Esoterik und Buddha

  • das thema finde ich negativ erregend -.- die einzige magie die es gibt ist es, als unsichtbarer mit wänden zu reden.


    der buddha lehrt den weg aus den verirrungen und verwirrungen


    ich finde es auch seltsam wenn hier offensichtlich alle schon ewiglich buddhismus betreiben, aber esoterik nicht ablehnen


    Go and Love Yourself_()_:like:

    Der Weg des Bogens, wer hält den Bogen?:dao:

  • der buddha lehrt den weg aus den verirrungen und verwirrungen

    Verwirrt ist nicht das Werkzeug, sondern der Geist, der es führt. ;)

  • Ich denke es ist eine Frage des individuellen Charakters, wo man sich mehr identifizieren kann. Ideal ist, wenn am Ende alle diese Ströme in den gleichen Ozean münden :)

    Man sollte auch bedenken, dass die Entwicklung von westlichen Buddhismus(sen) erst sehr am Anfang steht. Und jetzt schon sehr vielfältig ist.

    • Offizieller Beitrag

    In dem Buch Why Religion is natural and science is not schreibt Robert Mc Cauley, das viel von dem Denken das Religionen prägt, aus angeborenen menschlichen Denkmustern stammt während man für wissenschaftliches Denken um die Ecke denken muss.


    Auch C.G Jung hatte ja festgestellt, dass in Märchen, Legenden und Sagen immer so ähnliche Gestalten ( Archetypen) auftauchen: stolze Krieger, weise Zauberer, fiese Hexen, mächtige Könige, schreckliche Ungeheuer. Und eben auch verfluchte und segensreiche Gegenstände, Zaubersprüche, Geister, Zombies, Vampire, strahlende Gottheiten. Viel davon scheint in der tiefen Struktur des menschlichen Denkens zu liegen -in der Hardware.


    Wenn man sich etwa die römischen Götter anschaut, dann repräsentieren die ja oft unsere wichtigsten Begierden: Jupiter ( Alphatier) Mars ( Krieger) Venus ( Sexualität) Juno ( Familienglück) usw.


    Dem kann man sich vom Buddhismus aus so nähern, dass das alles genau die Täuschungen und weltliche Versuchungen sind, die man überwinden soll. Die alten Götter sind Manifestationen von Begierden und Ängsten - Erscheinungsformen von Mara.


    Die andere Herangehensweise ist es, diese Struktur des Geistes zum positiven zu nutzten. Wenn der Mensch auf bestimmte Formen und Ideen intuitiv besonders anspricht, warum nicht ihre Energie nutzen, indem man sie auf buddhistische/ heilsame Inhalte richtet? Darin liegt natürlich das Risiko, dass man sich selber belügt.

    • Offizieller Beitrag

    Verwirrt ist nicht das Werkzeug, sondern der Geist, der es führt. ;)

    So argumentiert auch die amerikanische Waffenlobby. Es sind nicht Waffen die töten sondern Menschen. Aber Werkzeuge haben durchaus ihre Eigendynamik. Wenn dich jemand provoziert, ist es ein Unterschied ob du eine Waffe in Griffweite hast oder nicht.


    Und das gilt auch für andere Werkzeuge.

  • In diesem Fall geht es aber um etwas, das man "Magie" nennt und dass das nicht per se eine Verwirrung sein muss. Um Magie als Waffe zu benutzen, also um anderen zu schaden, müsste man sie erstmal beherrschen (sofern man davon ausgeht, dass sie überhaupt funktioniert).


    Im Rahmen des Buddhismus würde jemand, der sie beherrscht, angehalten sie nicht oder nur für den Nutzen der Wesen zu verwenden. Siddhi, die im Laufe der Praxis auftreten, treten nur dann auf, wenn man sie auch kontrollieren kann und ohnehin nur noch für den Nutzen der Wesen einsetzen würde.


    D.h. wenn man von der Existenz von Magie ausgeht, ist es gut, wenn der Buddhismus sie kennt und integriert, um sie in die richtigen Bahnen zu lenken, statt ihre Existenz zu leugnen. Geht man davon aus, dass es nur falsche Konzepte sind, kann es dennoch ein geschicktes Mittel sein, sie mit aufzunehmen und dann zu transformieren.


    Deswegen ist hier die Aussage komplett angemessen, auch wenn sie bei der Waffenlobby schief ist.

  • _()_

    Hehe das wird jetzt wohl ein stich ins Wespennest aber den kann und will ich mir nicht verkneifen.


    Zum Thema Waffen:

    Wer eine Waffe hat der soll Sie sicher verwaren:grinsen:

    Nun was würde man denken, welches Land hat die höchste anzahl an Waffen pro Kopf?

    Amerika?

    Iran?

    Dubai?


    Alles Falsch, die Schweiz hat die höchste Waffen pro Kopf rate. Und hier in den Medien passiert selten mal was schlimes mit den Waffen (wen dan meist weil Gesetze über aufbewahrung und transpirt der Waffe nicht eingehalten wurden. Die Waffen die in Verbrechen verstrickt sind stammen hierzulande meist aus illegalem Waffenhandel. Sofiel mal zu Waffen und Statistik.


    Der zweite Punkt: ich bin mit Waffen aufgewachsen. Mein Vater war über Jahre hinweg aktives mitglied im Schützenverein.

    Und weil Wir etwas Ländlicher gewohnt haben ;) (ja das ist keine entschuldigung dafür das Er das getan hat) Stand das Gewehr zum abschus fon Krähen und Elstern (der abschuss wurde mit den Jagdaufsehern der region abgesprochen) immer griffbereit mit abgespitztem Magazin daneben in der Werkstat.(inzwischen sind die Waffen im Safe und der Schlüssel dafür ist bei eibem Jäger der Sei e Waffen auch da lagert)

    Wir wurden als Kinder immer aufgeklährt was eine Waffe ist und wie sie Funktioniert, uns wurde gezeigt wie mab Sie entläd und wie man Sie korrekt handhabt. Uns wurde eingetrichtert das man nie im Zorn oder aus niederen Gefühlen zur Waffe greift.

    Meine erste Erfahrung mit Meditation ( dozumal wusdte ich nicht das es Meditation ist) war hinter dem Kolben eines Sturmgewers 90 der Schweizer Armee mit dem ich am Feldschiesen teilnahm (das Feldschiesen ist ein sportlicher Wettkampf bei dem alle in der Schweiz lebenden Personen ab einem gewissen alter teilnehmen dürfen. Sie werde dabei immer fon einem erfahrenen Schützen beaufsichtig).

    Später erführ ich das es im Zen auch Bogenschiesen gibt und das der Traditionele Schwertkampf auch sehr meditativ sein kann.


    In mir steht die erkentnis ziemlich unanfechtbahr u d durch erfahrung geprüft, das man mit scherferen Waffengesetzen nicht fiel erreicht, auser das man den Sportschützen und Sammler das leben schwer macht. Wer eine Waffe will kann Sie ohne probleme auf dem Schwarzmarkt kaufen dan weis ein Beamter der das Haus kontrolieren soll nicht mal das da ne Waffe ist.


    Ich finde das man in jeder Klasse ab dem Kindergarten einmal im Jahr jemanden haben sollte der den Kindern das entladen und Sichern einer Waffe zeigt und sie auch darin unterrichtet wie eine Waffe sicher gehalten wird, damit die Leute alle wissen wie die Dinger unschädlich zu machen sind wen man mal per zufall über eine stolpert (und ja das Kann pasieren) die meisten Unfälle mit Waffen werden fon Leuten verursacht welche sich nicht auskennen und aus neugirde ode Angst reagieren.

    Des weiteren garantiert in der Schweiz die Armeewaffe zuhause auch, das im Kriegsfall (sehhhhrrrrr unwarscheindlich ich weis) jeder Bürger frei ist sich zwischen Angreifer und Verteidiger zu entscheiden (auch wen es offiziel der Verteidigung die en soll:erleichtert:)


    Waffen sollten wie gefährliche Sportgeräte behandelt werden, die Kathegorische ablehnu g fon Waffen kann dazu führen das Aus Neugierde im verstekten damit hantiert wird (und ja manch ein Jugentlicher kommt an Waffen ran, auch in Länder mit weniger Waffen kan sie über web gekauft oder an spezielen plätzen gekauft werden.


    Ich bin nicht der meinung das Jeder ne Waffe haben darf aber wer verantwortungsfol damit umgehen kann und seine Emotionen einigermasen versteht und kontrolieren kann der soll mit einer Sportwaffe sport betreiben dürfen oder als Sammler auch Waffen sammeln dürfen.


    Ps wusstet Ihr das das Töten eines Menschen mit einer Pistole oder einem Gewehr schwiriger und auffäliger ist als ein effektiver Angriff mit einem Messer?


    Ja ich habe lange zeit verteidigung und Waffenkunde Studiert aber das istein Anderes Thema :grinsen:_()_

    • Offizieller Beitrag

    Geht man davon aus, dass es nur falsche Konzepte sind, kann es dennoch ein geschicktes Mittel sein, sie mit aufzunehmen und dann zu transformieren.

    Wenn man etwas benutzt dann hat das wieder Rückwirkungen auf einen selbst. Das Werkzeug formt den, der es benutzt. Magie wird oft als eine Form der Macht gesehen, die Einschränkungen des Normalen überwinden. An so einem Punkt ist die Frage eben nicht nur "Wofür benutze ich die neugewonnene Macht?" und dann zu entscheiden, dass man sie zum Guten benutzt. Sondern eben auch zusätzliche Frage wie "Auf wessen Kosten geht die Macht?" oder "Was macht die Macht mit mir?" . Weil Macht einen ja auch korrumpieren kann.


    "Entsagung" bedeutet doch gerade, Macht nicht zu benutzen. Eben auch nicht zum Guten, eben weil man diese Risiken sieht. Die selben Fragen stellen sich eben auch in Bezug auf Technologie - eine andere Form von Macht. Auch hier kann man sagen, dass z.B die Fähigkeit das Erbgut zu verändern erstmal neutral ist, und es drauf ankommt wie man es benutzt. Aber man kann es auch so sehen, dass allein schon die Macht, zukünftige Kinder formen zu können die Definition dessen Verändert was es heißt Mensch zu sein. "Macht" als etwas neutrales zu sehen ist deswegen naiv.

  • Geht man davon aus, dass es nur falsche Konzepte sind, kann es dennoch ein geschicktes Mittel sein, sie mit aufzunehmen und dann zu transformieren.

    Wenn man etwas benutzt dann hat das wieder Rückwirkungen auf einen selbst. Das Werkzeug formt den, der es benutzt. Magie wird oft als eine Form der Macht gesehen, die Einschränkungen des Normalen überwinden. An so einem Punkt ist die Frage eben nicht nur "Wofür benutze ich die neugewonnene Macht?" und dann zu entscheiden, dass man sie zum Guten benutzt. Sondern eben auch zusätzliche Frage wie "Auf wessen Kosten geht die Macht?" oder "Was macht die Macht mit mir?" . Weil Macht einen ja auch korrumpieren kann.


    "Entsagung" bedeutet doch gerade, Macht nicht zu benutzen. Eben auch nicht zum Guten, eben weil man diese Risiken sieht. Die selben Fragen stellen sich eben auch in Bezug auf Technologie - eine andere Form von Macht. Auch hier kann man sagen, dass z.B die Fähigkeit das Erbgut zu verändern erstmal neutral ist, und es drauf ankommt wie man es benutzt. Aber man kann es auch so sehen, dass allein schon die Macht, zukünftige Kinder formen zu können die Definition dessen Verändert was es heißt Mensch zu sein. "Macht" als etwas neutrales zu sehen ist deswegen naiv.

    _()_

    Sorry aber da muss ich wiedersprechen. Macht selbst ist Neutral Der der Macht hat kann damit das eine oder das andere tun aber nur Macht an sich ist Neutral da Macht selbst nichts will und nichts entscheidet. Ein beispiel: nehmen Wir an Du bist Fürst eines Landes. Du musst da den frieden wahren, bist aber denoch ein Stück weit an Abmachunge mit anderen Fürsten gebunden. Würdest Du da einen Kritiker des Landes verweisen oder Ihn gar mit all deiner Macht bekämpfen oder würdest Du mit Ihm diskutieren und eine Lösung suchen oder würdest Du Seine Meinung als Seine Meinung akzeptieren aber Deiner Meinung nach handeln ?

    Oder was würdest Du tun?

    ^^_()_

  • Das Werkzeug formt den, der es benutzt.

    Warum gibst Du einem Gegenstand so viel Macht?


    Wenn ich ein Messer in der Hand habe, komme ich nicht auf die Idee, damit jemanden abzustechen, nur weil ich ein Messer in der Hand habe. Oder die Macht zu missbrauchen, die damit möglicherweise verbunden sein könnte.


    Das Messer, das ich als Kind geschenkt bekommen habe, damit bin ich als Kind im Wald herumgelaufen und habe Holz geschnitzt. Heute weiss ich, dass es so gross ist, dass ich es nichtmal legal ohne triftigen Grund mitführen dürfte. Es liegt seit langer Zeit, transformiert in ein spirituelles Symbolwerkzeug, in meinem Altar bei den Schützern. Das Messer hat mich niemals korrumpiert, ich habe ihm Funktionen gegeben: als Kind als Werkzeug in der Natur, Teil meines Abenteuerspiels. Später war es ein Träger von Erinnerungen an diese Zeit. Und dann wurde es zu einem spirituellen Werkzeug, "symbolmagisch" auf eine andere Ebene gehoben. Dass ich dem Objekt alle diese Funktionen nur zuweise, dessen bin ich mir dabei völlig bewusst.

    • Offizieller Beitrag

    Das Werkzeug formt den, der es benutzt.

    Warum gibst Du einem Gegenstand so viel Macht?

    Wenn man vom einzelnen Menschen ausgeht, dann stimmt das was du sagst. Wenn ich aber 5000 Grundschulkinder Messer gebe, dann bekomme ich so eine statistische Verteilung darüber, was so passiert. Diese Wirkung kann natürlich in einem Ansteigen der Schnitzkunst liegen, aber auch die anderen Möglichkeiten die das Messer mit sich bringt werden sichtbar werden. Bei 50 000 ist dann das Individuum noch weiter herausgenommen und man sieht rein die Wirkung des Werkzeugs: Sowohl die positive als auch die negative. (Ich möchte jetzt da gar keinen Diskussion führen, was überwiegt und ob man da eher mutig-optimistisch-verwegen herangehen soll oder vorsichtig-bedenkenträgerisch)


    Ich denke im Bild einer klinischen Studie, wo man wenn man über das Individuum hinausgeht, klar die neuen Möglichkeiten eines Medikaments sieht aber auch die Risiken und Nebenwirkungen aufscheinen.


    Dies gilt doch auch für buddhistische "geschickte Mittel" - Als beispielsweise zum ersten Mal Buddhastatuen verehrt wurde, hat dies bestimmt viel ermöglicht aber auch die Struktur in einer Weise verändert, die auch neue Missverständnisse aufwirft.


    Und für andere spirituelle Miitel und Techniken gilt das doch auch. Man muss immer schauen welche Kraft man entfesselt. Während das Motto "Erstmal entfesseln und dann halt positiv einsetzten!" zu kurz greift.

  • Wenn wir jetzt das Bild übertragen auf den tibetischen Buddhismus, dann haben fast alle Kinder Messer gehabt, es gab keine Kontrolle über deren Benutzung und auch keine übergeordnete Rechtssicherheit. Wenn also jemand mit dem Messer drohte, konnte man nur mit dem Messer zurück drohen - oder sich ergeben, ohne sich wehren zu können.


    In so eine Gesellschaft, in der Magie oft das einzige Mittel war, sich gegen Unrecht zu wehren, und die Welt voller Geister, Dämonen, Götter und Orakel war, kam dann der Buddhismus. Die ersten grossen Meister haben erstmal alle Hände voll damit zu tun gehabt, die gefährlichsten Konzepte aus dem Köpfen der Menschen weit und breit zu verbannen und zu zähmen. Dämonen wurden zu Schützern und in den Dienst der Buddhas gestellt.


    Dann war die Basis geschaffen, in einem geschützten Rahmen, buddhistische Konzepte einzuführen und das, was für die Menschen selbstverständlich war, darin einzubetten. Schädliche Konzepte wurden dabei transformiert - wenn schon die schlimmsten Dämonen zu Schützern werden konnten, dann konnte diese neue Lehre auch die kleinen Dämonen des Alltags zähmen.


    Mit der Zeit ist ein System entstanden, das magische Akte in Symbolmagie transformiert hat, die rein auf Erleuchtung ausgerichtet ist - und über sich selbst hinaus verweist.


    Muss man alles übernehmen? Sicherlich nicht, vieles ist einfach Teil einer fremden Kultur. Darf man übernehmen, was einen weiterbringt? Natürlich! Denn auch hier verweist es im Kern über sich selbst hinaus bis alle Konzepte aufgelöst sind.


    Ich habe heute einen interessanten Vortrag gehört, eher zufällig. Da meinte einer, dass in der Meditation eigentlich meistens das auftaucht, was einen von der Erleuchtung abbringt. Ab und zu käme auch mal eine Einheitserfahrung, eine grosse Einsicht oder ein kurzer Moment der Erleuchtung. Aber das diene nur dazu, dass die Praxis nicht generell unerträglich wird. Meditation bedeutet, ganz besonders das stille Sitzen, dass man mit den Dingen konfrontiert wird, die man eigentlich nicht sehen will, die man aber anschauen und loslassen muss. Immer weiter bis durch in die Erleuchtung.


    Im tibetischen Buddhismus nimmt man halt noch ein paar symbolische Handlungen dazu, die helfen sollen, besonders schwierige, hartnäckige, störende Hindernisse effektiv zu beseitigen. Taucht ein bestimmtes störendes Konzept immer wieder auf, egal wie oft man es losgelassen, akzeptiert, angeschaut hat, dann kann man dem Geist starke Eindrücke vermitteln, indem man einen Ritualdolch zur Hand nimmt, und das Konzept von der Mitte her in die Wahrheit hinein auflöst. Oder eine Lamapille oder gesegnetes Wasser suggerieren dem Bewusstsein die Unterstützung einer höheren Macht, von etwas das stärker ist als dieses klebrige Konzept, und es ganz und gar auflösen kann. So gründlich, dass es keinen Ansatzpunkt im eigenen System mehr findet, um sich noch einmal irgendwo einzunisten. usw. usf.


    Insofern taugen die simplifizierten Bilder wie das eines Messers in einer Kindergruppe nicht wirklich, weil man sich die ganze Sache mit mehr Tiefe und in ihrer vollen Bedeutung anschauen muss, um es zu verstehen - und beurteilen zu können.

  • Wie sehr Macht korrumpiert kann man ja an den ganzen Skandalen um buddh. Lehrer sehen. So ganz scheint das mit den starken Eindrücken im Geist nicht zu klappen.
    Das andere Ding ist, das ich nicht glaube, dass man Archetypen überwinden kann, indem man sie verkörpert.

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  • Wie sehr Macht korrumpiert kann man ja an den ganzen Skandalen um buddh. Lehrer sehen. So ganz scheint das mit den starken Eindrücken im Geist nicht zu klappen.

    Dass das nicht zwingend an "esoterischen" Inhalten der Praxis liegt, zeigt, dass auch gänzlich unesoterische buddhistischen Richtungen solche Skandale kennen. Ich glaube, da liegen die Ursachen woanders. Und eine Praxis funktioniert nur so gut, wie man sie auch tatsächlich gewissenhaft übt.

    Das andere Ding ist, das ich nicht glaube, dass man Archetypen überwinden kann, indem man sie verkörpert.

    Das tut ja auch niemand. Das, was man verkörpert, sind die Gegenmittel zu dem, was man überwinden will. Man verkörpert ja keine Dämonen, um sie zu überwinden, sondern Schützer, die genau diesen Dämon bereits überwunden haben und sozusagen "immun" dagegen sind. Schützer sind erleuchtete Wesen; verkörpert werden immer nur erleuchtete Wesen, Buddhas, nur eben in verschiedenen Ausdrucksformen.

  • Interessant in Bezug zur momentanen Diskussion ist der Charakter Moggallana, einer der drei wichtigsten Jünger Buddhas.


    Zitat

    Moggalana (Moggallāna; Pâli, auch ehrend: Mahamoggalana; Sanskrit: Maudgalyayana) war neben Sariputta einer der beiden Hauptschüler Buddhas. Moggalana war für seine übernatürlichen Kräfte bekannt.

    Moggalana – Wikipedia


    Zitat

    Moggallāna konnte aber auch Lehrreden halten, und Buddha wies seine Bhikkhus ausdrücklich an, sich außer von Sāriputta auch von Moggallāna belehren zu lassen. (M 141) Allerdings waren seine Vorträge anderer Art als die Sāriputtas. Während dieser vorzugsweise über philosophische, transzendentale Fragen sprach, behandelte Moggallāna mehr das Ethische. So gab er seinen Mitbrüdern zum Beispiel eine ausführliche Anweisung für ihre Gewissensforschung.

    Moggallāna


    Zitat

    "Die großen Jünger, die den Meister umgaben, Sāriputta und Moggallāna, Upāli und Ānanda, in den alten Erzählungen vollkommen gleich, und ihr Bild ist wieder nichts als das ununterscheidbar ähnliche, nur verkleinerte Abbild Buddhas selbst."

    BUDDHA UND SEINE JÜNGER

  • Z.B. hatte Moghalana, soweit ich weiß Unmengen an solchen Kräften, aber es hat ihn nicht in Richtung Erleuchtung gebracht, nicht einmal annähernd. Sariputta hingegen, hatte nichts mit Magie am Hut und war erleuchtet.

    Ich finde, das kommt so rüber, als wenn Moghalana Sariputtra in irgendetwas nachstand. Lies mal bitte, was Katrin. hier verlinkt. Maughallana war nicht anderen Geistes als Shariputtra.


    Zitat

    Zum Nirvana gelangte Moggallāna, anders als Sāriputta, auf dem mühsamen Wege, aber doch mit schneller Durchschauung (A IV, 167). Er starb, etwa achtzigjährig, bald nach dem Tode Sāriputtas. Wie Buddha um ihn trauerte, haben wir schon gehört.

  • Das andere Ding ist, das ich nicht glaube, dass man Archetypen überwinden kann, indem man sie verkörpert.

    Das tut ja auch niemand. Das, was man verkörpert, sind die Gegenmittel zu dem, was man überwinden will. Man verkörpert ja keine Dämonen, um sie zu überwinden, sondern Schützer, die genau diesen Dämon bereits überwunden haben und sozusagen "immun" dagegen sind. Schützer sind erleuchtete Wesen; verkörpert werden immer nur erleuchtete Wesen, Buddhas, nur eben in verschiedenen Ausdrucksformen.

    Aus meiner Sicht sind es eben keine real existierenden Wesen. Sondern symbolische Repräsentationen. Das gilt aber nicht nur für Schützer.

    Aber die Geschichte der meisten Schützer ist ja diese: Sie waren örtliche Gottheiten (Mahakala ausgenommen, der eine hinduistischer Hauptgott, Shiva war/ist), wurden dann von Mönch-Magiern bezwungen und dazu gezwungen, ab jetzt Dharma zu schützen. Ob man dadurch zum Buddha wird, ich weiß nicht. Also selbst wenn man die Geschichte glauben würde, wären sie aus meiner Sicht keine Buddhas.
    Es war glaub ich Trungpa der meinte, dass es im Westen eh unsinnig sei, tibetische Schützer anzurufen.

  • Z.B. hatte Moghalana, soweit ich weiß Unmengen an solchen Kräften, aber es hat ihn nicht in Richtung Erleuchtung gebracht, nicht einmal annähernd. Sariputta hingegen, hatte nichts mit Magie am Hut und war erleuchtet.

    Ich finde, das kommt so rüber, als wenn Moghalana Sariputtra in irgendetwas nachstand. Lies mal bitte, was Katrin. hier verlinkt. Maughallana war nicht anderen Geistes als Shariputtra.


    Zitat

    Zum Nirvana gelangte Moggallāna, anders als Sāriputta, auf dem mühsamen Wege, aber doch mit schneller Durchschauung (A IV, 167). Er starb, etwa achtzigjährig, bald nach dem Tode Sāriputtas. Wie Buddha um ihn trauerte, haben wir schon gehört.

    Ok unglücklich ausgedrückt. Soweit ich es verstanden hatte hat Moghalana die Kräfte unabhängig vom Buddhismus erworben. Sie hatten keinen zusätzlichen positiven Einfluss auf seine Befreiung.

    Einmal editiert, zuletzt von cinnamon ()

  • Das andere Ding ist, das ich nicht glaube, dass man Archetypen überwinden kann, indem man sie verkörpert.

    Das tut ja auch niemand. Das, was man verkörpert, sind die Gegenmittel zu dem, was man überwinden will. Man verkörpert ja keine Dämonen, um sie zu überwinden, sondern Schützer, die genau diesen Dämon bereits überwunden haben und sozusagen "immun" dagegen sind. Schützer sind erleuchtete Wesen; verkörpert werden immer nur erleuchtete Wesen, Buddhas, nur eben in verschiedenen Ausdrucksformen.

    Aus meiner Sicht sind es eben keine real existierenden Wesen. Sondern symbolische Repräsentationen. Das gilt aber nicht nur für Schützer.

    Aber die Geschichte der meisten Schützer ist ja diese: Sie waren örtliche Gottheiten (Mahakala ausgenommen, der eine hinduistischer Hauptgott, Shiva war/ist), wurden dann von Mönch-Magiern bezwungen und dazu gezwungen, ab jetzt Dharma zu schützen. Ob man dadurch zum Buddha wird, ich weiß nicht. Also selbst wenn man die Geschichte glauben würde, wären sie aus meiner Sicht keine Buddhas.
    Es war glaub ich Trungpa der meinte, dass es im Westen eh unsinnig sei, tibetische Schützer anzurufen.

    Das eigentliche Problem ist das es ja keinen Buddha gibt.

    Es gibt nur den/die "Buddha/s".

    Das sind alles Wesen des Denken, Gedankengebäude/Persönlichkeit-Anteile(Focusing).

    Das Entscheidende ist das ich diese auch als solche erkenne. Als Anteile/Persönlichkeiten meines Selbst.


    Esoterik wird es wenn ich Buddha oder sonst einen Anteil meiner Person, meiner Gedanken-Welt, in ein Objekt außerhalb meiner Gedankenwelt ansiedle. Wobei es unwichtig ist ob ich es durch Mimik, Gesten, Töne, Worte, Schrift intellektuell mache oder ich Teile oder meinen ganzen Körper, die Erde, Teile der Erde, ein Lebewesen dafür benutze.


    Das ist soweit nichts Schlimmes.


    Doch wenn ich auch nur versuche das ein anderer Mensch auch meinen Persönlichkeitsanteil in dem Objekt erkennen müsste, muss, soll, fessle ich diesen Menschen und mich an ein Objekt das sein nur Objekt sein verliert. Nicht klar? Christianisierung des nördlichen Europa.


    Das Objekt wird Persönlichkeit die es nicht ausfüllen kann. Es wird mit dem Persönlichkeitsanteil umhüllt und wenn diese Umhüllung, aus welchen Gründen auch immer, von dem Anderen bestätigt wird glauben beide das das Objekt nicht mehr nur umhüllt ist sondern das es der Persönlichkeitsanteil geworden ist.


    Eine Buddha-Statue wird zu Buddha selbst, obwohl jedes rationale Denken sich weigert das auch nur in Erwägung zu ziehen, wird der Verstand zum Glauben gezwungen, durch das Selbst das das Zusammensein mit dem nicht mehr Objekt nicht unterbrechen will. Weil dieses Objekt ein Katalysator wird für die Verbindung von Menschen.


    In einer Kirche treffen sich viele Gruppen zu Einer: Christen. Anteile dieser Christen, Gruppen, sind sich außerhalb der Kirche Spinne-feind. Der Glaube an der Person gewordenen Figürlichkeit ermöglicht Zusammensein mit Menschen die sich sonst überhaupt nicht verstehen. Das Kruzifix in dem Haus Gottes schafft einen Raum des Friedens, der Gemeinsamkeit im Glauben an den Wirklichen anwesenden Christus in dem Kreuz. Eine Weihnachtsmesse ist genau darum so "friedlich", weil es wirklich Frieden ist. Darum ist es so "schön".


    Das ist Esoterik!

    Der Glaube das es einen Buddha wirklich anwesend in einer Statue des Buddha gibt.


    Meine Zuflucht zu Buddha hat genau das aufgelöst, als ich den Medizinbuddha in mein Haus holte.

    Anfangs wollte ich glauben das der Buddha wirklich da ist, doch dann wurde er wirklich anwesend.

    In meinem Bewusstsein wurde er ein Persönlichkeitsanteil und vor mir stand das Symbol für diesen Persönlichkeitsanteil.

    Der Plastikhaufen der diesen Buddha zeigt ohne es zu sein.

    Seh ich die Plastikformung erscheint sofort der Bewusstseinsanteil: Medizinbuddha. Und ich kann versuchen so zu sein wie dieser Anteil oder ihn benutzen um andere Anteile meiner Person zu helfe, ja sogar heilen.

    Wenn ich mit dem Persönlichkeitsanteil meditieren übe kann ich sogar seinen Entsprechungen nach handeln, aber ich verfallen nicht der Verblendung Medizinbuddha zu sein.


    Wobei das Objekt das Buddha wird egal ist, auch ist es egal welche Personalisierung von Persönlichkeitsanteilen zu "Heiligen" Objekten wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply ()

  • Aus meiner Sicht sind es eben keine real existierenden Wesen. Sondern symbolische Repräsentationen. Das gilt aber nicht nur für Schützer.

    Liest Du in meinen Darstellungen eine andere Ansicht? Die tibetischen Lamas erklären: sowohl als auch. Das kann man auch am Prinzip des Archetyps erklären, der Teil des (scheinbar) Individuellen ebenso wie des Kollektiven ist.


    Aber die Geschichte der meisten Schützer ist ja diese: Sie waren örtliche Gottheiten (Mahakala ausgenommen, der eine hinduistischer Hauptgott, Shiva war/ist), wurden dann von Mönch-Magiern bezwungen und dazu gezwungen, ab jetzt Dharma zu schützen. Ob man dadurch zum Buddha wird, ich weiß nicht. Also selbst wenn man die Geschichte glauben würde, wären sie aus meiner Sicht keine Buddhas.

    Die Zähmung der Dämonen und ihre Bindung an den Schutz der Lehre kann man durchaus metaphorisch verstehen, als etwas, das im Geist der Tibeter stattfand. Da sie aber an die Realität dieser Wesen geglaubt haben, war es hilfreich, dass ein grosser Meister und Held durch die Lande zog, und die "äußeren Dämonen" besiegt und das durch besondere Zeichen demonstriert hat. Nun konnten die Menschen die Konzepte leichter fallen lassen. Auch wenn also ein Guru Rinpoche möglicherweise gar nicht an äußere Dämonen geglaubt haben sollte, so war es doch weise, diese Kampf im Aussen zu führen, bis so viel Ruhe eingekehrt war, dass man die inneren Lehren nachreichen konnte und sie auf fruchtbaren Boden fallen konnten. Auch durch das gewonnene Vertrauen.


    Bei den Schützern werden ja durchaus die verschiedenen Klassen unterschieden. Die durch Eid gebundenen Schützer waren vielleicht initial keine Buddhas, konnten auch im Laufe der Zeit durch ihre Handlungen welche werden. Es gibt aber ja auch die Belehrungen und Lesarten, wo die Schützer Aspekte und Ausstrahlungen bestimmter Buddhas sind. Diese Schützer sind Buddhas ohne wenn und aber, denn es sind nur Ausdrucksformen, die die Buddhas wählen.


    Hier steht eigentlich alles, was man grundlegend dazu wissen muss: Dharmapala – Wikipedia ;)

  • Das andere Ding ist, das ich nicht glaube, dass man Archetypen überwinden kann, indem man sie verkörpert.

    Das tut ja auch niemand. Das, was man verkörpert, sind die Gegenmittel zu dem, was man überwinden will. Man verkörpert ja keine Dämonen, um sie zu überwinden, sondern Schützer, die genau diesen Dämon bereits überwunden haben und sozusagen "immun" dagegen sind. Schützer sind erleuchtete Wesen; verkörpert werden immer nur erleuchtete Wesen, Buddhas, nur eben in verschiedenen Ausdrucksformen.

    Aus meiner Sicht sind es eben keine real existierenden Wesen. Sondern symbolische Repräsentationen. Das gilt aber nicht nur für Schützer.

    Aber die Geschichte der meisten Schützer ist ja diese: Sie waren örtliche Gottheiten (Mahakala ausgenommen, der eine hinduistischer Hauptgott, Shiva war/ist), wurden dann von Mönch-Magiern bezwungen und dazu gezwungen, ab jetzt Dharma zu schützen. Ob man dadurch zum Buddha wird, ich weiß nicht. Also selbst wenn man die Geschichte glauben würde, wären sie aus meiner Sicht keine Buddhas.
    Es war glaub ich Trungpa der meinte, dass es im Westen eh unsinnig sei, tibetische Schützer anzurufen.

    _()_

    Wenn ein Buddha in den Überlieferungen jemanden "bezwingt" So denke ich nicht das Er das wie zb Salomon in den Mystischen Geschichten mit Macht tut, sondern indem Er dem "Dämon" den Darhma aufzeigt und der "Dämon" entweder Befreiung fom Leid erfährt oder die Lehre des Buddha als schützenswert anerkent und sich darin übt Befreiung zu erlangen. So gesehen wären diese "ehemalig Dämonen" entweder Buddhas oder Sie wären Mitglieder der Buddha Gefolgschaft (wen man mag auch Sanga oder wie auch immer) und würden so Ihre "Mitschühler" nach bestem Wissen und Gewissen unterstüzen.

    Sofiel zur möglichen Mhystische rechtfertigungs Idee meiber seits.


    Zur Psychologische Ebene nun folgendes:

    Ein Mensch der fon sich glaubt Er währe schwach und könnge Befreiung nicht selbst erlangen kann in der Anrufung eines "Schutzgeistes" Kraft finden. Im nachdenken über den Schutzgeist kann Er alle Probleme die Er nicht lösen kann dem "Schutzgeist" überlasen der verhinder das der Mensch "unnötig Leidet" der Mensch wird so seine Gedanken nicht um Probleme kreisen lassen die momentan für Ihn nicht zu lösen sind, wen dan der Moment kommt indem die Probleme zu Lösen sind, wird er Glauben der "Schutzgeist" hätte Ihn dahin geführt und würde Ihm nun die Kraft geben damit vertig zu werden.


    So haftet der Mensch dem "Schutgeist" an wie einige der Dogmatischen seite des Buddhismus anhaften;) (verzeit den kleinen gemeinen vergleich)denoch fürt beides zur Befreiung. Natürlich wird ein guter Lehrer eines Tages wen der Schühler wieder den "Schutzgeist" anruft, und die einzige anhaftung des schülers noch der "Schutzgeist" ist, dem Schühler offenbahren das entweder Er selbst die Kraft aufgebracht hatt dies alles zu ereichen und der "Schutzgeist" nur das konstruckt war dem er volgen musste um seine eigene Kraft zu erkennen oder der Lehrer wird dem Schühler (solte Dieser nicht ohne den "Schutzgeist" klar kommen) sagen das der Schüler und der "Schutzgeist" nun eins sind.


    Zu aller letze noch die Ansicht eines Menschen der weiss das er nichts weiss:erleichtert::

    Ich habbe nie einen Schutzgeist kennen gelernt. Ich habe nie einen Schutzgeist gesehen, oddr einen Schutzgeist anderst beweisbar wahrgenommen. Ich bin die wege fieler Mystischen Schulen gegangen und fand da offt nur enteuschung. Ich war streng Gläuber Christ (nach einem "Leherer" der das Christentum so "umformte" das es ein liebender Gott war der allen half. Ich fand Kraft im Glauben und Bemerkte immer wieder kleine Wunder und "unmögliche Ereignise" als ich zugang zu den mir inhewonenden Gefühlen und dem Körper suchte traf ich auf den Buddhismus und die Meditation.

    Eine der Ersten Lehrreden des Buddha die ich las, handelte fon "nicht anhaften an "Weltanschauungen". In mir wütete sofort der Kampf mit dem Thema "gibt es einen Gott und wen ja wass will Er jetzt fon mir?"

    Heute steht in mir der Entschluss fest verankert das wen es einen Gott gibt, Er mich zum Buddhismus fürte um mich und den Körper und die Gefühle und alles das was da ist zu vereinen und mich zu Lehren allem mit freundlichkeit zu begegnen. Buddha zeigte mir, das man auch dinge die man meist nicht als "angenehm" empfindet, genisen kann. So erlöst in mir oft Leid solange ich es schaffe diese Wissen aufrecht zu erhalte, da alles im Wandel ist gelingt das nicht immer aber immer öfter:erleichtert:.

    Ob es nun eine Gott oder "Schutzgeist" gibt weis ich nicht und ich werde es nie mit sicherheit wissen, solange ich lebe. Darüber nachzudenken ist sinfrei für mich. Aber es ist sicjer auch nicht schlimm wen ich ab und an in mir mit einem "Gott" spreche nicht wie mit einem "erhaben Wessen vor dem ich kniehem soll sondern eher wie mit einem Liebenden Vater der mir wen ich den einst so weit bin, ein Lieber Freund werden wird. Seit ich Meditiere sind die gespräcje seltener geworden, so wie die gespräche mit meinen Eltern auch immer seltener geworden sind indem ausmas indem ich selbstständiger wurde. Allerdings ohne gänzlich zu erlöschen. Dies sind aber nur meine ansichten und nur mein Weg. Jeder hat seinen eigenen Weg damit um zu gehen.

    Zuletzt nochmal meine ansichten sind die eines NICHT Wissenden. Ein altes Sprichwort:" wer weiss das er nichts weiss, der weiss mehr als einer der glaubt alles zu wissen."

    Möge dieser Text für jeder den ihn liest eine heilsame komponente enthalten und mögen alle die Er verwirt und in die Iree leitet diesen Text sofort vergessen oder noch besser Ihn niemals lesen:grinsen:.


    :? mir fält da gerade etwas auf :eek:

    Kann es sein das ich hier gerade etwas (eventuel auch extrem) zu hochtrabend tuhe?) Wen ja möge man mich darauf hinweisen und mir Verzeihen, es ist nur so das ich heute seit langem wieder mal Meditiert habe da meine gestrigen beiträge sehr verwirt wahren (schon eine lengere zeit so) und ich da langsam gegensteuer geben wollte. Nur pasiert es mir dan ab und zu das da sowas friedfertiges aber denoch "oberlehrerhaftes" rauskommt das allen eine Stüze zu sein versucht und damit eventuel den einen oder anderen beleidigt:eek: was definitiv nicht meine avsicht ist:erleichtert:.

    Ich lade den Text denoch hoch in der hoffnung daraus eine Lehre für mich zu erhalten (sehr Egoistisch ich weiss:erleichtert:)

    _()_

  • Ok unglücklich ausgedrückt. Soweit ich es verstanden hatte hat Moghalana die Kräfte unabhängig vom Buddhismus erworben. Sie hatten keinen zusätzlichen positiven Einfluss auf seine Befreiung.

    :? er hat ja vorher auch schon meditiert. Also bevor sie den Buddha trafen. Ich denke die Kräfte kamen aufgrund seiner Spiritualität. Falls ich mich nicht irre, hat er auch oft Shariputra beschützt. Die beiden wurden ja über 80 Jahre alt, das musste man in der damaligen Zeit erst mal schaffen. Glaub eher nicht dass die einen festen Wohnsitz mit Zaun drum hatten. Es waren dann also auch positive Taten. Ich denke mal, sein spritueller Weg war halt so und alles hing mit allem zusammen. Ich glaub nicht, dass etwas in einem Geist vorgehen kann und zu Taten führen kann, und dies hätte nichts damit zu tun hat, ob das Wesen erleuchtet wird oder nicht.

  • Auf einer mythologischen Ebene sind die beiden doch einfach auch eine gute Ergänzung, sie gleichen sich gegenseitig aus. Gleichzeitig zeigen sie verschiedene Wege für Menschen mit verschiedenen Veranlagungen. Nachlässig finde ich es, die Texte so zu interpretieren, dass der eine Weg besser, authentischer oder richtiger wäre, blos weil er gerade der eigenen Identifikation entgegen kommt.