Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAyya beschreibt in diesem Vortrag sehr nachvollziehbar den Zustand der achten Jhana die ein Jeder erreichen kann;
Sie heißt „Weder Wahrnehmung noch Nichtwahrnehmung“ und bringt eine Ahnung davon mit sich, was ich den „Stillpunkt“ nenne: Wenn man lange genug übt, bemerkt man eines Tages, daß der sich bewegende Geist auch nur Dukkha ist. Das heißt, er bringt nicht nur die Dukkha erzeugenden Wünsche hervor, sondern er ist durch seine Bewegung selbst Dukkha. Alles was sich bewegt, bringt Irritierung mit sich, weil es sich gegeneinander reibt. So hat der Geist, auch wenn er sich nicht körperlich reibt, etwas irritierendes an sich, solange er ständig in Bewegung ist. Es kommt irgendwann der Punkt, wo man das sucht, was nicht mehr irritiert, was vollkommene Ruhe hat. Diese achte Vertiefung bringt zwar noch nicht diesen vollkommenen Stillpunkt. Aber sie steuert darauf hin, weil man in dieser Stufe versucht, sogar die Wahrnehmung des Nichts auszuschalten. In den drei vorangegangenen Stufen muß Wahrnehmung vorhanden sein, da wir uns des jeweiligen Zustandes sonst nicht bewußt sein können. Hier aber wollen wir nun auch die Wahrnehmung so weit verringern, bis sie sich nicht mehr auf etwas Bestimmtes richtet. Dieser Zustand der ausgeschalteten Wahrnehmung ist dann erreicht, wenn zur Hälfte Wahrnehmung und zur Hälfte Nichtwahrnehmung besteht. Die Wahrnehmung existiert als solche noch, aber sie hat kein Ziel mehr. Dieser Zustand erzeugt die größte Ruhe, die wir durch Meditation erreichen können. Er regeneriert den Geist im höchsten Maße und zeigt in die Richtung zu jenem Punkt, wo wir vielleicht loslassen können.
In Metta🙏
Das von dir Beschriebene ist das 7. Jhana.
Alle von Ayya beschrieben Jhana in der Übersicht
Es kommt irgendwann der Punkt, wo man das sucht, was nicht mehr irritiert, was vollkommene Ruhe hat. Diese achte Vertiefung bringt zwar noch nicht diesen vollkommenen Stillpunkt. Aber sie steuert darauf hin, weil man in dieser Stufe versucht, sogar die Wahrnehmung des Nichts auszuschalten. In den drei vorangegangenen Stufen muß Wahrnehmung vorhanden sein, da wir uns des jeweiligen Zustandes sonst nicht bewußt sein können. Hier aber wollen wir nun auch die Wahrnehmung so weit verringern, bis sie sich nicht mehr auf etwas Bestimmtes richtet. Dieser Zustand der ausgeschalteten Wahrnehmung ist dann erreicht, wenn zur Hälfte Wahrnehmung und zur Hälfte Nichtwahrnehmung besteht. Die Wahrnehmung existiert als solche noch, aber sie hat kein Ziel mehr.
Zitat aus Die Achte Jhana
Das hab ich genau so erfahren und erfahre es nach dem Ersten Mal immer wieder. Ich kann nicht mehr meditieren wie ich das von anderen höre oder lese.
Ich hab das auch mal gepostet.
Da gehe ich davon aus das Buddha nicht in seinen Worten über das 8. Jhana hinaus gehen will, weil es von dort nichts berichtet werden kann. Sozusagen ein 9. Jhana, aber das gibt es nicht. Alles was von Da berichtet wird kann nur so gelesen, erkannt werden, als unvorstellbar und vor allem widersprüchlich zu den vorigen Aussagen.
Bei Fortsetzung des Sitzens im Erreichen des 8. und der Erkenntnis/Wahrnehmung das es eben nicht der vollkommene Stillpunkt ist.
Dann verliert die geteilte Wahrnehmung in Wahrnehmung und Nichtwahrnehmung ihren Haltepunkt.
Da ist nur noch Betrachtung ohne Wahrnehmung, (geht nicht anders), weil es nach der vollkommenen Stille zu einem öffnen aller Sinnestore auf einmal kommt. Total merkwürdig, hellwach vollkommen unbewegt in Körper und Geist ganz "Alles" ohne irgendwelche Teil die ein "Alle" bilden können.
Das darf ich eigentlich nicht schreiben, weil es mich zu einem Lügner macht. "Wie kann der von etwas berichten das nichts zu berichten hat?"
Ayya Khema ist nicht so unvorsichtig wie ich und geht in ihrer Beschreibung nicht darüber hinaus, obwohl da sicher weiter gesessen wurde, das ist nicht das Ende, das Ziel, das Erreichen des 8. Jhana ist ein Ziel und wenn weiter gesessen wird gehen alle Ziele, alles Meins, Ich bin, mein Selbstsein verloren. (Eigentlich ist das die vollkommene Auslöschung der Fessel des Persönlichkeitsglaubens.)
Darüber hinaus, das 8. Jhana hat Buddha auch nichts gesagt, darum sagt er, das er in all seinen Reden nichts gesagt hat.
Da ist ja auch kein Geheimnis nur eben nichts zu sagen.
Ist eben ein Fettfass, in dass ich da freudig springe. Mir geht es eben auch und gerade in meiner Zeit des Intellektuellen Übergewichtes durch Wissenschaft und Philosophie und Medien darum Menschen zu helfen.
Ja Nirwana, aber das ist kein Ziel, da gibt es keinen Weg, da ist kein darin sein, kein Es sein. Alles Worte die eben nicht erfassen, ein Fettfass.