Hi, also liebe Leute, ich riskiere es , so klar ausdrücken, aber ich wollte eure Meinung . Ich kopiere meinen anderen Beitrag hier.
Aber ich verstehe das Wesen von der Religion und auch von Buddismus nicht buchstäblich, sondern als metaphorisch, symbolisch. Ansonsten ich verwandele das Göttliche in den Götzen...
Und nach Advaita es gibt keinen Handelnden. Gibt es keinen.
Um im Zen auch steht, wenn du so wie den lebendiigen Buddha triffst, dann töte ihn. Solllten wir es alles sbdolut buchstäblich auslegen?
Damit ich wollte hier niemaden verletzen. Was doch die lebendige buddhystische Tradition bedeutet? Der blinder Glauben , oder das Wesen egal welcher Religion man darf doch rein symbolisch betrachten?
Das ist für mich wichtig.
Also, sollte ich bestimmt an die Auferstehung blind glauben, oder doch anders betrachten? Sollte ich total blind in alles glauben, an alles, nur weil es in den heiligen Büchern steht?
Das wolllte ich von euch ....wissen. Im Sinne zu "verstehen". Mehr nicht.
Sollte ich wirklich für die bare Münze halten, dass Jesus wirklich auferstanden wurde? in unseres Zeitalter? 
Ok, das was. 
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Was du da solltest weiß ich leider nicht, aber meine Meinung kann ich sagen:
Das Wesentliche im Buddhismus ist Befreiung von Dukkha, wie es in den vier edlen Wahrheiten beschrieben ist. Die gesamte Lehre kann als eine Erklärung gesehen werden was diese vier edlen Wahrheiten genau sind und was zu praktizieren ist um sie zu verwirklichen.
Es gibt Lehrinhalte die einer Erläuterung bedürfen und solche die wörtlich gemeint sind. Da kann man hier nicht in jedes Detail gehen, nur ein Beispiel aus M.117. bezüglich rechter Ansicht, dem ersten Punkt des achtfachen Pfades der die vierte edle Wahrheit darstellt:
Zitat 7. "Und was, ihr Bhikkhus, ist richtige Ansicht, die von den Trieben beeinträchtigt wird, die an Verdiensten teilhat, die auf der Seite der Vereinnahmung zur Reife gelangt? 'Es gibt Gaben, Dargebrachtes und Geopfertes; es gibt Frucht und Ergebnis guter und schlechter Taten; es gibt diese Welt und die andere Welt; es gibt Mutter und Vater; es gibt spontan geborene Wesen; es gibt gute und tugendhafte Mönche und Brahmanen auf der Welt, die diese Welt und die andere Welt durch Verwirklichung mit höherer Geisteskraft erfahren haben und erläutern.'
Das bedarf keiner Erläuterung und kann wörtlich genommen werden.
Zitat 8. "Und was, ihr Bhikkhus, ist Richtige Ansicht, die edel, triebfrei, überweltlich, ein Faktor des Pfades ist? Die Weisheit, die spirituelle Fähigkeit der Weisheit, die Geisteskraft der Weisheit, das Erleuchtungsglied der Wirklichkeitsergründung, der Pfadfaktor der Richtigen Ansicht [5] in einem, dessen Geist edel ist, dessen Geist triebfrei ist, der den Edlen Pfad besitzt und den Edlen Pfad entfaltet: dies ist Richtige Ansicht, die edel, triebfrei, überweltlich, ein Faktor des Pfades ist."
Das bedeutet wohl nicht dass es nach der überweltlichen richtigen Ansicht z.B. keine spontan geborenen Wesen und höhere Geisteskräfte gibt. Richtige überweltliche Ansicht unterscheidet sich im Wesentlichen von richtiger weltlicher Ansicht nur im Streben nach Triebfreiheit.
Im Christentum ist es etwas anders indem dort der Glaube die zentrale Rolle spielt und nicht die richtige Ansicht. Ansichten bilden sich nicht notwendig auf der Grundlage von Glauben bzw. bedingungslosem Vertrauen, im Buddhismus geht das Vertrauen einher mit der eigenen Überlegung und Erfahrung. Wie nach der Rede an die Kālāmer:
Zitat Geht, Kālāmer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, (*1) nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters! Wenn ihr aber, Kālāmer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind unheilsam, sind verwerflich, werden von Verständigen getadelt, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden', dann o Kālāmer, möget ihr sie aufgeben.
Demnach soll man weder an einer Autorität haften noch an Vernunft (Verstand) und Logik, sondern erkennen ob es wirklich so ist wie Verständige sagen ("seid euch selber Zuflucht mit der Lehre als Zuflucht"). Im Christentum geht es aber letztlich darum an der göttlichen Autorität von Jesus Christus zu haften, an ihn und an Gott zu glauben, was auch immer geschieht.