Beiträge von Turmalin 1 im Thema „Esoterik und Buddha“

    Es ist auch nicht beweisbar, dass es Zufall gibt. Der eine erkrankt mit 20 schwer, bleibt lebenslang chronisch krank, der andere nicht. Man kann nicht beweisen, dass es Zufall ist, was Menschen wiederfährt.

    Karma heißt, dass jede Handlung die man tut eine Folge hat. Sie setzt einen Samen. Dieser kommt zur Reife, wenn die Bedingungen dafür da sind.

    Man muss es nur schaffen, zu denken, dass Ursache und Wirkung nicht notwendig zeitlich hintereinander liegen.


    Es bringt nichts, buddhistische Inhalte beweisbar haben zu wollen. Es reicht, wenn sie gedanklich nachvollziehbar erklärt werden können. Also keine blossen Behauptungen ohne Erklärungen sind.

    Ok unglücklich ausgedrückt. Soweit ich es verstanden hatte hat Moghalana die Kräfte unabhängig vom Buddhismus erworben. Sie hatten keinen zusätzlichen positiven Einfluss auf seine Befreiung.

    :? er hat ja vorher auch schon meditiert. Also bevor sie den Buddha trafen. Ich denke die Kräfte kamen aufgrund seiner Spiritualität. Falls ich mich nicht irre, hat er auch oft Shariputra beschützt. Die beiden wurden ja über 80 Jahre alt, das musste man in der damaligen Zeit erst mal schaffen. Glaub eher nicht dass die einen festen Wohnsitz mit Zaun drum hatten. Es waren dann also auch positive Taten. Ich denke mal, sein spritueller Weg war halt so und alles hing mit allem zusammen. Ich glaub nicht, dass etwas in einem Geist vorgehen kann und zu Taten führen kann, und dies hätte nichts damit zu tun hat, ob das Wesen erleuchtet wird oder nicht.

    Z.B. hatte Moghalana, soweit ich weiß Unmengen an solchen Kräften, aber es hat ihn nicht in Richtung Erleuchtung gebracht, nicht einmal annähernd. Sariputta hingegen, hatte nichts mit Magie am Hut und war erleuchtet.

    Ich finde, das kommt so rüber, als wenn Moghalana Sariputtra in irgendetwas nachstand. Lies mal bitte, was Katrin. hier verlinkt. Maughallana war nicht anderen Geistes als Shariputtra.


    Zitat

    Zum Nirvana gelangte Moggallāna, anders als Sāriputta, auf dem mühsamen Wege, aber doch mit schneller Durchschauung (A IV, 167). Er starb, etwa achtzigjährig, bald nach dem Tode Sāriputtas. Wie Buddha um ihn trauerte, haben wir schon gehört.