte Leere an Worten für etwas das keine Worte hat. Das ist doch das "Problem" bei der Lösung eines Koan, die Wortlosigkeit, die Unmöglichkeit zu zeigen oder irgendwie deutlich machen was doch so klar gefühlt und wahrgenommen wird.

    Ich kenne es so...


    Das Koan "Wie klingt das Klatschen einer einzelnen Hand" bezieht sich auf die selbe "Nicht-Erfahrung".

    Ich dachte es steht dafür, dass man mit einer Hand allein nicht klatschen kann.

    Eben. Somit ist es eine Nicht-Erfahrung :)

    Es ist keine "Nicht-Erfahrung" sowas gibt es nicht, weil Khandha nichts anderes macht als Erfahrungen um Aktiv zu sein und sich zu ernähren.

    Es ist eine "Nicht-benennbare-Erfahrung" Wortlos, Wertelos, Urteilslos, Mein-, Ich-, Selbstlos.

    Ich kenne es so...


    Das Koan "Wie klingt das Klatschen einer einzelnen Hand" bezieht sich auf die selbe "Nicht-Erfahrung".

    Ich dachte es steht dafür, dass man mit einer Hand allein nicht klatschen kann.

    Es steht für mich darin das es weder Klatschen noch Hand noch einzeln gibt. das sind alles Metawelten. Die Aufforderung schafft im richtigen Augenblick die unergründbare Freude des vollkommenen vollen leer sein. Sekundenglück des Khandha-sein.

    Alle Dinge die sich zeigen so wie sie sind, heißt die ich so wahrnehme wie sie sind ohne darüber sprechen zu können sind Dhamma, alles andere sind Illusionen, Phänomene und Erscheinungen meines Geistes und kein Dhamma.

    Mir gefällt das auch!

    Welt und Dinge die mit den Khandha empfangen werden, sind so wie sie sind.
    Das sie so sind wie sie sind kann ich nicht erkennen weil dieses Empfangen, erzeugt Wahrnehmen, dieses Gefühle, und diese Gestalten und das Bewusstseinssuchlauf/Bewusstsein früherem Empfinden von Wohl und Unwohl und ganz wichtig, für das erzwingen von Entscheidung: weder Wohl noch Unwohl. Um aus dem Analogen und aus dem Digitalem hin zu einem Vielleicht möglich zu gehen.

    Ich! das dann zu MEIN ICH SELBST Ich bin weiter wachsen kann.


    Das ist das ganze Bewusstsein ohne MEIN ICH SELBST, ohne jede Trennung. Das geschieht Jetzt sofort. Das Ich werden kann in der Kette des bedingten Entstehens verfolgt werden. Da geht es aber um mein bedingtes Entstehen.

    Nichtwissen, Ignoranz des in Wahrheit nicht MEIN ICH SELBST

    Das für Wahrheit nehmen des von MEIN ICH SELBST Gestalteten

    Das mir Bewusstsein der Gestaltungen als MEIN ICH SELBST

    nama rupa ist das Geistig MEIN ICH SELBST und sein Gegenpol die Khandha bei denen es kein MEIN ICH SELBST gibt,


    Das mit nur Sinnen wahrnehmen, der Quelle kann keine Worte haben denn die sind in den Khandha überhaupt möglich, finden erst dann statt wenn über die Khandha hinaus, durch die Khandha gegangen wird und und ein stabiles Ich entstehen kann. Das bewusste Wahrnehmen der Individualität als Tatsache, die bei kopieren des anderen fast gleichen Individuum, Mutter, zu Ich bin dies und Du bist das, entwickeln kann, Ich bin.


    Wieder zu Nicht wissen.

    Das nicht wissen können des ersten Ich wird im Lauf des Lebens zu Ich bin dann zu Person, dann zu Ego. Ab Ich, ist alles Illusion die aber nicht aufgegeben, aber als Illusion erkannt werden kann. Um aus den Khandha zu leben, mit dem Wissen das Ich Illusion ist die meine ganze Welt mir erkennbar macht und Die Welt , Dinge, Dhamma, als nur Oberflächen erkennen lässt hinter der nicht mal ein Gedanke ist.


    Da scheitert MEIN ICH SELBST weil in Der Welt, Dinge, Dhamma kein MEIN ICH SELBST ist gibt es nichts das kopiert werden kann, keine Reaktion oder Reflexion. Die Welt, Dinge, Dhamma bringen Ego zum Ver-Zwei-feln weil es keine Aktion einer Person, eines Ich bin, eines ich erfahren kann.


    Jetzt kann Erleuchtung erscheinen. Ego wird als Ego erkannt und weil das so ist kann Ego, Person erkennen und dann die Person das Ich bin und dann das ich bin das Ich und dann gibt es nur noch Die Welt, Dinge, Dhamma.


    Wenn jetzt das Ego beschließt bis hin zu Ich alles aufzugeben kann der Mensch nicht mehr erscheinen und er wird sterben. Ohne Ich, Ich bin, Person, Ego gibt es keinen Menschen. Das sind in Wahrheit auch Erscheinungen die ohne richtig, falsch, gut und böse sind, denn diese Unterscheidungen, Beurteilungen, entstehen erst durch Interaktion mit anderen Ego.


    Der Mensch ist genau so lange wirklich Mensch wie er ein MEIN ICH SELBST, wenigstens Zeitweise, erkennbar dem anderen Individuum zeigen und vertreten kann. Zur Quelle werden ist nur durch samma samadhi zu erreichen, das ganz Kandha erleben, ohne MEIN ICH SELBST, Ich Ich bin Person Ego. Das wird als Nibbana bezeichnet. Die Begründung ist oben aufgezeichnet.


    So ist derzeit mein!!! Erkennen. Es ist mir wirklich vollkommen gleichgültig ob das auch ein anderes MEIN ICH SELBST verstehen kann. Auf konkret geäußerte Fragen werde ich antworten auf Zurechtweisungen nicht,

    "Das hat Buddha nicht gelehrt." antworte ich nur "Der lebt jetzt auch nicht."

    Ich hätte gerne ein Diagramm mit einer Zwiebel.

    • Wo die zehntausend Dinge die äußerste Schale sind.
    • Und dann häutet man die Zwiebel und gelangt von scheinbaren Dingen zu Platons Idee.
    • Und dann häutet man nochmal und es bleibt nur mehr das Ding an sich übrig - einzeln und wunderbar.
    • Und dann häutet man nochmal und gelangt zum tranzendentalen Subjekt, das alles hervorbringt.
    • Und dann hätet man das transzendentale Subjekt und gelangt zu Gott.
    • Nach einer würdigenden erfürchtigen Phase, in der man Gott die Ehre erweist gelangt man zum heiligen Geist.
    • Nachdem man den heiligen Geist auf den Grund gegangen ist, findet man eine alles druchdringen Urkraft.
    • Einen tiefen Lebenstrieb, ein Wollen und Wabern - wenn man wie Netzsche einen Schnurrbart hat - darf man ihn an dieser Stelle zwirbeln,
    • Aber eiegentlich ist man an dieser Stelle als Philsoph am Ende - weil man von der Ebene des Geistigen und Beschreibbaren zu etwas Körperlichen vorgedrungen ist. Aber es ist noch immer viel Zwiebel übrig.

    Aber da würde ich dann so die Ochsenbilder anschliessen.

    Die Zwiebel kann als Beispiel dienen das nichts dahinter ist, denn wenn die letzte Schicht weg ist bleibt von der Zwiebel nichts weiter als eine Wurzel und das ist keine Zwiebel. Das ist das wovon ich schon mal berichtet habe: Ich nehme immer Oberflächen wahr und wenn ich die wahrgenommene Oberfläche abgetragen habe nehme ich wieder nur Oberfläche wahr ob das die Oberfläche unter der Oberfläche ist, (ist nicht wahrgenommen sonder Metawelt, gedacht geglaubt zu wissen) ist unerheblich. Die Welt zeigt mich mir so wie sie ist. Immer Oberfläche. Ob dahinter eine Oberfläche ist ist nur Glauben bis ich es geprüft habe.

    Du has

    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.

    Und "Da ist nichts" ist das einzig wirklich wahrhaftig Sichere, das alles andere ermöglicht, aber eben weil da nichts ist immer als ohne irgendwas dahinter bleibt. Die Welt zeigt sich mir so wie sie ist, meine Welt erzeugt immer etwas das angeblich dahinter ist. Metawelten sind immer meine Welt des geistigen Gestalten, nie die Welt wie sie sich mir zeigt, mit nichts dahinter. Über die Welt wie sie sich mit zeigt gibt es nichts zu sagen.

    Ja ich stimm Dir zu. Denn egal ob ich als Führender oder als Untergebener da bin es kommt nach meiner Erfahrung darauf an immer Beweglich zu bleiben, nichts als wirklich Aufgebaut zu sehen und doch immer wieder aufbauen. Die unsichtbare Hand hab ich genau so gemacht. Ich hab immer dafür gesorgt das die Menschen arbeiten können, damit es ihnen gefällt hab ich dafür gesorgt das sie genau das Material zur Verfügung haben das sie für ihre Arbeit brauchen um mir Dinge zu schaffen die ich ihnen nach meiner Arbeit wieder zur Verfügung stelle. Heute weiß ich das da auch das zeigen meiner Unzufriedenheit und auch mein Zufrieden gehört hat.


    Das verhinderte das ich von der unsichtbaren Hand zu weit weg kam. Eben kein Fürst wurde sonder ein Wesen das nicht erfasst werden konnte, ja eigentlich war ich immer irgendwie unantastbar. Wenn ich angetastet wurde, Lob, Tadel, hab ich immer Beschützer gehabt die mir dir Möglichkeit gaben wieder Unsichtbare Hand zu werden. Natürlich hätte ich Fürst der Herrscht werden können doch irgendwie wollte ich das nie.

    Ich habe im Nachhinein ein friedliches Glückliches Leben gehabt in dem ich oft nicht versanden hab warum ich die Konflikte die ich hatte immer so viel schneller aus dem Weg räumte als andere.


    Ich war jetzt vier Tage bei meiner Familie, die ganzen Tage fast ohne Internet, Nachrichten sieht das keiner, alles kümmert sich um das was in der Nähe ist oder was irgendwie zu tun ist. und hab wieder mal erkannt das ich mir nichts vorzuwerfen habe, keine Schuld hab, kein Bedauern, kein Karma. Alles ist gut weil auch meine Familie mich als unsichtbare Hand sieht von der sie nicht wissen wie ich das mache. Das auch sie glücklich sein können. Sie sehen nicht das auch sie unsichtbare Hände geworden sind. Ja das Volk wird glücklich und zufrieden egal welche Lasten da kommen, jeder tut genau das was er tun kann und das einfach so ohne Aufhebens.


    Ein ehemaliges Mitglied ist in diesen Tagen ganz ausgegliedert worden, hat sich durch sein tun ausgegliedert. Es hat nicht erkennen können und das über Jahrzehnte, das es was tun muss mit nicht tun, mit unsichtbarer Hand, um auch seine Volk glücklich zu machen. Fürsten die Fürsten sein wollen haben in unserem Volk, unserer Familie, keinen Platz.

    "Mach Dich leer, immer wieder...und gehe gelassen ins Leben,"

    Guter Satz. Warum muss ich mich immer wieder Leer machen? Weil ich auch wenn ich gelassen ins Leben gehe immer ein neues Ego bilde. Zen hat mich das gelehrt was es zu bieten hat. Das Ego ist da, ich muss seine Inhalte immer wieder leeren, damit ich gelassen ins Leben gehen kann. Als ich durch Zen in die schwebende Leichtigkeit kam hab ich schnell gemerkt das es kein schweben ist sondern Haltlosigkeit des Abstützens, das mich gelangweilt ins Leben gehen ließ.

    Und, Schweigen ist eines Menschen unwürdig!

    Ich teile diese Meinung nicht; weder in dieser pauschalisierten Form noch speziell in dem Umgang mit Koan

    Könnte es dann nicht besser sein, stattdessen über das Koan zu Schweigen bzw. die Übung des Koans unter einem entsprechenden Lehrer auf sich zu nehmen?

    Genau so ist es.

    Da sind sie wieder die Pole oder Extreme die nicht der mittlere Weg sind sondern nur die Ufer.

    Was möglicherweise auch hilft,

    hilft, wobei?

    Ich versteh' nicht was dein Anliegen ist?

    Was soll das mit den Koan und den Kommentaren von Roloff?

    Von der Praxis des Koanstudiums in der Rinzai-Tradition ist das völlig belanglos, ob das Paradoxien sind. Es ist notwendig, dass die Logik und das Denken nicht zur Lösung findet, sondern die Anwort auf eine Frage im Dokusan intuitiv gefunden wird. Das meint man mit ohne wählerische Wahl - einfach spontan - ohne Überlegung. So wie man einen Ball fängt.

    Einen Ball kann man erst "einfach so" fangen wenn es geübt und trainiert worden ist.

    "Alle Aussagen sind falsch."

    Da kann der normale Menschen bestätigen das alle Aussagen nicht falsch sind.

    "Alle Aussagen sind zutreffend."

    Da kann der normale Menschen bestätigen das alle Aussagen nicht zutreffend sind.

    " Alle Aussagen müssen auf ihre Tatsachen und ihren Glauben mit der eigenen Erfahrung überprüft werden, ob sie zutreffen oder falsch sind."

    Die Einnahme einer der Beiden Extrem Ansichten ist immer nicht hilfreich.

    "Alle Schwäne sind weiß." hält auch nur so lange stand bis der erste Schwarze auftaucht.


    Was will ich damit sagen?

    Um einen Koan aus seiner Paradoxie zu holen arbeite ich daran die Tatsachen zu finden um den Glauben zu erkennen oder den Glauben finden um die Tatsachen zu erkennen. Also richtig oder falsch, Tatsachen, Glaube. Der Mittlere Weg erscheint dann plötzlich und dann wird mir gezeigt das mich er Koan nicht mehr interessiert.


    Wie Kinder denen man Märchen erzählt und wo sich zeitweise ein Lieblingsmärchen zeigt, bis das Problem das das Kind für sich erfährt durch andauerndes Erzählen eine Lösung in sich gefunden hat, plötzlich will es das nicht mehr hören.


    Alle Koan sind Märchen sie vermischen absichtlich Tatsachen mit Glauben um Zweifel zu wecken damit sich mit den Extremen beschäftigt wird um den mittleren Weg erscheinen zu lassen.


    ((Ich werde das noch sehr speziell ausarbeiten, dabei kann es sein, wird es so sein, das ich alles Glauben offenlege, anhand eines Gestorbenen.))

    Erstens war es nicht seine letzte Rede, vielleicht auf dem Geierberg, aber sei es dahingestellt. Was ist aber der Unterschied ob Buddha die Blume hält und nur einer lächelt und dem Irgendeinen der eine Blume hochhält und tausende Lächeln und nur einer nicht Lächelt?

    erst mal: @ Buddha hält (erst mal schweigend) die Blume hoch und nur einer lächelt.

    Geht die Blume über alles darüber hinaus, was er vorher gesagt hat?

    Dass von denen die gekommen sind ihn zu hören sonst keiner lächelt, heißt dann was?

    Fragen stellst du ... :)

    Das geht mich doch schon lange nichts mehr an. Auf so ein Gestrüpp lass ich mit doch nur ein um mal wieder die Dornen zu spüren. Es gibt wesentlich interessantere Themen für mich. Aber doch nicht Koan!

    Erstens war es nicht seine letzte Rede, vielleicht auf dem Geierberg, aber sei es dahingestellt. Was ist aber der Unterschied ob Buddha die Blume hält und nur einer lächelt und dem Irgendeinen der eine Blume hochhält und tausende Lächeln und nur einer nicht Lächelt?