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Hi, Martin. Ich hoffe sehr, dass du mich liest. Die ganze Nacht dein Beitrag wie im meinem Kopf "geisterte". Und ich denke, ich habe etwas sehr wichtiges, also für mich persönlich, erfassen.
Aslo, zuerst wir sehen die Welt, wie du es sehr richtig und treffend ausdrückte, nur durch die mentale Bilder, die Projektionen, wie sehen wegen unserer "Verdunkelung" nicht die Welt , wie sie ist. So unsere Wahrnehmung sehr ist also sehr stark verzerrt, egal, vituell oder real.
Deswegen deine Beschreibung von der "Ereluchteung" absolut wahr. Wenn wir so sehen, gleichfalls wie im Zeitraffer ( dank unserer Praxis) wie es alles wie am Leinwand abläuft, dann es fühlt sich genau so an, nichts ist geboren, und nichts stirbt. Alles dann erscheint wie gleichbedeutend oder man kann es ausdrücken, innerlich leer.
Solche Erafhrungen sind sehr schwer mit den Wörtern zu vermitteln. Also verbal.
Auf der absoluten Ebede es sei immer so, dass es nichts wird geboren und nichts wird sterben. Aber auf der relativen Ebene wir leben wieder wie am Markt, wo die Berge bleiben die Berge, und so weiter.... Diese Oschen-Bilder. Die letzte Stufe.
Das ist nur kompliziert zu erklären, also mit den Mitteln der Sprache, mehr nichts.
Und dein Nächster Gedanke, das ich so verstehe. Wenn wir die Welt so wie ohne "Scheuklapppen" wahr-nehmen, dann nichts so wie User Martin_1980 zum User Igor07 spricht, sondern wie der Geist zum Geist, und die Stille dazwischen.
Und wenn wir so mitenader "kommunitieren" und so das ganze Wahr-nehmen, dann das Mitgefühl, Karuna, metta, die liebende Güte und so weiter ...es passiert automatisch, wir können doch nichts dafür. Wenn wir unsere tiefe Innere Heimat in uns selbst erkennt, erfahren haben, erlebt haben, dann es sei die einzige mögliche Antwort---die Liebe, und es kommt zustande nur durch die innere Erkenntnis. Nichts durch den diskursiven Verstand oder durch die "schubladieserte" Logik.
Dann wir brauchen nichts so wie "sila" zu kultivieren, wenn userer Herz offfen ist, es passiert einfach, wie von selbst.
Von dieser Warte, oder von diesem Blinkwinkel es sei wirklich gleicbedeutend, real es alles oder nicht, tot oder lebendig, wir sind und waren immer frei. Niemals wir waren gefangen. Klar, das sei die absolute Ebene.
Philosophen können es so sagen, wenn das Subjekt und Obekt zusammen fallen, dann wir sind diese Welt, wir sind diese Tränen, wir sind wie befreit von der Täuschung ( der "Dualität",) die uns alle trennt.
Und dann wie du es so verdammt gut sprichst-----"weil diese ganzen Worte nicht den Moment der Stille ersetzen können, wo der Geist den Geist erkennt...".
In dieser Stille ist doch die Liebe verborgen liegt, und dann nur das Schweigen bleibt.
Ich bedanke mich bei dir nochmal sehr herzlich für deine Worte. Und besonders, was dazwischen den Wörtern liegt. Wer kann es spüren, wer nur einmal es wirklich erfahren hatte, der ist echt "erwacht". ( wenn es sogar sehr kurze Augenblicke dauert)
Auf der absoluten Ebene wir sind schon ewig erwacht. Man braucht nichts zu tun. Genau deswegen Zen wurde so verdammt missinterpretiert und manchmal verunstaltet, aber es ist nur , nebenbei bemerkt.
Herzliche Grüße, und von ganzem Herzen alles Gute dir, Martin.
Igor.
Ich lese fast alle Beiträge, nur versuche ich nicht zu viel zu schreiben.
Ich freue mich, wenn mein Beitrag dir irgendwie weiterhilft bzw inspiriert.
Ich wünsche dir alles Gute!