Beiträge von Bewusst-Sein im Thema „Radikale Akzeptanz“

    ja da hast du Recht und man sollte sowieso nicht soviel Gedanken an die Erleuchtung verlieren da dies ja im Gegensatz zu Vorstellung steht. Generell geht es ja um das Erfahren und nicht um Vorstellung oder Glaube. Und wie du schon geschrieben hast brauch es bis all die Muster erkannt, angenommen und aufgelöst sind, ganz zu schweigen von dem Maß an Achtsamkeit welche es erst möglich macht diesen Weg zu gehen und zu vertiefen. Das hier und jetzt sowie der weg sollte auch immer das Ziel bleiben um nicht in Widerstand zum jetzt zu geraten und sich eine Vorstellung von dem zu machen was evtl. sein könnte.

    wow so viele schöne Antworten und tolle Texte vielen Dank an euch.

    Ist es bei euch auch so das die aktive Annahme, sprich da ist ein Gefühl und ich entscheide mich dieses anzunehmen immer von einem Gedanken begleitet wird? Sprich mein denker kommentiert jede Entscheidung gerade wenn es um Annahme geht. Ich habe so manchmal das Gefühl die Annahme entsteht aus dem Gedanken aber eigentlich sollte die Annahme doch aus der Tiefe entstehen oder nicht?


    Monika

    Mein Vater hatte ähnliches nur ohne körperliche Symptome dafür war es bei ihm so das dass gesamte auge anschwoll und die Schwellung sich immer weiter ausbreitete bis über die halbe Schädeldecke. Irgendwann fing sogar die haut an aufzugehen und er blutete dadurch als er dann endlich in ein kh fuhr kam dabei heraus das er ein Bakterium hatte ausgelöst durch einen Insektenstich. Antibiotika und mehrere Wochen Genesung ließen das ganze heilen. Aber ehe es komplett weg war vergingen einige Monate was aber auch daran lag das er vieel zu spät reagierte.

    erstmal vielen Dank für die Zahlreichen Antworten. Ich glaube mein größtes Problem ist tatsächlich das Thema extrem sprich keinen Spielraum für die Mitte zu lassen sondern wie oben schon geschrieben wurde das Gefühl zu haben dies sei der richtige Weg. Aber die Beschwerden anzunehmen sehe ich trotzdem als einzigen Weg mit ihnen zu leben.

    ich habe seid Jahren psychosomatische Beschwerden und bin auch in Therapie deswegen. Aber auch meine Therapeutin sagt der einzige weg damit umzugehen ist die Dinge zu akzeptieren. Bei mir primär die Beschwerden und die Angst die mit den Beschwerden verbunden ist.

    es schmerzt die Erschöpfung die Müdigkeit das Gefühl nicht richtig da zu sein obwohl ich nicht in Gedanken bin. Ja auch die Gedanken in diesen Situationen schmerzen auch wenn ich sie nur beobachte. Da kommt eine Angst in mir auf das diese akzeptanz mich überfordern könnte das ich körperlich daran zerbreche. Ich weiß das all diese Dinge nur Glaubenssätze sind aber mir fehlt die Stärke dies kontinuierlich als solche wahrzunehmen. Der Alltag fällt dadurch sehr schwer. Ich weiß das akzeptanz besser als Widerstand ist aber nachdem ich Jahrelang Widerstand geleistet habe, fühlt sich das jetzt an als würde sich mein Ego mit aller Gewalt gegen die akzeptanz wehren ja sogar mein Körper durch zahlreiche psychosomatische Beschwerden wie eben Müdigkeit, Gliederschmerzen, Schwindel, Lichtempfindlichkeit.

    hallo liebe community,

    Nachdem es einige Zeit gebraucht hat die akzeptanz wirklich zu verstehen und zu fühlen, hatte ich vor 2 Wochen eine Erkenntnis und seitdem lebe ich danach.

    Die Sache ist nur das seitdem alles mögliche hochkommt und mein Körper unfassbar müde ist ich komme nicht mehr in gang und es ist sehr schmerzhaft. Kann jemand von ähnlicher Erstverschlimmerung berichten? Ich fühle das es der einzige weg ist aber es schmerzt extrem, mehr denn je.