Alles anzeigenDas zu akzeptieren, was einem nicht gefällt, kann ein nicht-auflösbarer Widerspruch sein. So ein Dharma wurde mir zum Glück nie gelehrt.
"Annehmen" statt akzeptieren fände ich einen etwas besseren Begriff (weil man es nicht so leicht als Passivität deutet), aber das Grundprinzip führt zur Überwindung von Hass (Hass wie in Gier, Hass und Verblendung). Wie wurde Dir das gelehrt?
Liebe Grüße,
Aravind.
Lieber Aravind,
ich wollte damit nicht sagen, dass es nicht Versuche gab, mich unangemessene Dinge zu lehren. Natürlich gab es solche Versuche und zwar aus dem Grund, weil sich Leute berufen fühlen zu lehren, die Weltlinge sind.
Aber wenn man Buddha-Dharma gelehrt bekommt, dann erkennt man es als solches. Deswegen bedeutet 'So ein Dharma', dass es sich aus meiner Perspektive nicht um Dharma handeln kann. Wenn jemand anderes darin Dharma erkennt, dann muss das so sein und ich bin der Letzte der es ihm/ihr ausreden will.
Das Buddha-Dharma das mir gelehrt wurde ist, dass es gar keine Grundlage für gefallen oder nicht-gefallen gibt.