Beiträge von Deepa im Thema „Neuer Höhepunkt menschlicher Weisheit!“

    Ob das funktioniert? Es gibt wahrscheinlich genug ignorante (oder uninformierte) Menschen, die weiterhin möglichst wenig Geld für Nahrung ausgeben wollen, als das sich da so schnell was ändert. Viele wollen täglich Fleisch, das muss dann billig sein. Jeder muss selbst entscheiden, was er wo sich zum Essen kauft. Nächst Jahr sind Bundestagswahlen, dann kann das Volk wieder entscheiden.

    Daher ist es um so wichtiger zu informieren, zu diskutieren.


    Dazu beizutragen, dass Argumente hinterfragt werden. Gerade wenn unangenehme Gefühle ausgelöst werden, ist es angebracht, genauer hinzuschauen.


    Es ist wichtig, dass die Menschen sich bewusst werden, welche Konsequenzen ihr Konsumverhalten hat - Verantwortung zu übernehmen, statt darauf zu warten, dass die Regierung etwas macht.

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    🥰

    Außerdem muss ich sagen das ich fiele Bauern kenne und nicht einer davon ist nur auf Profit aus. Die meisten arbeiten bis zu 70h Woche und Ende Jahr können sie Fon Glück reden wen eine schwarze Null in den Büchern steht. Dennoch machen sie eine wichtige Arbeit für die algemeinheit;)

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    Was mir gerade einfällt. Was hältst Du davon, *die Namen zu nennen?

    So könnten x UserInnen oder/und Bekannte, Freunde (die alternativ Fleisch/tier. Produkte aus der Massentierhaltung konsumieren würden) genau diese Bauern unterstützen.

    Das dürfte in ihrem und auch Deinem Interesse sein.


    *via Konvi und nach Rücksprache mit den entsprechenden Bauern 🙏

    Tierquälerei in Hühnermastbetrieb - die ganze Reportage | stern TV

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    So grauenvoll werden Küken in einem Mastbetrieb behandelt

    „Lebendig in den Müll geworfen. Unter diesem Titel berichtete stern TV bereits vor dreieinhalb Jahren über unhaltbare Zustände in einem Hähnchenmastbetrieb. Nun bekam die Redaktion erneut Aufnahmen zugespielt, die den gleichen Titel tragen könnten. Aufgenommen in einem zufällig ausgewählten Betrieb in Niedersachsen. Versteckte Kameras der Tierschutzorganisation Animal Equality dokumentierten, wie kranke oder schwache Tiere auf brutale Weise aussortiert werden. Kleine Küken, die über Stunden um ihr Leben ringen müssen. Eins fischten die Tierschützer aus einer Tonne voller Kükenkadaver. "Wir haben dokumentiert, dass dieses Küken zwölf Stunden lang in dieser Tonne gelegen und um sein Leben gekämpft hat", berichtet Ria Rehberg von Animal Equality. "Er hatte einen gebrochenen Flügel, gebrochene Beine und er war sehr, sehr schwach."
    Kükenmast allein auf Profit ausgerichtet

    Per GPS ließ sich der Standort der Mülltonne lokalisieren: Sie steht auf dem Gelände eines Hähnchenmastbetriebs am Ortsrand von Meppen. Ein Betrieb von Hunderten in Deutschland, in dessen Ställen tausende Tiere leben. Die Aufnahmen der Tierschutzorganisation aus den Nächten vom 23./24. März und vom 26./27 März 2017 zeigen aber auch, dass zwischen den Jungtieren kranke, schwache oder tote Küken liegen. Laut Ria Rehberg führt das enorme Mastgewicht, das die Tiere innerhalb weniger Wochen erreichen, dazu, dass sie kaum aufstehen können oder schlicht zusammenbrechen und verenden. Dieser Spezialzüchtung wurde das Sättigungsgefühl weggezüchtet: Die Tiere fressen so lange unentwegt, dass sie in bis zu 35 Tagen ihr Schlachtgewicht erreicht haben. "Es wird natürlich auf Profit gearbeitet", sagt Ria Rehberg. "Doch eigentlich sind das noch Tierkinder, die aussehen wie riesige, ausgewachsene Hühner, weil sie so überzüchtet sind." Die Tierschützerin räumt ein: Dass ein kleiner Prozentsatz der Tiere unter den Mastbedingungen sterbe, sei durchaus erwartbar und normal.
    Alles andere als normal ist allerdings der brutale Umgang mit den kranken Küken. Die Bilder der versteckten Kameras dokumentierten mehrmals, wie noch lebende Küken in Schubkarren zur Entsorgung geschmissen wurden. Während sie kämpften und piepsten, wurden andere tote Tiere einfach draufgekippt. Eine Kameraeinstellung zeigt, wie ein Mitarbeiter beim Kontrollgang durch den Stall auf eines der Tiere tritt, bevor er es mit dem Greifarm einsammelt und in seinen Eimer schmeißt.
    Nachlässige Tötung von Küken verstößt gegen das Tierschutzgesetz

    Animal Equality hat inzwischen Anzeige gegen die Betreiber des Hofs erstattet. "Wir haben feststellen müssen, dass Arbeiter verletzte Tiere nicht ordnungsgemäß versorgen oder nottöten, sondern dass sie auf diese Tiere treten und teilweise mit Schaufeln auf die Tiere einschlagen", so Ria Rehberg. "Diese äußerste Brutalität an diesen Tieren hat uns alle sehr entsetzt."

    Der betreffende Hähnchenmastbetrieb bei Meppen betreibt acht Masthallen mit jeweils zwei Ställen. In jedem Stall sind rund 14.000 Tiere untergebracht - insgesamt also etwa 224.000 Küken und junge Hühner. Bei geschätzten acht Mastdurchgängen werden dort demnach knapp 1,8 Millionen Hähnchen pro Jahr gemästet. Kaum vorstellbar, wie viele Küken davon einer nicht fachgerechten Tötung zum Opfer fallen.
    Bei dem Bestreben, auf dem betreffenden Hof mit einem Verantwortlichen zu sprechen, beobachtete das stern TV-Reporterteam, wie fertig gemästete Hähnchen zum Abtransport zum Schlachthof per Gabelstapler auf einen LKW verladen wurden; Ria Rehberg war dabei: "Anstelle sie zu nehmen und in die Kisten reinzusetzen, werden sie geworfen, die Kisten werden zugeschoben, teilweise sind auch Flügel dazwischen. Hier sieht man bei helllichtem Tage, auf offener Straße, wie dieser Betrieb mit Tieren umgeht", so die Tierschützerin. Der Geschäftsführer – obwohl zugegen – wollte sich zu den Bildern bisher nicht äußern. Bilder, die zeigen, wie Küken lebendig im Müll landen. In einem zufällig ausgewählten Betrieb in Niedersachsen.
    Auch das Küken, das die Mitarbeiter von Animal Equality aus der Kadavertonne gerettet haben, hat es nicht mehr geschafft. Es ist wenige Tage später an seinen Verletzungen gestorben.“

    "Vegan ist ungesund" in Schweinezucht: So schockiert sind sie von den Zuständen | stern TV


    Schockierende Aufnahmen aus deutschem Ferkelzuchtbetrieb.

    Zusammen mit Tierschutz-Aktivisten von "Deutsches Tierschutzbüro e.V."

    besuchen @Vegan ist Ungesund heimlich eine deutsche Schweinezucht. Was sie erleben macht sie fassungslos!

    Mithilfe versteckter Kameras wurden zum Teil dramatische Zustände dokumentiert. Die Aufnahmen zeigen, wie Tiere von Mitarbeitern auf den Boden geschleudert werden, um sie zu töten. Den Ferkeln werden offenbar ohne Betäubung die Schwänze abgeschnitten und die Zähne abgeschliffen, Mutterschweine haben kaum Platz, sich in den Kastenständen zu bewegen. Innerhalb einer Woche haben die Aktivisten 71 Todesfälle dokumentiert.

    Nach Einschätzung der hessischen Landestierschutzbeauftragten, Dr. med. vet. Madeleine Martin, zeigen die Aufnahmen zum Teil grobe Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Ihrer Ansicht nach stellen die dokumentierten Missstände aber keinen Einzelfall dar, sondern seien durchaus repräsentativ für die Zustände in deutschen Schweineställen.

    Wie sind die Zustände in deutschen Zuchtbetrieben zu erklären und was muss sich in der Tierhaltung ändern?

    * Das Video von "Vegan ist ungesund" findet ihr hier: https://youtu.be/DmLvDQKLJV8

    stern TV, 11.12.2019, 22:15 Uhr, RTL


    aus deutschem Ferkelzuchtbetrieb.


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    Vielleicht wäre "containern" erst mal eine gute Alternative für alle, die es noch nicht geschafft haben, von Fleisch zu lassen. Denn was ist unheilsamer als ein Tier des Fleisches wegen zu schlachten zu lassen und dann mangels Profits wegzuwerfen? Jedenfalls würde durch containern kein Anreiz geschaffen, einen Beitrag zur "Fleischmühle" der Lebensmittelindustrie zu leisten.

    Ich meine, dass das nicht erlaubt ist. Ich möchte Dich nicht dazu animieren, gegen das Gesetz zu verstoßen und Dich in Schwierigkeiten zu bringen. Vom Prinzip her stimme ich Dir zu.

    Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten in d. Richtung. Ich werde mal recherchieren. :)

    Oder man hält das Tier - Mitgeschöpf, Lebewesen (versus Nutz-Tier) seinen Bedürfnissen entsprechend und tötet es nicht. Weshalb ein Lebewesen töten, wenn es Alternativen gibt? Weil es schmeckt?

    Zugegebenermaßen, es ist (jedenfalls für mich) ein harter Prozess, meine Ernährung auf fleischlos umzustellen. Nicht nur, dass mir Fleisch verflucht gut schmeckt, sondern auch, weil mein Körper bislang daran gewöhnt war, mit wenig Kohlehydraten zu funktionieren. Aber das ist hier off topic und ich habe es in meinem Thread Komme nicht vom Fleisch weg schon erwähnt.

    Ich weiß und ich kann Dich gut verstehen. Es geht erst mal um die Einsicht - darum das Mitgefühl für unsere Mitgeschöpfe zu erweitern, statt es sich schönzureden - zu verdrängen.


    Hab auch Mitgefühl für Dich. :) 🙏


    Was meinse, in welchen Bereichen ich mich noch entwickeln kann und möchte. ^^


    Ich gestehe es mir ein, betrachte mich wohlwollend und gehe es an - in dem Tempo, in dem es mir möglich ist.

    Ist auch ein interessanter Gedanke - und führt von dem weg, worum es mir geht. Diese „Nutz“-Tiere dienen dem Zweck, dass Menschen von ihnen profitieren. Hinzu kommt, dass dies der Umwelt schadet und damit letztendlich nahezu allen anderen Lebewesen.


    Züchtet der Mensch sie nicht, leben sie nicht - leiden sie nicht.


    Bitte immer im Hinterkopf behalten, dass ich nicht von einem Ziegenhirten spreche, dessen Leben davon abhängt.

    Oder man hält das Tier - Mitgeschöpf, Lebewesen (versus Nutz-Tier) seinen Bedürfnissen entsprechend und tötet es nicht. Weshalb ein Lebewesen töten, wenn es Alternativen gibt? Weil es schmeckt?


    Ich sehe es nach wie vor so, dass das ein Prozess ist und es nicht nur schwarz/weiß gibt. Gleichzeitig möchte ich verdeutlichen, dass es andere Wege gibt.


    Ich lese gerade ein Buch Was gerade in meinem Bewusstsein erscheint


    Das wäre etwas, worüber manche meditieren könnten:


    Zitat

    Nachdem wir uns in eine zur Meditation geeignete Körperhaltung gebracht und unseren Geist durch einige achtsame Atemzüge beruhigt haben, richten wir unseren Geist auf die Bilder und Eindrücke, die wir aus unseren Studien zum Thema Tierhaltung und Töten gesammelt haben. Im Grunde ist das mentale Vergegenwärtigen solcher Bilder des Leidens nichts anderes, als wenn wir solche Dinge mit den Augen und Ohren betrachten. Wir können den Meditationsverlauf darüber auch im Vorhinein kreativ gestalten und verschiedene Themenschwerpunkte zurechtlegen, die wir dann einen nach dem anderen vergegenwärtigen.

    Der Unterschied zum Betrachten einer Dokumentation besteht bei der Meditation darin, dass das Ziel ist, ein konzentriertes empfundenes Mitgefühl aufkommen zu lassen, das wir dann stabilisieren und in dem wir unseren Geist verweilen und ruhen lassen. Durch das Studium der Leiden der Tiere kann wohl ein gewisses Mitgefühl entstehen. Ein meditatives Mitgefühl jedoch ist viel weitreichender und intensiver. Es durchdringt unseren ganzen Geist und unseren ganzen Körper und lässt für den Zeitraum der Versenkung – wenn der Geist absolut konzentriert ist – unser ganzes Wesen zu Mitgefühl werden.

    Quelle: „Buddhismus und Tiere“

    Andreas Melchior Essig

    Wenn Du der Thematik in einer Diskussion nicht näher auf den Grund gehen möchtest - ich kann und möchte Dich nicht zwingen :) 🙏

    Dazu fallen mir die Worte von „Der Artgenosse“ ein. Aus Gründen der Effizienz, zitiere ich.


    Auszug:

    Der Artgenosse:

    Menschen denen die Existenz gewisser Nutztierrassen so am Herzen liegt, können diesen ja Reservate bauen oder entsprechende Lebenshöfe unterstützen. Wenn sie das nicht möchten, kann man davon ausgehen, dass das ein vorgeschobenes Argument für das Fleischessen ist. Und dazu kein besonders gutes. Individuen tut man keinen Gefallen damit, sie im Akkord zu töten um vermeintlich ihre Art zu erhalten.

    Wenn man -im wahrsten Sinne des Wortes- „mit Gewalt“ Spezies erhalten will, deren Tiere kaum selbst überlebensfähig sind, die keine biologische Nische haben, die für das Aussterben anderer gesunder Spezies sorgen und eine gesunde Biodiversität sogar beeinträchtigen, dann tut man das nicht für die Individuen dieser Art sondern aus egoistischen oder kulturellen Gründen. Während das Aussterben von Tierarten in der Wildnis ökologisch sehr nachteilig sein kann, wäre es für die Biodiversität sogar vorteilhaft, wenn wir aufhören würden Nutztiere zu züchten.

    Wenn es tatsächlich um eine Erhaltung geht, dann wäre es richtig und wichtig, die natürliche Artenvielfalt zu bewahren. Die Natur ist ein eingespieltes System von dem wir abhängig sind. – Aber die Natur braucht unsere Nutztiere nicht und hätte sie auch nicht in dieser Form und Zahl hervorgebracht. Sie wird statt dessen von der intensiven Tierhaltung massiv gefährdet und geschädigt.


    Quelle: Hey Veganer, wenn wir Tiere nicht essen… sterben sie aus! (video) | Der Artgenosse

    Zitat

    Außerdem muss ich sagen das ich fiele Bauern kenne und nicht einer davon ist nur auf Profit aus. Die meisten arbeiten bis zu 70h Woche und Ende Jahr können sie Fon Glück reden wen eine schwarze Null in den Büchern steht. Dennoch machen sie eine wichtige Arbeit für die algemeinheit;)

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    (Hervorhebung von mir)


    Ich schrieb ja bereits, dass das in Einzelfällen so sein mag. In den meisten Fällen kann es nicht so sein, ob der hohen Nachfrage ;) 🙏


    Unterm Strich bleibt, dass auch diese Tier getötet werden, obwohl es Alternativen dazu gibt.

    Wir nehmen uns ja gerne aus der Natur heraus.

    Ist das so?


    Das ist eine Frage der Definition von Natur.

    Natur – Wikipedia



    Zitat

    Und wir gehen davon aus, dass die Natur fair und nett sein sollte.

    Ich nicht. Ich schaue mir an, wie es ist, akzeptiere es als solches und schaue, ob ich das unterstützen möchte oder nicht - ich wäge ab.


    Buddhistisch betrachtet (wie ich es verstehe) geht es u.a. darum zu erkennen, wie es ist, um Mitgefühl und einiges mehr - da gibt es diese 5 Silas...


    Deskriptiv - ohne: Das ist gut/schlecht u.s.w.


    Es ist so, dass x Tiere leiden/Schmerzen erdulden, sterben und der Mensch das in weiten Teilen inszeniert (selbst tötet) und/oder unterstützt, indem er entsprechend konsumiert und so das System am Laufen hält.


    Siehst Du das anders - falls ja: Wie?


    Oder stimmst Du mir da (bedingt?) zu? Auch hier wäre eine differenzierte Ausführung hilfreich. 🙏

    Mag sein, dass es die vereinzelt gibt. Die meisten Tiere können nicht so gehalten werden, da man so die Nachfrage nicht decken könnte.


    Selbst wenn die Tiere bis zur Tötung so gehalten werden, dass bis dahin ihre Bedürfnisse beachtet wurden - sie werden getötet.


    Es gibt eine so große Vielfalt an Alternativen - das Tier muss nicht unbedingt für uns gehalten und getötet werden. x von uns haben die Wahl, das Töten zu unterstützen oder es zu lassen.


    Ich habe mich dazu entschieden, das Töten nicht zu unterstützen.

    Ich finde es natürlich nicht gut für die Tiere.

    Das mit dem artgerecht war nur darauf bezogen, wie man

    das bis ins Detail beurteilen will, wenn es die Spezies in der freien

    Natur nicht gibt.

    Muss ja nicht bis ins Detail. Ich denke, dass das, was ich eingestellt habe, verdeutlicht, wie weit (z.B.) die meisten Kühe davon entfernt sind, ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten zu werden.


    Man kann erkennen, ob ein Tier physisch gesund ist - das ist schon mal ein Indiz.

    dukkha:

    ich bin nicht kompetent, um das zu beurteilen.

    Das muss ja nicht so bleiben :)


    Wie schätzt Du das ein - meinst Du, dass die Tiere Schmerzen haben, wenn (z.B.) ihre Euter entzündet sind, sie übergewichtig sind, sich kaum bewegen können u.s.w. - oder nicht?


    Schau mal:

    Zitat

    Artgerechte Haltung bezeichnet Formen der Tierhaltung, bei denen an die ursprünglich natürlichen Lebensbedingungen der Tiere erinnert wird und auf bestimmte angeborenen Verhaltensweisen der Tiere Rücksicht genommen wird. So werden einige artspezifische Bedürfnisse der Tiere stärker berücksichtigt als bei der Massentierhaltung.

    Artgerechte Haltung – Wikipedia



    Zitat

    habe ich das behauptet?


    Erstaunlich, wie schnell man falsch interpretiert und zum


    Buhmann wird.

    Ich habe nicht behauptet, dass Du das behauptet hast. Ich weiß nicht, wie Du das siehst. Du hast es nicht ausgeführt. Alles oki :) Ich habe mich mit der Frage herantasten wollen, da Du schriebst „dass es schwierig ist, zu sagen, wie eine artgerechte Haltung aussieht, wenn ein Tier so nicht in der Natur vorkommt.“



    Ich gehe davon aus, dass Du das nicht als artgerecht erachtest, was ich zu den Milchkühen zitiert hatte.

    Hier was Kühe tun, wenn sie die Gelegenheit dazu haben:

    Milchkühe in Intensivtierhaltung • Albert Schweitzer Stiftung

    Schauen wir mal hier:



    Milchkühe in Intensivtierhaltung • Albert Schweitzer Stiftung

    Die Tiere leiden - haben Schmerzen. Assoziierst Du das mit artgerecht dukkha?

    Mich stört die Romantisierung der Natur; nach dem Motto ohne den bösen

    Menschen wäre alles gut.

    1. Ist „gut“ eine Frage der Auslegung. Was genau meint es?


    2. Es sind Gier, Verblendung und mangelndes Mitgefühlt (kein Anspruch auf Vollständigkeit ^^) die dazu beitragen, dass andere Mitlebewesen leiden/Schmerzen erleiden/sterben.


    Ich bewerte den Menschen nicht als gut/böse. Sein Handeln kann eben unterschiedliche Auswirkungen haben.

    Aber auch ohne Menschen gäbe es Leid und die Tiere

    würden gefressen oder auf andere Weise sterben.

    Die Natur ist auch grausam, da gibt es nichts zu beschönigen.

    Mit dem Unterschied, dass der Mensch etwas ändern kann. Er kann reflektieren, sich weiterentwickeln, hat in den meisten Fällen x Alternativen.


    Das ist ein bedeutsamer Unterschied zu:


    Hase wird von Fuchs gefressen.


    Fuchs verletzt sich und erliegt in der freien Wildbahn seinen Verletzungen.

    Hatte mir das schon gedacht. Anders hätte es in dem Gesamtkontext auch keinen Sinn ergeben. Danke, dass Du meiner Bitte nachgekommen bist. :)

    Würdest Du das

    Wenn wenigstens einige Menschen nicht bewerten würden, das es Leiden ist, wenn man Tiere in engen Käfigen einsperrt, dann würden noch mehr Tiere leiden........ ist meine Bewertung.

    bitte umformulieren?


    Den Satz habe ich mehrmals gelesen und das Fragezeichen bleibt.


    Bist Du der Meinung, dass Nerze in engen Käfigen nicht leiden?






    (Hervorhebung von mir)


    Was genau meinst Du?


    Mir geht es im Kern um Deine Aussage „Kann einer Fon uns jetzt indiesemmoment etwas ändern leid der Tiere ändern? Nein? Dan ist es sinnlos darüber nach zu denken,…

    Als Buddhist sollt man nicht bewerten und alles akzeptieren.

    Aber es gelingt den meisten nicht (mir auch nicht), sonst würde man

    sich an solchen Themen nicht reiben.

    Es gibt (z.B.) „Rechtes Handeln“.


    Wie würdest Du den Begriffe „Rechtes […]“ definieren?


    Gibt es demnach nicht auch „Unrechtes […]“?


    Und wie @Sherab schon schrieb: Akzeptanz (die zu Gleichmut führt) ist von Gleichgültig zu unterscheiden. Das sind unterschiedliche Qualitäten, denen eine unterschiedliche innere Einstellung zugrunde liegt.