Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenZitatÜbrigens:
"Der Geist ist klar und erkennend"
bedeutet ja gar nicht, dass er frei von Gier und Hass ist
Rudolf . Das geht doch nicht. Klar, absolut be-wuss-t ( sich selbst er-KENN-end) und zugleich wie "be-fleckt", ---von Hass, Begierde, und so weiter? Siehst du es nichts, das sei doch absolut widersprüchlich.
Sollte ich lachen oder weinen, mein Lieber?
Von dieser Sichtweise habe ich auch schon gehört. Das geht schon, wenn dem "Geist" es nicht berührt wie du die Welt siehst. Mit den Verblendungen sieht man halt nicht, wie der "Geist" wirklich ist.
Es ist vermutlich eine Gratwanderung wie man mit Begriff "Geist" umgeht. "Mein Geist" oder das unpersönliche daran zu erkennen, was ja eben durch die Kilesas so schwierig ist zu erkennen vermutlich.
cinnamon .
Man kann es anders wahr-nehmen, was nicht bedeuten sollte, dass es wirklich oder real stimmt.
Von der Natur aus der Geist ist( sei) immer klar, makellos und unbefleckt.
Die ganze "Verblendungen" man kann dann so wie, metaphorisch gesprochen, nur die wie Schichten auf der Zwiebel, sehen. Wenn man peu a peu alles entfernt, was bleibt doch übrig?
Nur DAS.
keine Worte
für das Licht, das
mich streifte
Michael Denhoff
Haikus 225
Ja, es gibt bestimmt so einige Wahrnehmungen zu dem Thema. Hier noch eine
"Dieser Geist, ihr Bettelmönche, ist strahlend. Und er ist frei von vergänglichem Verderben. Ein gebildeter edler Jünger versteht dies wahrhaftig. Deshalb sage ich, dass der gebildete edle Schüler eine Entwicklung des Geistes hat."
Oder auch
"Strahlend, ihr Mönche, ist der Geist. Er ist überlagert von den verunreinigenden Hindernissen. Der nicht unterwiesene Weltling weiß das nicht. Für den ungelehrten Weltling gibt es daher keine Entwicklung des Geistes. "
AN1. 51