Beiträge von Noreply im Thema „Wer hat noch das Nirvana erreicht?“
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Wie kommst du darauf?
In dem von mir angeführten Vergleich ist der Raum doch nicht identisch mit den Gegenständen darin.
Und auch die Ursachen, die Anstrengung, den Raum leer zu räumen, sind nicht identisch mit dem Raum. das alles ist Samsara. Nur der Raum ist Nirvana.
Aber wenn Du den Rahmen "Raum" als Teil des Raums erkennst geht dein Argument den Bach runter. Nirwana ist in dem Augenblick in dem es bewertet, benannt wird teil des Mobiliars. Auch wenn Du sagst das es der Raum ist, bleibt doch das Du die Dinge in Nirvana herum schiebst ohne zu erkennen das Nirwana eben nicht Raum ist und nicht Teil der Dinge. Nur weil etwas einen Namen hat muss es doch nicht etwas sein.
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ja, der leere Raum war schon immer da und ist auch während des Feuers da.
Mein Lama hat einmal Nibbana mit dem leeren Raum verglichen.
Unser Geist ist wie ein mit Unrat und Gerümpel vollgestellter Raum, kann sein schon seit anfangsloser Zeit. Mit bestimmten Ursachen und Methoden und Anstrengungen können wir dieses vollgepfropte Zimmer leer räumen. dann haben wir einen leeren Raum in diesem Zimmer.
Der leere Raum war aber schon immer da.
Ich glaube, hier tut sich ein Konflikt auf, der dadurch entsteht, dass zwei Ebenen, u.z. die Ebene des „Weltlichen“ und die Ebene des „Überweltlichen“, auf oberflächlicher Weise und ohne jegliche Differenzierung, vermischt werden.
Im weltlichen Bereich (Samsara) gilt das Gesetz von Ursache und Wirkung. Auf dieser Ebene ist alles unbeständig und wegen der Verblendung/Unwissenheit sind die angenommenen Objekte nicht „Wirklich“.
Wenn man sich also im Samsara vorstellt, hier wäre Samsara identisch mit Nibbana, welches eigentlich nur in der überweltlichen Ebene angesiedelt ist, dann unterliegt man ebenso der falschen (illusorischen) Annahme, wie wenn man einen „Raum„ als solchen erkannt haben will.
Es gibt keinen überweltlichen Bereich! Hinter der Welt wie sie ist ist keine Welt oder ein Kern die diese Welt steuert, aus der diese Welt erscheint. Nirvana ist nicht überweltlich und braucht auch nicht mit nicht konventionellen Worten beschrieben werden, dafür gibt es nur ein Wort ohne jede Bewertung, Nirvana. Alle Sprache ist Samsara und lässt sich nicht von Samsara lösen. Darum gibt es keine Worte die Nirvana um- beschreiben nur dieses eine. Es ist sogar so das jeder Gedanke der aus Wort besteht Samsara ist.
Samsara ist Worte, Sprache, Bedeutungen, Bewertungen, Meinungen, Vorurteile, Urteile und kann niemals auf Nirvana angewendet werden.
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Der Buddha vergleicht es auch mit dem Erlöschen eines Feuers. Warum sollte
das Erlöschen schon immer da sein? Noch vor dem Erlöschen?
ja, der leere Raum war schon immer da und ist auch während des Feuers da.
Mein Lama hat einmal Nibbana mit dem leeren Raum verglichen.
Unser Geist ist wie ein mit Unrat und Gerümpel vollgestellter Raum, kann sein schon seit anfangsloser Zeit. Mit bestimmten Ursachen und Methoden und Anstrengungen können wir dieses vollgepfropte Zimmer leer räumen. dann haben wir einen leeren Raum in diesem Zimmer.
Der leere Raum war aber schon immer da.
Buddha geht aber über das verlöschen von Samsara, in Samsara, hinaus. Auch Buddha hat als Person. in Samsara, immer etwas im Zimmer, aber er gebraucht das nur ohne das es seines ist. Er hat sich von Samsara befreit weil, es da nichts mehr gibt das die Absicht zu mein, ich, mein selbst, rechtfertigen könnte.
Das Problem Nirvana bleibt. Als etwas, von Samsara aus im Samsara mit Absicht zu mein, ich, mein Selbst zu erreichen. Weil im Samsara Nirvana als Begriff und Vorstellung existiert Glaubt man da muss was sein das Nirvana ist. Stimmt auch nur ist es so nicht zu erreichen. Ich versuche immer klar zu machen das wenn ich "im" Nirvana bin dann gibt es kein Nirvana mehr. Genau das wollten die Seher zeigen. Dann gibt es kein Nirvana und kein Samsara. Da ich Nirvana nur sein kann, wenn ich Samsara verlasse, bin"ich" Nirvana. Also ohne Samsara komm ich nicht dazu Nirvana zu sein. Das kann zu dem Schluss führen das Samsara = Nirvana ist. Denn wenn ich Nirvana verlasse, auch nur wenn ein Gedanke erscheint, bin ich sofort in Samsara, also muss Beides eigentlich gleich sein. Der Fehler ist aber wenn ich das Nirvana, das ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, Bin gibt es weder das eine noch das andere, da gibt es auch keine Gedanken mehr. Kein Erleben.
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Der Wunsch: Das es so ist wie ich geglaubt hab.
Leider: Es macht einiges einfacher wenn ich nicht erfahren.
Der Unwissende ist glücklich, er wird auch nie erfahren das er unwissend ist.
Er weis aber das immer andere Schuld sind. Das macht glücklich im Unglück.
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da kommt man sich ja vor wie beim Leben des Brian
Gegendarstellung in eigener Sache:
accinca und Noreply befinden sich auf eigenen Wunsch außerhalb des Nirvana
aber Spaß beiseite. Ich seh das so wie im folgenden Zitat beschrieben:
Lob des Zazen von Hakuin Zenji:Wie grenzenlos frei der Himmel des Samadhi!
Wie hell der volle Mond der Weisheit
Wahrlich, fehlt noch etwas?
Das reine Land vor unseren Augen
Das Lotus-Land an diesem Ort
Dieser Leib das Leben des Höchsten.
dabei ist es eher zweitrangig, ob man sich dessen stets bewusst ist, aber wie soll man was erreichen, wenn es im schlimmsten Fall nur nicht bewusst ist, dass eben nichts fehlt?
Nach einer Nacht bin ich bereit Dir ganz zuzustimmen. Es war wirklich ein Wunsch. Leider. Ich hab das Lob des Zazen erkannt. Ob meine Worte es auch so ausdrücken könnten ist zweitrangig.
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Du meine Güte ich hab es endlich wenigstens verstanden was ich erfahren habe. Der letzte Weltenlehrer hat alles offen gelegt durch sein Zeigen. Weltenlehrer ist vor allem ein Weltenlehrer weil er keiner Religion folgt und auch von keiner in Anspruch genommen werden kann. Alle anderen Weltenlehrer sind weiter führend in der Religion in der sie geboren sind und nach ihrem Sterben wird der neue Zweig als Weg erkennbar am Stamm ihrer Religion der dann durch ihren Namen bekannt wird. Alle Weltenlehrer die nichts aufgeschrieben haben sind ein Weltenlehrer, alle Weltenlehrer sind ein Wesen, dieses eine Wesen ist alles Licht, also das gesamte Samsara. Ich hab endlich verstanden das Nibbana super genau beschrieben wurde. Aber Buddha war der letzte der es in seine Gänze gezeigt hat. Die anderen Weltenlehrer zeigen immer bis zum Götterhimmel ihrer Religion, sie Zeigen es nie in Ihrem Ganzen, sie bleiben in ihren Aussagen bei dem der das Licht geschaffen hat. Sie wissen das ihre Religion zerfallen würde und die Glaubenden daran zerbrechen, wenn sie nicht mehr das Dasein ihrer Götter wissen. Aber alle sprechen es aus, nicht so wie Buddha zeigend, für die die im Inneren keiner Religion angehören, alle Himmel und Höllen bis zum aller letzten. Ich kenne jetzt keinen Weltenlehrer mehr des nicht das Selbe wie Buddha gelehrt hat. Was der Buddhismus mit Buddha macht ist nur das schaffen einer Religion die aber im Gegensatz zu anderen Religionen viel schneller aufgedeckt wird um zur Lehre des Buddha zurück zu finden. Zu der Lehre aller Weltenlehrer. Der Buddhismus ist voller Widersprüche wenn jemand die Reden des Buddha liest die logischerweise immer auch ein wenige gefärbt, verwässert, ist in dem Sinn der Religion die der Schreiber verinnerlicht hat. Aber für den der sich von diesem Religiösen weitestgehend befreien kann wird sich das Zeigen des Buddha offenbaren. Ein Erkennender kann jede Religion annehmen und jede fallenlassen, er lebt in dem Teil des Samsara in dem er eben lebt doch sein Sehnen, Hoffen, Lieben durchdringt alles Samsara, wird von allem Samsara durchdrungen, ist dadurch gerichtete auf den höchsten Himmel der gleichzeitig die tiefste Hölle ist. Meine Übung wird sein das ich Nibbana jetzt erforschen werde, so wie Buddha es genauestens gezeigt hat, ich es nur nicht verstanden habe, weil ich glaubte das er es beschreibt. Es war einfach zu viel Glauben und zu wenig Vertrauen und zu wenig eigenes verwenden von eigenen Tatsachen. Wenn das Leben und Samsara wirklich verstanden wird ist es herrlich das Leben, das Leiden, das Erleben, das Scheitern, das Siegen.
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da kommt man sich ja vor wie beim Leben des Brian
Gegendarstellung in eigener Sache:
accinca und Noreply befinden sich auf eigenen Wunsch außerhalb des Nirvana
aber Spaß beiseite. Ich seh das so wie im folgenden Zitat beschrieben:
Lob des Zazen von Hakuin Zenji:Wie grenzenlos frei der Himmel des Samadhi!
Wie hell der volle Mond der Weisheit
Wahrlich, fehlt noch etwas?
Das reine Land vor unseren Augen
Das Lotus-Land an diesem Ort
Dieser Leib das Leben des Höchsten.
dabei ist es eher zweitrangig, ob man sich dessen stets bewusst ist, aber wie soll man was erreichen, wenn es im schlimmsten Fall nur nicht bewusst ist, dass eben nichts fehlt?
Es muss, wenn ich ständig im Nirvana bin, bewusst sein. Bewusst wird mir aber nur wenn ich Nirvana verlassen habe. Es wird mir nicht bewusst das ich ins Nirvana gehe sondern auch da nur der Weg den ich gehe bis ich da dann unwissend bin. Mir ist auch klar geworden das nichts fehlt wenn ich erkenne das ich in Nirvana war. Fehlen würde mir was wenn Nirvana etwas wäre. Doch da ist wirklich nichts, da gibt es nichts zu sehen und nichts zu erkennen. Da ist die Leerheit. Kein Gott kein Quantum ist da. Selbst jedes Quantum ist nicht Bestandteil des Nirvana.
Um es physikalisch auszudrücken: Die Planckeinheiten zeigen nicht das was wir nicht erkennen können sonder das wo es nichts mehr gibt das zu erkennen wäre. Da gibt es kein forschen mehr, weil da nichts ist und nicht weil da was sein muss. Selbst wenn es noch kleinere Teichen gibt als die Photonen werden sie nie Teil des Nirvana sein. Alles ist Samsara, bis auf diese Leerheit die Samsara umschließt. Nirvana ist also niemals Samsara auch bei noch so abenteuerlichen Gedankenspielen die nur dem Denken des Menschen entspringt das es keinen Ort gegen kann an dem Nichts ist, nicht mal ein einziges Photon ist. Da muss was sein, auch wenn ich es nicht erkennen kann, ist die Hybris des Menschen.
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Ich auch nicht. Bin dabei das zu erklären, dauert noch ein bisschen denn dazu muss ich jeden Kern jeder Lehre miteinander vergleichen und an der Kernlosen Lehre des Buddha prüfen. Auchso da ist noch eine Lehre die eigentlich Kernlos ist. Die Lehre von Tao.
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